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Ich schenk dir eine Geschichte – Welttag des Buches 2016

Seit 1996 wird der „Welttag des Buches“ auch in Deutschland gefeiert. Rund um diesen Tag erhalten über 800.000 Schülerinnen und Schüler das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“.

In diesem Jahr erscheint das Welttagsbuch bereits zum 20. Mal. Die Buch-Gutschein-Aktion ist eine deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung. Mit dem Welttagsbuch soll den Kindern der 4. und 5. Klassen bundesweit die Freude am Lesen vermittelt werden.

Die 5c hat am 12.04.2016 gemeinsam mit ihren Klassen- und Deutschlehrerinnen Frau Jochumsen und Frau Wilkening die Thalia-Buchhandlung im Phönix-Center besucht. Nachdem die ganze Klasse erfolgreich eine spannende Rallye durch die Buchhandlung absolviert hatte, konnten alle ihre Buchgutscheine gegen den Kurzroman „Im Bann des Tornados“ eintauschen. Zusätzlich gab es sogar noch einen tollen Jugendroman für die Klassenbibliothek zu gewinnen.
Zum Schluss hatten alle noch die Gelegenheit, sich in der Buchhandlung über die neuesten Kinder- und Jugendbücher zu informieren.

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Hier kommen die diesjährigen Sieger des Geographiewettbewerbs!

Der Diercke WISSEN-Geographiewettbewerb ist mit rund 310.000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographiewettbewerb und in jedem Jahr eine gefragte Veranstaltung für die Schulen in Deutschland und die deutschen Schulen im Ausland.

Alle Klassen des AvH von 5-10, das sind 570 Schüler/innen, haben dieses Jahr daran teilgenommen.

In Klasse 5/6, insgesamt 219 Schüler/innen, konnte sich Fynn (6d) als Sieger durchsetzen; knapp auf dem 2. Platz folgt Ramesh (5a). Beim Geographiewettbewerb kämpfen nur die Klassen 7-10 um den Schulsieg. Den bekam am 2. März 2016 Mathis (8b). Am 21.  März 2016 wurde er dann beim Hamburger Landesfinale im Institut für Geographie der Universität Hamburg Achter von insgesamt 23.

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WAS WAR – WAS IST – WAS WIRD?

Am 7.4. fand die letzte Kunstdoppelstunde der jetzigen S4 in einem besonderen Rahmen statt. Im Phoenix Center wurde an dem Tag die Ausstellung mit den Ergebnissen des Semesterprojekts „ Was war? Was ist? Was wird?“, in dem sich die 22 Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums im Rahmen ihres Kunstunterrichts mit der Entwicklung des Harburger Binnenhafens auseinandergesetzt haben, eröffnet. Die Spurensuche und die künstlerische Erforschung von vier historischen Objekten hat zu interessanten Ergebnissen geführt.
 
Die fünf Gruppenarbeiten wurden im Januar 2016 im Speicher am Kaufhauskanal“ präsentiert und anschließend im KULTURKIOSK Blohmstraße ausgestellt. Die Resonanz war so groß, dass die Idee aufkam, die Ausstellung im Phoenix Center auch einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen. Wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit!

Die Ausstellung ist noch bis zu 16.4. im Phoenix Center zu sehen.

Ausstellungsankündigung WAS WAR – WAS IST – WAS WIRD

Nächste Runde! – Hurra! Sie hat es geschafft!

Am 23. März hat Emma im Vorlesen den 1. Platz auf der Bezirksebene des 57. Vorlesewettbewerbs belegt. Bei dieser Veranstaltung  haben sich die Schulsiegrinnen und Schulsieger des Bezirks Harburg der  Jury gestellt.

Und diese befand, dass Emma – neben allen hochkarätigen Schülerinnen und Schülern – die überzeugendste Lesevorstellung gegeben hat. Wir freuen uns und wünschen Emma, wenn sie am 21. April auf der Landesebene im Hamburger Schulmuseum gegen alle Bezirkssieger Hamburgs antritt, dass sie auch dort erfolgreich ist.

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Harburger Schulen treffen Harburger Wirtschaftsunternehmen – Der Nachwuchscampus

Wie sieht es hinter den Verkaufsräumen einer Großbäckerei aus? Welche Arbeitsschritte sind nötig, um ein gesundes Brot herzustellen. Wie viele Personen arbeiten in einer Großbäckerei, wo so viel Brot hergestellt wird? Wie wird eine solche Firma geleitet? Welche Zutaten braucht man, um ein gesundes Brot herzustellen? Welche Rolle spielt die Hefe in einer Backstube? Wann muss ein Bäcker aufstehen? Was macht man mit altem Brot? Wie hat sich die Bäckerei Wedemann zu einer Großbäckerei entwickelt? Diese und viele andere Fragen stellte sich die Klasse 8a zur Vorbereitung eines Unternehmensbesuchs bei der Bäckerei Wedemann. Um die Chemie und die Physik des Backens kennenzulernen und zu verstehen, wurden im Chemieunterricht Versuche zu diesem Thema durchgeführt (übrigens auch in den anderen 8. Klassen). Eine besondere Rolle in diesem Praktikum spielte die Hefe, die mit warmen Wasser und Zucker sich besonders prächtig entwickelt und sehr gut aufgeht. Diese Experimente sollen die Schüler motivieren, ein Interesse an der Chemie und am Kooperationsunternehmen zu entwickeln.

Die anschließende Recherche zu Produkten, Verfahren und Berufsbildern im Deutschunterricht bereitete den Besuch in einer besonderen Weise vor. Die Schüler festigten die Inhalte des Praktikums und der anschließenden Recherche, in dem sie aus ihrem erarbeiteten Material Präsentationen, die sie dann im Unternehmen der Firmenchefin Frau Wedemann vortrugen, erstellten. Dabei war die einhellige Schülermeinung: „Es ist richtig super, dass ein Firmenchef sich anhört und uns ein Feedback gibt!“ Damit konnten sich auch die Schüler aktiv am Unternehmensbesuch beteiligen und waren nicht nur Zuhörer. Das Unternehmen präsentierte dabei praktisch, wie wichtig es ist, mit genau definierten Mengen, besonders mit genauen Hefemengen zu arbeiten. Die Brötchen ohne Hefe waren klein und hart, die mit zu viel Hefe fielen beim Anschneiden in sich zusammen.

Bei einer regionalen Abschlussfeier Ende Februar von Schülern für Schüler präsentieren die Schüler durch Stände und Vorträge ihre Unternehmenskooperation und lernten die Kooperationsfirmen der anderen Schulen und damit die Harburger Unternehmenswelt kennen.

Der Nachwuchscampus dient dazu, die Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen für beide Seiten erfolgreich zu gestalten. Den Schulen wird durch den Nachwuchscampus ermöglicht, die Praxiserfahrung ihrer Mittelstufenschüler zu vertiefen, welches deutlich darüber hinaus geht, was die Schulen selbst leisten können. Schüler lernen, sich durch Recherche auf einen Unternehmensbesuch vorzubereiten und ihr Wissen zu präsentieren. Zusätzlich geben Experimente vor und nach dem Besuch einen handlungsorientierten Einblick in einen technisch-naturwissenschaftlichen Teilbereich des Unternehmens.

Franziska Wedemann, Geschäftsführerin Back-Haus Wedemann und Vorsitzende des Wirtschaftsvereins Hamburg Süd: „Die Teilnahme am Nachwuchscampus bringt unser Handwerksunternehmen mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt, die sich sonst möglicherweise nicht mit einer Großbäckerei beschäftigt hätten. Unsere Branche ist um gute Nachwuchskräfte sehr verlegen. Wir können über den Nachwuchscampus Berufsbilder darstellen und das Interesse an einer technisch-gewerblichen Ausbildung wecken. Die Präsentationen durch die Schülergruppen zu Beginn des Unternehmensbesuchs sind ein ideales Instrument, um die Diskussion auf Augenhöhe mit den Schülern zu vertiefen. Hier lernen beide Seiten viel von – und übereinander.“
Wir freuen uns, mit dieser Kooperation zeigen zu können, dass die am AvH vermittelten Inhalte einen zentralen Stellenwert in Wirtschaftsunternehmen haben und dort geschätzt werden.

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Kulturelles Leben entlang der Wasserstraßen Elbe und Moldau: Hamburg besucht Prag erneut

Pragaustausch die Zweite! Nachdem der Austausch des Alexander von Humboldt Gymnasiums mit dem Gymnasium Novy Porg in Prag bereits letztes Jahr ein voller Erfolg war und sich die deutsch-tschechischen Bande nun verfestigt hatten, begann dieses Jahr das AvH mit einem Besuch in Prag vom 20. bis 27. Februar.

Der erste Kontakt ist dabei immer am spannendsten, da die 14 Schülerinnen und Schüler ihre Austauschpartner zwar per Mail oder Facebook kannten, jedoch der Live-Begegnung gespannt entgegenfieberten. Zum Glück lief alles wie am Schnürchen und nach einer kurzweiligen Zugfahrt wurden die Hamburger herzlich von ihren Prager Gastfamilien in Empfang genommen.

Nach einem entspannten Wochenende in den Familien startete dann am Montag das offizielle Programm mit dem obligatorischen Besuch der Partnerschule, dem Gymnasium Novy Porg, welches die Gäste aus Deutschland jedes Jahr wieder durch seine modernen Einrichtungen wie z.B. der Kletterhalle oder den neuen Schülerlaboren beeindruckt. Dabei ließ es sich Direktor Juraj Liška nicht nehmen, die Hamburger Gäste selbst herumzuführen (inklusive kleinem Musikständchen).Febr.16 - Pragreise - Vor der Kletterwand

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine ging es anschließend mit dem Bus in die Innenstadt, um Prag bei für Februar wirklich gutem Wetter in dreieinhalb Stunden mit einer Stadtführerin zu erlaufen und sich so einen Überblick zu verschaffen.

Der Rest der Woche war körperlich nicht ganz so herausfordernd wenn auch nicht minder interessant. Unter anderem wurden das technische Nationalmuseum, das Wasserkraftmuseum oder auch das Museum der Karlsbrücke sowie natürlich die beeindruckende Prager Burg besucht. 24.02.16 - Prag

Da Frau Wilkening und Frau Henze aber keine Unmenschen sind, gab es nach der Theorie immer auch den praktischen Ausgleich, so konnten die Schüler bei einer Bootsfahrt auf der Moldau und strahlendem Sonnenschein die Seele baumeln lassen oder sich in einer der ältesten Brauereien Prags, U Fleku, den Malzgeruch um die Nase wehen lassen.26.02.16 - Pragreise - Im Wasserwerk

Ein Highlight der Woche war sicherlich die Fahrt nach Mělník, da diese von Pragern und Hamburgern gemeinsam angetreten wurde. In Mělník besuchten wir das Schloss und das Beinhaus und hatten einen schönen Ausblick auf die Stelle, welche Hamburg und Prag auch geografisch miteinander verbindet, denn in Mělník mündet die Moldau in die Elbe und beide Flüsse bilden danach eine Wasserstraße bzw. einen Schiffahrtskanal.Febr.16 - Pragreise

Dies steht definitiv symbolisch für unseren diesjährigen Austausch, denn die deutschen und tschechischen Schülerinnen und Schüler verstanden sich untereinander so gut, dass sie mehrmals die Woche nach dem offiziellen Programm z.B. gemeinsam ins Kino oder ins Jumphouse gingen und gespannt dem Rückbesuch der Prager Anfang Juni erwarten.

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Neues kommt von Neugier – Regionalwettbewerb „Jugend forscht“

Jedes Jahr findet in der TUHH die Präsentation der im Wettbewerb „Jugend forscht“ bzw. „Jugend experimentiert“ erstellten Arbeiten statt. In diesem Jahr hat Jannik (9c) mit seiner Arbeit zu dem Thema „Inwieweit ist die Form eines Schüttkegels abhängig von der Korngröße des Materials?“ das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium vertreten und einen beachtenswerten 3. Platz erreicht.

19.02.16 - Jugend forscht - Jannik SchüttkegelJannik hat im Oktober sein Betriebspraktikum im Fachbereich Geowissenschaften absolviert und hat in dieser Zeit in einem Labor für Geotechnik gearbeitet. Er hat die TUHH als Praktikumsbetrieb ausgewählt, weil er sich für Naturwissenschaften und Geographie interessiert und es ihm Freude macht, Experimente durchzuführen. In diesem Praktikum konnte er Versuche mit verschiedenen Bodenproben und Sanden durchführen, um Bodenproben zu kategorisieren.

Ziel der Arbeit dieses Labors ist es unter anderem, die Kompressibilität des Bodenmaterials zu beurteilen, um z.B. herauszufinden, ob ein solcher Untergrund für die Belastung einer Straße ausreicht. So hat Jannik das Siebverfahren kennengelernt, mit dem die Korngrößenzusammensetzung der Bodenproben ermittelt werden kann. Ein Schüttkegelversuch gab dann Aufschluss über die Reibung des Materials. Das Ziel schriftlichen Ausarbeitung des Themas war herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen der Korngrößenzusammensetzung und der Reibung des Materials gibt.

Gerne unterstützen insbesondere Universitäten wie die TUHH die Erstellung von solchen Arbeiten mit Ideen und professionellen Geräten, um Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer zu interessieren, Talente frühzeitig zu entdecken und sie gezielt zu fördern und zu begeistern. Das Aufarbeiten und systematische Darstellen der erhobenen Daten z.B. mit Exel, die Diskussion und die Auswertung der Ergebnisse leistete Jannik eigenständig mit großer Sorgfalt und viel Durchhaltevermögen.

19.02.16 - Jugend forscht

Am Freitag, den 19.2.2016 präsentierte Jannik dann seine Ergebnisse einer Fachjury, die das Projekt nach Kriterien wie Originalität, Alltagsbezug, Eigenständigkeit und Folgerichtigkeit beurteilte. Die Arbeiten aller Teilnehmer wurden auf der Abschlussveranstaltung noch einmal in besonderer Weise durch Professor Dr.-Ing. Andreas Timm-Giel mit den Worten gewürdigt: „Ihr alle seid auf dem besten Weg, gute Forscher und Wissenschaftler zu werden. Wir brauchen in Deutschland Ingenieure, wir brauchen Menschen, die mit Begeisterung unsere Techniken weiterentwickeln.“

© 2016 Gm

Wir sind mint-freundlich – Das AvH wird erneut ausgezeichnet

Logo MINT-freundliche Schule

Dass das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium ein „freundlicher Ort“ zum Lernen und Arbeiten ist, wird von vielen so empfunden und wurde auch in der letzten Schulinspektion sehr positiv bewertet – aber nun sind wir wiederholt zusätzlich auch „mint-freundlich“!!!

Angebote wie das

  • Engelbekprojekt,
  • eine enge Kooperation mit der TUHH und der Initiative NAT,
  • Kooperationen mit dem Fachbereich Chemie der Uni Hamburg und der Firma Albis,
  • Robotikkurse und –AGs,
  • Probex,
  • eine Wettbewerbskultur in verschiedenen Naturwissenschaften und Mathematik (Känguruh-Wettbewerb – regelmäßige Teilnahme von nahezu allen Schülern des AvHs, die Matheolympiade, der Zero-Emission-Wettbewerb, der Natex-Wettbewerb, der Daniel-Düsentrieb-Wettbewerb und die Junior-Science-Olympiade) und
  • eine Technik-Gruppe, die sich um unsere Licht- und Sound-Anlagen kümmert

gehen weit über den „normalen“ Lehrplan hinaus und gehören bei uns doch zum festen Bestandteil unserer Schule.

Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wurde im Februar dieses Jahres auf der Bildungsmesse „Didakta“ in Köln ausgezeichnet. Hier betonte Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“ bei der Ehrung: „Die ganze Schulgemeinschaft, ihre Lehrkräfte, Eltern, Schüler und Partnerunternehmen sind Herzstück vor dem Hintergrund, junge Menschen für berufliche MINT-Perspektiven zu gewinnen, ihre Potenziale zu wecken und ihnen ihre Aufstiegschancen aufzuzeigen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. Und hier werden wir auch mit allen Kräften schnellstens breitflächig an Bildungslösungen für unsere Flüchtlinge mitarbeiten. Heute jedoch freuen wir uns zunächst, dass nunmehr bereits knapp 1.100 Schulen in Deutschland den ›MINT-Weg‹ aktiv als ›MINT-freundliche Schule‹ gehen.“

Um für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern, sind hervorragende Schulen mit einem MINT Schwerpunkt und ein ausgezeichneter MINT-Unterricht der Kern eines umfassenden Konzepts aus schulischen und außerschulischen Aktivitäten. Die Schulen werden auf der Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden so für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie für die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt.

Wir als Schule freuen uns sehr über die Auszeichnung und nehmen gerne die vielfältigen Unterstützungsangebote im Hinblick auf eine Verbesserung unseres Mint-Unterrichts wahr.

© 2016 Gm

Besuch im Amerikanischen Konsulat

19.01.16 - Vor dem amerkanischen Konsulat„Ist das etwa eine Schere in deiner Tasche?“, fragte ein mit Maschinengewehr bewaffneter Polizist, als wir in Zweiergruppen die Sicherheitskontrolle des Amerikanischen Konsulats passierten. Nach einem kurzen Schockmoment durften wir dann aber, natürlich ohne Schere, weiter in das große Hauptgebäude, welches dem weißen Haus nachempfunden ist. Hier begrüßte der Amerikanische Generalkonsul ungefähr 60 Hamburger SchülerInnen zu einem Vortrag über die Deutsch-Amerikanischen Beziehungen.

Der gebürtige Amerikaner kam unter anderem auf die anstehenden Wahlen zu sprechen und informierte über die Amerikanische Sicht der Flüchtlingskrise. Anschließend beantwortete er Fragen der Zuschauer, diese reichten vom TTIP-Abkommen bis hin zu amerikanischen Waffengesetzen. Der Konsul beantwortete die Fragen stets sehr diplomatisch und unverfänglich. Letztendlich hätten wir uns mehr Ehrlichkeit und Transparenz gewünscht, aber haben durch den Besuch im Konsulat trotzdem eine andere Sichtweise auf die aktuellen Themen in Amerika erfahren.

© 2016 Kira und Lena, S1

Internationaler Robotikwettbewerb

Konstruieren, modellieren und programmieren! So begannen die Vorbereitungen für die First Lego League 2015/2016, bei der es um das Thema Müll ging. Bei dieser galt es einen Lego Roboter zu konstruieren, der Aufgaben auf einem vorgegebenen Feld zu lösen hatte. Bei der FLL geht es unteranderem auch um eine Forschungsaufgabe und einen Teamworkwettbewerb. Die Forschungsaufgabe beinhaltete eine Präsentation, die sich um das Thema Müll bzw. Recycling drehte.

Die Gestaltung des Roboters begann im Sommer 2015 in der Robotik AG. Jeden Montag in der 8/9 Stunde hieß es: “Ran ans Werk und weiter bauen!“. Als es dann so weit war, ging es morgens bereits um 6:45 Uhr am Bahnhof Harburg los und die Fahrt Richtung FLL begann. Um 8:00 Uhr ging es in der Aula des Albert Schweizer Gymnasiums los. Es wurde dann noch fleißig an den Robotern weiter gearbeitet und programmiert.

16.01.16 - Die Robotik-AG bei der Fll 2016

Die erste Herausforderung vor die wir gestellt worden sind, konnte man nur als Team lösen. Dies war der Teamworkwettbewerb. Bei diesem galt es als Team zu arbeiten und eine Geschicklichkeits- und Koordinationsaufgabe zu bewältigen. Für das Lösen der Aufgabe haben wir als Team den zweiten Platz belegt. Zwischen den verschiedenen Aufgaben hatten wir Zeit, am Roboter weiter zu Programmieren und weitere Aufgaben zu lösen. Als nächstes mussten wir unseren Roboter einer Jury vorstellen und erklären, was wir uns bei unserem Design gedacht haben. Nach einer weiteren Pause ging es dann zur Präsentation des Forschungsauftrags, bei der wir unsere Ergebnisse vorgetragen haben. Die nächste Pause stand bevor, allerdings war diese länger und wir haben alles darauf gesetzt noch eine weitere Aufgabe zu lösen. Nach der Pause durften wir an eines der Wettbewerbsfelder und konnten unseren Roboter auf die Umstände abstimmen. Nun waren wir bereit für die Wettbewerbsläufe. Von diesen gab es insgesamt drei für jedes Team. Vor den entscheidenden Läufen lief noch alles gut, allerdings gab es in den Wettbewerbsläufen einige Komplikationen, weshalb wir leider bei den Robot Games nicht so gut abgeschnitten haben.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass wir alle viel Spaß an dem Wettbewerb hatten und viele Erfahrungen fürs nächste Mal gesammelt haben.

Josef und Marvin