Der erste bundesweite Internet-Team-Wettbewerb Französisch 2013 „Einmal Freunde, immer Freunde“ – «Partenaires un jour, partenaires toujours», organisiert vom Institut Français und dem Cornelsen-Verlag, unterstützt von den Kultusministerien der Länder, stand im Zeichen des 50. Jahrestages der Unterzeichnung des Élysée-Vertrages, der die deutsch-französische Freundschaft besiegelte.

27 Schüler/innen des Französisch-Kurses der 6abcde nahmen nach nur einem halben Jahr Französischunterricht am Freitag, dem 25.01.2013, in 7 Kleingruppen daran teil (Schwierigkeitsgrad 1). Treffpunkt war der Informatik-Raum 1, wo genügend Computer mit Internet-Verbindung, sowie ein Smartboard zur Verfügung standen. Nach dem Login um Punkt 8 Uhr begannen die Gruppen arbeitsteilig, mit Hilfe des Internets unterschiedlichste Fragenbereiche zum Nachbarland Frankreich und der Frankophonie zu lösen. Das Zeitfenster für die Bearbeitung der Fragebögen war vorher festgelegt worden und jeder wusste, dass nur 3 Schulstunden zur Verfügung standen, der Logout bis 10 Uhr 15 erfolgen musste, weil danach der Wettbewerb auch bei unvollständig ausgefüllten Fragebögen beendet sein würde.

Hochmotiviert machten sich die Gruppen an die Arbeit. Gelöste Aufgaben wurden gespeichert und für die Gesamtgruppe am Smartboard zusammen mit dem Countdown gezeigt. Gruppen, die früher fertig waren, halfen den anderen und über eine halbe Stunde vor dem Logout fanden alle sogar noch Zeit, ihre Fragen und Ergebnisse dem Plenum vorzustellen, wobei auch hier und da noch hilfreiche Veränderungsvorschläge gemacht wurden. Nach 135 Minuten pausenloser Arbeit saßen alle Schüler/innen mit hochroten Köpfen wohlig erschöpft auf ihren Stühlen und begannen, den Countdown, die letzte Minute vor Ablauf der Zeit, gemeinsam auf Französisch zu zählen: soixante ……….. zéro!!! LOGOUT!!! Geschafft!!!

Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und so wurde sogleich der Wunsch geäußert, im nächsten Jahr erneut am Internet – Team – Wettbewerb teilzunehmen. Dass die Teilnahme in diesem Jahr für die Gruppe mit dem 1. Preis belohnt wurde, hat die Motivation natürlich noch gesteigert!

Folgende Schüler/innen freuen sich über diesen Erfolg: Michael, Thilo, Juliana, Andre, Artiola, Marvin, Tatiana, Fiona, Pedro, Celina, Mücahid, Cynthia, Viktoria, Shabana, Simge, Sarah, Mara, Ornina, Tim, Max, Emre, Hamsa, Elias, Luis, Daniel, Selin und Maximilian.

Stellvertretend für die gesamte Gruppe nahmen Celina und Tim am Donnerstag, d. 16.05.2013, im LI Hamburg von 16 – 17h30 an der feierlichen Preisübergabe teil, die von den für die Ausschreibung des Preises verantwortlichen Vertretern der Schulbehörde, des Institut Français und des Cornelsen-Verlages geleitet wurde.

© 2013 Bl

Unter diesem Motto und mit einem besonderen künstlerischen Ansatz gingen 21 Schülerinnen und Schüler (Kunstgrundkurs S 3) des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums im Harburger Binnenhafen auf Spurensuche. In Zusammenarbeit mit der Stadtplanerin Birgit Caumanns erforschten die Jugendlichen vier Orte und setzten die Eindrücke unter Anleitung der Kunstlehrerin Anke Hoyer in eigene künstlerische Konzepte um. Ein besonderes Highlight verspricht eine Hommage an Hanne Darboven zu werden, bei der u. a. Zahlenmaterial aus der Geschichte des Kontorhauses Kanalplatz 6 zugrunde gelegt und künstlerisch verarbeitet wurde.

Sonntag, 13.01.13, um 16 Uhr, mit Kaffee und Kuchen in der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6.

Anschließend ist die Ausstellung bis Mitte März montags 16 bis 19 Uhr und mittwochs 16 bis 20 Uhr und während der Veranstaltungen in der KulturWerkstatt Harburg zu sehen. Zusätzlich können Termine mit Petra Senst, KulturWerkstatt Harburg, unter 015785550912 vereinbart werden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Birgit Caumanns und Anke Hoyer

Es ist der 18. Dezember 14.45 Uhr. Wir erfahren es per Telefon von einem Mitglied der Jury, die am Tag zuvor zusammengesessen hat: Das Projekt net Fl@t und damit die Mitwirkenden wurden mit dem hochangesehenen Bertinipreis 2012 ausgezeichnet. – Wahnsinn! Die Freude ist groß.

DER BERTINI-PREIS fördert Vorhaben gegen Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt, für ein gleichberechtigtes Miteinander der Menschen in dieser Stadt, Vorhaben gegen das Vergessen, Verdrängen oder Verleugnen von Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt gegen Menschen in der Geschichte dieser Stadt durch Aufdeckung der Spuren vergangener Unmenschlichkeit.

Was macht unsere mitwirkenden Schülerinnen und Schüler preiswürdig?

Mit hoher Einsatzbereitschaft, die sich nicht nur in den Unterrichtsstunden, sondern auch in zahlreichen Abend- und Wochenendproben auf unterschiedlichste Weise zeigte, brachten die Schülerinnen und Schüler eine Geschichte von Ausgrenzung, von emotionaler Bedrängnis und Ausweglosigkeit, aber auch von Freundschaft und Für-einander-einstehen auf die Bühne.

Große Teile des Schuljahres haben sie am Projekt „net Fl@t“gearbeitet und es schließlich vor insgesamt 900 Zuschauerinnen und Zuschauern im Kulturzentrum Rieckhof in Harburg präsentierten.

Gesellschaftliches Bewusstsein, Initiative, außerordentliches Engagement, Empathie und Beharrlichkeit, machen die Schülerinnen und Schüler in unseren Augen auszeichnungswürdig. Mit „net Fl@t“ haben sie ein aktuelles Feld von Diskriminierung und Ausgrenzung identifiziert und ins Bewusstsein gerückt. Sie haben die Probleme und Nöte, die oft mit einer Ausgrenzung einhergehen, sichtbar gemacht, emotional nachvollziehbar dargeboten und zugleich Muster aufgezeigt für konkret gelebte Zivilcourage, für gelebte Solidarität.

(Auszug aus dem schriftlichen Vorschlag zum Bertinipreis)

Nun geht es los, Termine zu machen: Das Hamburg Journal wird einen Trailer mit uns drehen, das Abendblatt eine Broschüre mit den Preisträgern herausgeben, der Laudator ein Interview mit uns führen… und… und…

© 2012 Hs, Tw

„Ein leiser Wind ächzte in den Bäumen, was Tom für die Klage der Geister hielt…“, liest Hannah aus Mark Twains Klassiker „Tom Sawyer“ vor.

Hannah ist die Klassensiegerin der 6e. Ihre warme Erzählstimme füllt den Raum, in dem mehr als 30 Sechstklässler gespannt dem Vorlesewettbewerb 2012 lauschen. Sie alle drücken ihrem Klassensieger die Daumen: „Super KOKO“ steht zum Beispiel in riesengroßen Buchstaben auf den Fan-Plakaten der 6b

Die schwarze, altmodische Leselampe erhellt an diesem düsteren Dezembertag das Vorlesepult. Die fünf Kandidaten müssen in ihrem hellen Lichtkegel bestehen. Sie müssen die Ohren der Jury mit ihrer Textgestaltung überzeugen. Denn kleine Versprecher sind kein Problem. In diesem Jahr beurteilen Frau Schneider von Leichers Buchhandlung, Frau Mohnhaupt vom Elternrat, Herr Peters, Hossna aus dem Schulsprecherteam und Tobias als Vorjahressieger.

„Gutes Vorlesen ist Kopfarbeit. Wenn man als Vorleser überzeugen will, muss man sich auf die Geschichte einlassen. Insofern hat gutes Vorlesen nur zum Teil mit Talent oder einer guten Stimme zu tun. Das Wichtigste sind das Denken und die Fantasie. Gutes Vorlesen ist eben, wenn sich keiner langweilt“, sagt der Schauspieler und Hörbuchsprecher Rufus Beck.

In diesem Jahr gelingt es Hannah am besten phantasievoll vorzulesen. „Wenn du vorliest, werden die Figuren richtig lebendig“, lobt der Vorjahressieger Tobias. Hannah ist die neue Schulsiegerin des AvH und wird uns auf auf Bezirksebene vertreten. Herzlichen Glückwunsch!

© 2012 Bettina Schwender

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Auch in diesem Jahr fand am Freitag vor dem 1. Advent die Ehrung aller Wettbewerbssieger im Rathaus statt. Vor 20 Jahren reichte dafür der kleine Kaiseraal Rathaus. In diesem Jahr fand viermal hintereinander eine Preisverleihung im große Festsaal, dem mit 46 m Länge mit Abstand größten Saal des Hamburger Rathauses, statt. Dominiert wird dieser Raum von fünf großen Wandgemälden, die die Entwicklung Hamburgs darstellen und für die Schüler eine beeindruckende Kulisse sind.

Bei drei dieser Preisverleihungen waren Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums eingeladen (die vierte Veranstaltung war nur für Hamburger Grundschulen!), d. h. unsere Schüler haben in allen Stufen – Unter-, Mittel-und Oberstufe – erste Plätze bei Wettbewerben belegen können!

Alle Wettbewerbssieger erhielten eine Urkunde und einen Buchpreis – entweder aus der Hand des Schulsenators Ties Rabe, des Staatsrats Dr. Michael Voges oder dem Referenten für Schülerwettbewerbe Heiko Reich.

„Diese Veranstaltung möchte ich auf keinen Fall verpassen“, betonte Kevin, der im Profil 6 am AvH war und mittlerweile eine duale Ausbildung bei Airbus belegt.“Sie würdigt noch einmal in besonderer Weise die viele Arbeit, die nötig war, um in unserem Wettbewerb vorne mit dabei sein zu können.“

Bei diesem Wettbewerbsfest wurden viele Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums geehrt:

Lisa, Tim, Armin und Johanna wurden als Wettbewerbssieger des „Zero Emission“ dem Brennstoffzellenwettbewerbs Mittelstufe, Andreas, Jakob, Felix, Bettina, Van Aih, Hong-Ha, Kevin und Riccardo im gleichen Wettbewerb in der Kategorie Oberstufe geehrt.

Florian erhielt eine Auszeichung als Sieger des NATEX Wettbewerbes, Niclas und Leon wurden für den ersten Platz beim Plakatwettbewerb der Polizeiverkehrslehrer geehrt.

Beim Wettbewerb „Schoolkinner leest Platt“ erhielt Hannah nicht nur den 1. Platz, sondern das AvH zusätzlich einen Pokal für besondere Erfolge in diesem Wettbewerb in den letzten Jahren!

Das AvH wurde zudem als Klimaschule 2012-2013 und als Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule und dies bereits zum 18.Mal in Folge, ausgezeichnet.

Allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehren, Frau Musolff-De Nardo, Frau Mauritz, Frau Teetz, Frau Hoyer, Frau Grimm und Herrn Kunz, die diese Wettbewerbe angeleitet und begleitet haben, ein großes Dankeschön und herzlichen Glückwunsch!

© 2012 Claudia Sommerfeld (Koordinatorin für Wettbewerbe)

Wow – das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium hat den Hamburger Bildungspreis 2012 für das Projekt „Lebendige Engelbek – Lernen im Fluss“ erhalten. Wir freuen uns riesig und sind auch ein bisschen stolz, diesen Preis der Hamburger Sparkasse und des Hamburger Abendblatts erhalten zu haben.

Die Lehrer und Schüler empfinden diesen Preis als Bestätigung für die geleistete Arbeit, aber auch als Ansporn für zukünftige Aktivitäten in diesem aber auch anderen Projekten unserer Schule. Vielen Dank dafür!

Der Preis wurde im Rahmen einer für die Beteiligten spannenden und aufregenden Veranstaltung im Körber-Theater überreicht. Ausgewählte Schüler, die alle an den diesjährigen Engelbektagen am Bach gearbeitet haben und die neue Engelbek-Bildungsrallye mitentwickelten, und einige für das Projekt verantwortliche Lehrer durften an der Veranstaltung teilnehmen, die aufgezeichnet und am nächsten Tag bei Hamburg 1 ausgestrahlt wurde. Der Schulsenator Ties Rabe, Prof. Lehberger und Abendblattchefredakteur Lars Haider würdigten die Preisträger in den Kategorien Kindertagesstätten, Grundschulen und Stadtteilschulen. Dabei betonte unser Schulsenator: „Hamburgs Schulen machen vieles, das nicht auf den Stundentafeln oder in Bildungsplänen steht. Engagierte Lehrerinnen und Lehrer entwickeln kluge Ideen und setzen sie anschließend in die Tat um. Diese erweitern den Horizont der Kinder und Jugendlichen, bieten Anreize und geben ihnen Erfahrungen mit, die auch für das Leben nach der Schule wichtig sind.“

Dr. Vogelsang, der Vorstandsvorsitzende der Haspa, überreichte den Preis an das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. In der Woche zuvor hatte er bereits unsere Schule besucht, um sich über das Projekt an Hand des von Schülern erstellten Filmaterials zu informieren. Dabei kam er dem Vorschlag von Carina „Wollen Sie nicht mal mit uns unser Froschspiel spielen“ sehr interessiert nach. Er konnte so selbst erfahren, wie wichtig Renaturierungsmaßnahmen an der Engelbek sind, denn sein Spielfrosch konnte nur einmal von mehreren Versuchen die Straße unbeschadet überqueren. Auf der Veranstaltung betonte er: „Eigentlich ist es ganz einfach mit der Bildung. Sie muss Spaß machen, unterhalten und begeistern. Sie muss Beteiligte in ihren Bann ziehen, herausfordern, spanenend und ein wenig verrückt sein.“ Herr Dr. Vogelsang hatte sichtlich Spaß, den Schülern zuzuhören und mit ihnen zu spielen.

© 2012 Gm

„So voll ist unsere Kirche sonst nur bei Hochzeiten und an Weihnachten“, freute sich Herr Werner, der Hausmeister der Paul-Gerhard-Kirche. Am 28. November haben ca.120 Sechstklässler mit ihren musikalischen Beiträgen ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Weihnachtskonzert durchgeführt.

Selbst der letzte Stehplatz wurde ausgefüllt von gespannten Gesichtern der Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde. Mit Bravour meisterten die Sechstklässler ihre im Musikunterricht erarbeiteten Aufführungen – von Aufregung keine Spur.

Mit einem Orgelvorspiel von Herrn Trost wurde das Konzert feierlich eröffnet. Dass Lehrer und Schüler manchmal gar nicht so unterschiedlich sind, erklärte Herr Pastor Böhme in seiner kleinen Geschichte, in der nicht nur Kinder manchmal keine Lust haben in die Schule zu gehen – Lachen war erlaubt und die erste Aufregung gebrochen.

Die Holz- und Blechbläser der 6. Klassen brillierten mit zwei mehrstimmigen Weihnachtsstücken, gefolgt von den Keyboardern, die ihre eigenen Improvisationen präsentieren. Einzelne SchülerInnen trauten sich in Kleingruppen oder sogar solistisch ihr Können zu zeigen. Während zu Weihnachtslieder am Keyboard und von den Streichinstrumenten gerockt wurden, war es ganz ruhig, als die Solisten des Holzbläserkurses mit klarem und sauberem Klang ihr Können auf dem Saxophon und der Klarinette zeigten.

Einer der Höhepunkte war bestimmt Fiona, die am Klavier virtuos und musikalisch gestaltet „Kobolde“ von Edvard Grieg präsentierte. Eine wieder völlig andere Atmosphäre schenkten uns die Gitarristen, die sehr konzentriert eine tolle, weihnachtliche Stimmung in die Kirche brachten. Es war allerdings auch ganz laut – im Gedächtnis bleibt wohl der tosende Applaus nach dem Auftritt der Lehrerband „The Ten Teachers“.

Abgerundet wurde das Konzert nicht nur mit einem Lob durch unseren Schulleiter Herrn Peters, sondern auch durch den Auftritt der Chöre, die insgesamt ca. 80 Schülerinnen und Schüler zählen. Die Fünft- und Sechstklässler hielten Kerzen in den Händen und powervolle Stimmen füllten den Raum. Auch unter den Sängerinnen und Sängern fanden sich diverse Solisten, die ihr Können vor großem Publikum bewiesen haben.

Für ein abwechslungsreiches und freudiges Konzerterlebnis danken wir allen Beteiligten.

© 2012 Bb

Naturwissenschaftliche Phänomene treten überall auf, denn ohne sie wäre nicht nur der Kaffee kalt. Um diesen auf den Grund zu gehen, experimentieren am AvH schon die Jüngsten beispielsweise in den Probex-Kursen. Auch später wird die Vernetzung der Wissenschaften von den Schülerinnen und Schülern eingehend, zum Beispiel am Bächlein Engelbek, erfahren.
Diese mathematisch-naturwissenschaftliche Orientierung begeisterte auch die Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft, die die bundesweite Auszeichnung mint-freundliche Schule vergibt.

Und so ist das AvH am 27.11.12 als erste Harburger Schule für sein Engagement ausgezeichnet worden und erhielt aus Händen des Schulsenators Rabe und Vertretern aus Forschung und Industrie das Qualitätssiegel mint-freundliche Schule. Denn Naturwissenschaften am AvH sind alles andere als kalter Kaffee.

© 2012 Kn

Am 20.11.2012 schlüpften fast 120 Fünftklässler des AvH für einige Stunden in die Haut von Straßenkindern und verrichteten typische Straßenkindertätigkeiten wie Schuhe putzen, Kleinigkeiten verkaufen und musizieren.

Dabei sammelten sie von der Mönckebergstraße über den Jungfernstieg bis zum Gänsemarkt voller Elan Spenden für Hilfsprojekte von terre des hommes, die die Aktion „Sichtwechsel“ ins Leben gerufen hat, um am 20.11. auf die Verabschiedung der Kinderrechtskonventionen im Jahr 1989 aufmerksam zu machen. Doch leider werden die Kinderrechte von vielen Ländern nicht ausreichend realisiert.

Wie das Leben von Kindern in anderen Ländern aussehen kann, wurde im Religionsunterricht untersucht. Am Ende der Unterrichtseinheit war klar, dass leider nicht alle Kinder das Recht haben auf ein würdiges Leben. Alle wünschten sich, dass aber möglichst viele Kinder die Chance bekommen, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen, um sich eine Zukunft aufbauen zu können. Mit der Teilnahme an der Aktion „ Sichtwechsel-Straßenkind für einen Tag“ wollten die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen ein deutliches Zeichen der Solidarität mit benachteiligten Kindern setzen.

Die Aktion war ein voller Erfolg. Nach fast dreistündigem Spendenlauf kamen sagenhafte 2789,43€ zusammen, die jetzt in die Straßenkinderprojekte von terre des hommes fließen. Zum Beispiel in das Projekt der Organisation Krousar Themey (>>Neue Familie<<) in Kambodscha, in dem Straßenkinder aufgefangen, medizinisch betreut und unterrichtet werden. „Wir sind echt stolz, dass wir mit dieser Aktion, die auch noch viel Spaß gemacht hat, so viel helfen konnten“ meint eine Schülerin. Sie spricht dabei sicher das aus, was die anderen auch denken und fühlen.

© 2012 Hy