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Andere Religionen – Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse besuchen die Centrum Moschee in St. Georg

Im Religionsunterricht haben die Schülerinnen und Schüler Abraham als den Urvater der drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam kennen gelernt und erfahren, dass die Geschichte Abrahams in der jüdischen Tora, der christlichen Bibel und dem islamischen Koran zu finden ist. Drei große Religionen denen gemeinsam ist, dass sie alle an den einen Gott glauben, die aber eigene Regeln und Gebräuche haben, wie sie diesen Gott verehren und wie sie sich als Menschen auf der Erde verhalten sollen.

Nicht nur durch Texte, sondern auch durch die direkte Begegnung mit Gläubigen der jeweiligen Religion und Erkundung ihrer heiligen Räume – Synagoge, Kirche, Moschee – lernen die Schüler und Schülerinnen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Religionen kennen.

Der Muslim, Herr Coban, Sozialarbeiter in der Centrum Moschee, weist hin auf die Gemeinsamkeiten Minarett – Kirchturm, Gebetsruf des Muezzin – Kirchenglocken, Gebetsnische – Altar, Minbar – Kanzel, Imam – Pastor/ Pfarrer, Ramadan – Fastenzeit vor Ostern … . Aber in der Moschee sitzt man auf Teppichen am Boden, nicht auf Bänken oder Stühlen, Muslime beten fünf Mal am Tag, Männer und Frauen in getrennten Räumen, während Christen am Sonntag die Kirche aufsuchen, gehen Muslime am Freitagmittag in die Moschee … . Die Schülerinnen und Schüler hörten interessiert und aufmerksam zu und stellten viele Fragen!

Eine Moschee in der eigenen Stadt aufzusuchen und kennen zu lernen, baut Berührungsängste ab und Vorurteilen vor, ermöglicht ein Verstehen der anderen und führt zum Brückenbau in einer multikulturellen Gesellschaft.

Der Besuch der Hamburger Synagoge und einer christlichen Kirche werden nun folgen.

© 2011 Mt

Unsere Profilfahrt nach Barcelona

Auch dieses Jahr ging die Reise des Profils „Spanisch-Geografie“ nach Barcelona. Diese Tradition wird schon seit Jahrzehnten am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium gepflegt.

Am 28.09.2011. ging es los. Gewohnt haben wir in einem netten Hotel mitten im Stadtzentrum am Plaza Reial. Wir haben uns alle bekannten Sehenswürdigkeiten angesehen – vom Montjuic bis zur Sagrada Familia. Durch unsere Besuche in spanischen Restaurants konnten wir auch Eindrücke der spanischen Essenskultur gewinnen sowie unsere Sprachkenntnisse anwenden.

Auch durch unsere zahlreich geführten Interviews, die Teil unserer Facharbeit in Geographie zur Ökologie des Mittelmeeres waren, kamen wir in Kontakt mit den Barcelonesen und hatten die Gelegenheit Spanisch zu sprechen.

Alles in Allem sind wir uns einig, dass es eine erlebnisreiche Reise war, die wir immer in Erinnerung behalten werden.

In unseren Worten: „Super fresh!“

© 2011 Profil 3

Das Profil I in Wien

Ein besonderer Höhepunkt der Studienfahrt des Oberstufenprofils I (Mensch, Medien und Gesellschaft) war der Besuch in einem Wiener Gymnasium. Schon zuvor hatte man wesentliche Aspekte zum Schulsystem, Politik, Wirtschaft und Geschichte vorbereitet, zu denen man sich austauschte und Gemeinsamkeiten und Differenzen nachspürte.

Der Tag begann mit einer Wiener typischen Jause und einem Rundgang im Piaristengymnasium. Die Hamburger waren nicht nur von dem „beeindruckenden Schulgebäude“ (Andreas), sondern auch von der großen „Gastfreundlichkeit und Offenheit“ (Anna) der Wiener Schüler begeistert, so dass der spätere Vergleich der Heimatstädte in ungezwungener Atmosphäre stattfand. Die Gruppen stellten sich gegenseitig die derzeitige politische Situation, das Wirtschaftsleben und Geschichte ihrer Städte vor.

Besonderes Interesse gab es für das jeweilige Schulsystem, wobei die AvHler große Augen machten, als sie von Schultagen mit „Unterricht manchmal bis 19.00″ (Kim) hörten, bei denen dennoch „Hausaufgaben und Arbeitsaufträge“ (Anna) anfallen. Länger wurde sich auch zu gegenseitigen Vorurteilen ausgetauscht, wobei „fast alle Vorurteile“ (Mirco) beseitigt werden konnten.

Nachmittags zeigten die Wiener Schüler den Hamburgern Sehenswertes in der Stadt; „Wien aus jungen Augen“ (Lamin) Dabei genossen beide Seiten, dass sie bei „lockerer Atmosphäre tiefer ins Gespräch“ (Ron) kommen konnten und so auch über Freizeitgestaltung, Alltag von Jugendlichen und Sprachbesonderheiten (urkomisch) sprechen konnten. Fazit: „Auf jeden Fall diesen Tag auch zukünftigen Klassen ermöglichen.“ (Henrik)

Natürlich würden wir uns auch über einen Gegenbesuch in Hamburg sehr freuen.

Unter der Leitung von Frau Seiler und Herrn Zirngast standen natürlich noch weitere Programmpunkte auf dem Plan: Um die Unterrichtseinheit „Macht und Herrschaft“ vor Ort zu vertiefen, besuchte das Profil I die Hofburg und Schloss Schönbrunn. Die Macht der Habsburger und der Wiener Kongress konnte so besser veranschaulicht werden. Beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler von dem Besuch der UNO-City, wo sie sich mit der Arbeit der dort ansässigen IAEO (International Atomic Energy Agency) auseinander setzten. So erfuhren sie, dass bisher weltweit über 2000mal Atombomben gezündet wurden, um sie zu testen und wie die IAEO seit langem für eine friedliche und sichere Nutzung von Kernenergie kämpft.

Abstecher in das Burgtheater und zu einem Vortrag in der Universität Wien über Studienmöglichkeiten standen zudem auf dem Plan. Darüber hinaus wurden individuelle Ziele wie das Sigmund-Freud-Museum, das Jüdische Museum, Stephansdom, Heeresgeschichtliches Museum, Wien-Museum, usw. von Kleingruppen vorbereitet. Diese werden nach den Herbstferien im Seminarfach durch Facharbeiten vertieft.

Neben den kulturellen und gesellschaftlichen Schwerpunkten genossen aber auch alle die Stadt Wien, das Essen und den wunderbaren Wiener Schmäh…

© 2011 Zi

Guck ma‘ 2011/12 – Das große Fotoprojekt für Fairness und Fair Trade

Wir sind Cem, Milan und Maxim aus der 8a und waren mit dem 17 Kilo schweren Kaffeegeschenk unserer Partnerschule bei einer Kaffeerösterei im Harburger Binnenhafen. Am A-v-H sind wir nämlich im WP3 Kurs „Lernpartnerschaft mit Tansania“. Diesen Kaffee werden Schüler/innen aus unserem Kurs, nachdem er verarbeitet worden ist, verkaufen.

Apropos „fairer Handel“: Wir nehmen an einem Wettbewerb von hamburg mal fair teil, bei dem wir anhand von Fotos „unfair bezahlte“ und oder „fair bezahlte“ Arbeit beschreiben sollen.

Fair Trade hat ein Siegel. Wenn ein Produkt dieses Siegel trägt, wurden für dieses Produkt bestimmte Kriterien erfüllt. Ist z.B. ein angemessener Lohn bezahlt worden oder ist auf die Arbeitsbedingungen der Produzenten geachtet worden? Es ist z.B. auch fair gehandelt worden, wenn ein Produkt den Weg direkt zum Supermarkt oder zu einem Weltladen (dem Fachgeschäft des Fairen Handels) findet ohne zwischendurch „gehandelt zu werden“, denn dadurch bekommt der Produzent mehr Geld.

Bei diesem Wettbewerb können wir ein Foto oder eine Fotoserie (mit bis zu 6 Fotos) mit einem Kommentar einschicken. Wir haben sogar die Möglichkeit, mit einem professionellen Fotografen zusammen zu arbeiten. Als Preise sind Urkunden, Produkte aus dem Fairen Handel und vor allem die öffentliche Präsentation (Buchprojekt, Ausstellung) vorgesehen.

P. S. Was wir bei der Auftaktveranstaltung im Mercado in Altona erlebt haben, seht ihr auf den Bildern. Die Fotos hat der Fotograf Christoph Siegert gemacht. Und die Dame auf dem Foto ist Regula Venske, eine sehr bekannte Autorin und Literaturwissenschaftlerin, die in Hamburg lebt, aber auch weit über die Grenzen der Stadt bekannt ist und sich für Fairness im Umgang miteinander stark macht.

© 2011 Cem, Milan und Maxim (8a)

Zukunft kann so leicht sein – AvH gewinnt Preis der Wasserstoffgesellschaft Hamburg

„Wir wollen beweisen, dass die Wasserstofftechnologie funktioniert“, fasst Nikolaus Schües, Altpräses der Handelskammer und Vorstand der Wasserstoffgesellschaft, die Ziele der Vereinigung zusammen. Die Wasserstoffgesellschaft Hamburg hat sich seit über 20 Jahren ganz dem Zweck verschrieben, die Nutzung des leichtesten Elements als Energieträger voranzubringen. Intensiv wird inzwischen beforscht, wie Wasserstoff und Brennstoffzellen zur Energiespeicherung eingesetzt werden können. Relevanz erhält die Thematik nicht zuletzt aus dem zunehmenden Einsatz regenerativer Energiequellen. Denn nachts scheint die Sonne nun mal nicht und eine effektive Speichertechnologie ist – nicht nur bei Solaranlagen – unabdingbar.

Um auch Schulen in die Lage zu versetzen, dieses forschungsnahe Thema im Unterricht zu behandeln, lobte die Gesellschaft einen Wettbewerb aus. Gefragt waren Konzepte, wie diese unterrichtliche Betrachtung aussehen könnte. Das AvH konnte mit seinem langjährigen Einsatz in den Fächern Chemie und Physik die Fachjury überzeugen und so darf sich die Schulgemeinschaft über einen Beitrag von 2500 Euro für die Anschaffung von Experimentiermaterial überreicht von Schulsenator Thies Rabe freuen.

© 2011 Kn

Das Sportfest: Bewegen ohne Regen

Ein Sportfest, wie es sein sollte: Denn dieses Jahr begann es ausnahmsweise einmal ruhig und bei gutem Wetter. Die neue S1 und die S3 haben in bewährter Weise wieder die Betreuung der Klassen, die einzelnen sportlichen Stationen und die Auswertung übernommen.

Die Anstrengungen dabei waren zwar zu spüren, aber alles lief glatt und so gab es auch viele positive Rückmeldungen. Besonders den Unterstufenschülern konnte man den Spaß und das Vergnügen ansehen: Langeweile war hier nicht angesagt!Nicht zu vergessen ist auch das leibliche Vergnügen. Die Milchmütter, die das ganze Jahr über Schüler und Lehrer mit frischem Obst, Brötchen und Gemüse versorgen, waren auch hier ebenso vertreten wie die S3, die kräftig am Würstchenstand tätig war. Für Stimmung sorgten die Techniker mit ihrer Musik und natürlich auch die Lehrer, die ihre Klassen ordentlich anfeuerten.

© 2011 Marina und Natalia (S1)

Fröhliches Erntedankfest am AvH

Jedes Jahr im September findet am AvH das Erntedankfest statt. Jeder Schüler bekommt für diesen besonderen Tag einen Gutschein für ein halbes belegtes Brötchen.

Und wie jedes Jahr werden saftiges Obst und leckeres Gemüse, wie Karotten, Gurken, Äpfel, Birnen, Paprika und Weintrauben angeboten.

Der Unterstufenchor gibt eine fröhliche Einstimmung, bevor das Buffet gestürmt wird.

Und das alles bereiten für uns die „Milchmütter“ vor. An diesem Tag sind sehr viele von ihnen für uns im Einsatz. Danke!

Alle freuen sich auf das nächste Erntedankfest.

© 2011 Daniel (6d)

Engelbek-Sommerfest

Engelbek-Collage
Engelbek-Collage

Am Sonntag, 28.08.11 findet von 11 bis 18 Uhr ein großes Sommerfest an der Engelbek mit vielfältigen Aktivitäten statt. Auch das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium beteiligt sich und stellt seine langjährige Arbeit vor.

Seit 2005 beteiligt sich das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium zusammen mit anderen Organisationen an der Renaturierung der Engelbek, einem kleinen Flüsschen durch Sinstorf, Langenbek und dem Harburger Stadtpark. Der in den 60er Jahren begradigte und vertiefte Bach soll dadurch angeregt werden, wieder seinen natürlichen Weg zu finden. Auch unseren neuen 5. Klassen und der Oberstufen-Profilkurs ‚Nachhaltigkeit und Umwelt‘ werden im Frühjahr 2012 wieder an der Engelbek arbeiten.

Seeing is Believing – Besuch bei unserer Partnerschule in Kituntu/Tansania

Von Hamburg über Istanbul nach Entebbe in Uganda – über die Grenze nach Tansania – am Lake Victoria entlang – nach Westen ins 1700 m hoch gelegene Hochland – nach 28 Stunden Reise waren wir endlich angekommen. Was so lange vorbereitet worden war und worauf wir uns so lange gefreut hatten war endlich erreicht … wir bezogen unsere Räume in einem Gebäude nahe der Schule, um von dort aus unsere Wege in die Partnerschaft auszurichten. Unvergessliche Begegnungen und beeindruckende Naturerlebnisse ließen das Motto unseres Abenteuers wahr werden: Seeing is Believing. From Hamburg via Istanbul to Entebbe in Uganda- crossing the border to Tansania – along Lake Victoria – heading west to the highlands 1700 meters above sea level – after a 28-hour-journey we finally arrived. What had been prepared for so long was finally achieved. We moved into our rooms in a building near the school to be able to intensify our partnership from there. Unforgettable encounters and impressive natural phenomena made the motto of the adventure come true: ‘Seeing is Believing‘.
In der Kituntu Secondary School wird Unterricht und Bildung genauso ernst genommen wie hier. In the Kituntu Secondary school lessons and education are taken as seriously as in Germany.
Hier sind auch nahezu 800 Schülerinnen und Schüler, die das Schulleben prägen. Hier wird noch bis abends spät in den Unterrichtsräumen gelernt. Schülerinnen und Schüler tragen Schuluniform, gemeinsamer Frühsport (noch vor dem Morgengrauen), gemeinsam gestaltete Events, Versammlungen unter der Flagge Tansanias und Begegnungen mit anderen Schulen fördern die Identifizierung mit der eigenen Schule. There are also nearly 800 students that form the every-day life in school. They study until late in the evening in their classrooms. Wearing uniforms, doing sports early in the morning (even before twilight!) together, conjointly creating events, assemblies under the Tansanian flag and getting together with other schools encourages the students to identify with their own school.
Wenn nicht gelernt wird, wird zuhause geholfen. Das Leben orientiert sich an den Wachstumsperioden der Pflanzen und Früchte, die die Menschen in Kituntu ernähren. Das Leben orientiert sich am Wasserholen und Holz beschaffen. Bananenplantagen werden bewirtschaftet, der unter den Bananenstauden wachsende Kaffee wird geerntet, getrocknet, fermentiert und verkauft.Dunkelheit bleibt dunkel, nur kleinste Lichtkreise umgeben die Menschen, Fernsehen gibt es kaum. Man geht früh schlafen. Sonntags ruht man sich aus. If they do not study, they help at home. Life is governed by the cycle of growth of plants and fruits that nourish the people in Kituntu. People’s life is orientated on scooping water and getting wood. Banana farms are cultivated , the coffee growing under the banana plants is harvested , dried, fermented and then sold. Darkness stays dark, only the smallest spots of light surround the people; there is barely any television nor other electricity, so people go to bed early at night. On Sundays people sleep in and rest.
 Und wir waren mittendrin. And we were right in the middle of it.
Wir genossen das freie Lebensgefühl in der besonderen Landschaftsform, wenig Bäume, niedriger Bewuchs, Geruch von Eukalyptus überall, Nutztiere laufen frei, weiter Blick vom Plateau in die Berge Richtung Ruanda, immer wieder freundliche Menschen, die sich freuten uns begrüßen zu können, und Stille. We enjoyed the feeling of freedom in the extraordinary landscape, the few trees, the humble carpet of vegetation, the scent of eucalyptus everywhere, farm animals roaming freely, an expansive view from the plateau in the mountains to Ruanda, continuously friendly people who loved to greet us and peaceful silence.
 Und wie wurden wir gesehen? Sylvery – ein wichtiger Gestalter unseres Aufenthaltes – schreibt:  And how did we appear to the inhabitants of Kituntu? Sylvery – one of the important organizers of our stay – writes:
„First, let me tell you about the feelings of the Kituntu community members: they were extremely happy to see visitors from far (another country and setting altogether).They felt honoured to be visited. They saw you walking around in a self-confident manner which they liked very much! They saw the girls being so free,confident and mixing freely! Actully, they requested me to pass their feelings to you all! I have now done it. No blames on me!“
Wir lernten die Bauweise der Häuser wertzuschätzen. Die Ziegel werden aus dem Lehm der Umgebung geformt, gebrannt und verbaut. Die Farbe der Ziegel, die das Klima im Innern des Hauses kühl und frisch halten, ist immer ein wenig anders. Die Räume haben keine Decken, über ihnen spannt sich der Dachstuhl mit dem Wellblech. Die Dachflächen sind groß, fangen das Regenwasser und leiten es in die Dachrinnen – wenn diese vorhanden sind – und von da in die Zisternen. Befindet man sich drinnen, prasselt schon der Nieselregen und ein Wolkenbruch schmettert infernalisch.  We learnt to appreciate the construction of the buildings. The bricks are formed of the clay found in the environment, burned and then used. The colours of the bricks which keep the interior of the house cool and fresh are always a little different. The rooms have no ceilings; the roof truss of corrugated metal stretches above them. The roof areas are large; they catch the water and lead it into the rain pipes – if existent – and from there into the cisterns. If you are inside, a drizzle sounds like pattering and a cloud burst dashes infernally.
 Zwei Solarmodule ermöglichen, dass Klassenräume beleuchtet werden zum abendlichen Lernen, Akkus aufgeladen werden oder während eines Festes die Musikanlage spielt.  Two solar modules make it possible to light the classrooms for studying in the evening hours, to (re)charge batteries and to play music during events.
Die Gastfreundschaft der Bewohner Kituntus war überwältigend. Schon vor unserer Ankunft wurde von den Eltern der Schulgemeinschaft beschlossen, uns die Unterbringung und die Lebensmittel und Getränke zu schenken. Diese Großzügigkeit! Im Gegenzug haben wir beschlossen, Geld zu geben für Regenrinnen an einem Schulgebäude, zwei Modems mit Internetzugang und einen Generator, der hauptsächlich Strom für das Schullaptop liefern soll. So ist es möglich, E-Mails von der Schule aus zu senden.  The hospitality of Kituntu’s inhabitants was overwhelming. Even before our arrival, the parents of the school community decided to donate our accommodation, food and drinks. What generous people! We decided to provide the money for the rain pipes on one of their school buildings as well as two modems with access to the internet and a generator which is basically supposed to give power to the school laptop. This makes it possible to send emails from school.
Jetzt lernen unsere Partnerschülerinnen und -schüler den Umgang mit WORD und dem Computer, sodass sie selbstständig E-Mails schreiben können.
Parallel arbeiten beide Schülergruppen an einem Musikprojekt. Sie komponieren Melodien und dichten Song-Texte, die sie dann zusammenfügen und auf einer CD dokumentieren wollen. Musik verbindet. Two Faces –  One World
Our exchange partners are now learning to use Word and the computer in general to be able to send emails by themselves. Concurrently both student groups are working on a musical project. They are composing melodies and lyrics to knit them together and document the songs on CD later on. Music connects people. Two Faces – One World.
 In vielen Stunden der Gemeinsamkeit sind noch viel mehr Ideen entstanden In these countless hours of getting and working together many more ideas were developed.
Ach ja, und 17 Kilo Rohkaffee haben wir mitgenommen. Wir wollten doch mal sehen, was man hier damit machen kann. Und vor der Haustür – im Harburger Binnenhafen – sind wir fündig geworden. Herr Behn von der Kaffeerösterei Fehling wird uns im Rösten und Mischen unseres Robusta-Kaffees mit anderen Arabica-Sorten unterstützen. So findet der organisch angebaute Kaffee unserer Partner  hier Wertschätzung, die hoffentlich so weit geht, dass ein Teil davon  als Gewinn durch den Verkauf zurückfließen kann. Wir arbeiten dran.  Oh, by the way, we also brought 17 kg of green coffee with us. We just wanted to see what can be done with raw coffee in Germany. And right in the heart of Harburg – the inner harbour – we found what we were looking for. The coffee roasters „Fehling“ are going to support us with roasting and blending our Robusta-coffee with other Arabica-sorts of coffee. Hopefully the organic cultivated coffee of our partners will get a lot of appreciation. If enough money is earned, we will be able to send the profit back to Kituntu. We are working on it!
Als eines der Highlights der öffentlichen Veranstaltungen der Kintuntu Secondary School haben wir eine Gruppe von fünf Rappern kennengelernt, die sich mit ihrem originellen und authentischen Stil, den sie selbst „BONGO FLAVOUR“ nennen, großer Beachtung und Anerkennung erfreuen.  As one of the highlights of the public events of the Kituntu Secondary School we got to know a group of five rappers. These boys gain much attention and approval for their fancy and authentic style, which they call ‘Bongo Flavour‘ by themselves.
An einem Samstagnachmittag haben sie uns besucht und wir konnten diese Gelegenheit für eine kurze Aufnahme und einige Fotos nutzen.  They visited us one Saturday afternoon, so we had the opportunity to get a short recording and some photos.

 © 2011 Bg – Übersetzung: Marlene und Nina (S1)

Der Schülertriathlon

Am 24.06.11 fand wieder der jährliche Schülertriathlon im Hamburger Stadtpark statt. Natürlich waren wieder einige AvH-Sportler im Namen der ganzen Schule am Start.

Als alle anderen Schüler Unterricht hatten, brachen wir Sportler mit Bus, Bahn oder Auto in Richtung Innenstadt auf. Am Stadtparksee angekommen, schlugen wir unser Quartier am AvH-Stand auf.

Dieser war, wie alle anderen Stände auch, auf einer Wiese nahe dem Ufer gelegen. Dort warteten wir bis unsere jeweilige Altersklasse zum Start gebeten wurde. Am Ziel gab es Stände von HamburgWasser und der Haspa bei denen man sich kostenlos Bananen und Trinkwasser bzw. Gewinne abholen konnte. Dort stand ebenfalls das Sieger-podium, wo die Sieger am Ende geehrt wurden.

Aus unserer Schule starteten fünf Staffeln (je zwei Staffeln aus der 6a und der 7a und eine aus der 9. Klasse) sowie zwei Einzelstarter (Finn (9c) und Moritz (9a).

Eine Staffel tritt in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen mit jeweils einer Person an. Der Stab der weitergegeben wird, ist in dem Fall ein Zeitmessungstransponder, der am Fußgelenk getragen wird. Die Einzelstarter bestreiten alle drei Disziplinen allein.

Für unsere Jahrgänge betrug die Länge der Schwimmstrecke 100 m. Außerdem mussten 4 km mit dem Rad zurück gelegt werden. Abschließend gab es einen 1000m Lauf. Die Strecken waren alle am See gelegen und man hatte einen super Ausblick.

Doch was bei einem Wettkampf ja bekanntlich das Wichtigste ist, sind die Ergebnisse, und die können sich durchaus sehen lassen! Die Staffeln der 6. Klasse erreichten den 4. Platz bzw. den 13. Platz. Die 7. Klassen belegten sogar den 1. und den 3. Rang! Die Staffel der 9. Klasse landete auch auf Platz 3.

Am 14./15. Juni 2012 ist der nächste Triathlon, und an dem wird das A-v-H natürlich auch antreten! Jeder der mitmachen will, ist dazu herzlich eingeladen.

© 2011 Nils und André (10d)