Am Freitag den 15.06.2018 machte sich ein durch Sommergrippe leicht dezimiertes Team des AvH zum Stadtpark.
Bei optimalen äußeren Bedingungen konnte auch der Schienenersatzverkehr des HVV die Räder nicht vom Start fernhalten.
Vor Ort hatte Herr Schilling die Startunterlagen besorgt und zeigte den Schülern den Startbereich und dss Gelände. Nachdem sich die Starter einen Überblick über die Strecke und die Wechselzonen gemacht hatten, wurde sich auf den Start vorbereitet.
Die Räder und Wechselsachen wurden in Wechselzone 1 deponiert. Danach ging es zum Start der 200m-Schwimmstrecke, die anstrengender werden sollte als befürchtet. Der 1.Wechsel aufs Rad wurde im hinteren Mittelfeld durchgeführt und dann auf der 8km-Radstrecke (4 Runden) versucht Tempo zu machen. Der 2.Wechsel und die Beiden gingen auf die abschließende 2km-Laufrunde. Im Ziel angekommen waren Linus K. und Oliver S. aus der 10c ziemlich kaputt nach drei anstrengenden Disziplinen, aber auch froh über die vollbrachte Leistung.
Im nächsten Jahr versuchen wir wieder einige Staffeln mehr und Einzelstarter an den Start zu schicken denn dieser Wettkampf ist einmalig in Hamburg und top organisiert! Die Chance auf einen so schülerfreundlichen Wettkampf (Triathlon) hat man nicht so oft!!!
Dat is mehrst een Wunner ween bi den Wettstriet „Schoolkinner leest Platt“ utricht vun den Vereen“ Plattdüütsch leevt“ e.V. und dat Hamborger Schoolamt. All use Deerns tosamen hebbt den eersten Platz in jemehr Öllersklass holt! Aber bevor ji ophört to leesen, schreev ik lever op Hochdüütsch wieder!
Am 14.6.2018 fand der diesjährige Endausscheid des Vorlesewettbewerbs „ Schoolkinner leest Platt“ statt, den es seit 40 Jahren in Hamburg gibt. Auch in diesem Jahr war unsere Schule in allen Altersklassen im Endausscheid vertreten, was an sich schon eine Besonderheit ist. Aber es kommt noch besser….
Mathilda, Sophie, Annika und Johanna traten für das Alexander-von Humboldt- Gymnasium an. Alle sind „ole Hosen“ bei den plattdeutschen Lesewettbewerben. Mit Nervenstärke und großem Spaß an der plattdeutschen Sprache überzeugten die „Deerns“ die Jury. Sophie (Klasse 6), Annika (Klasse 8) und Johanna (S2) erstritten in der jeweiligen Altersgruppe jeweils den ersten Platz. Ich vermute, dass es das in der vierzigjährigen Geschichte des Wettbewerbs noch nicht gegeben hat!? Glückwunsch!!!!
Am Donnerstag 14.6. machten sich trotz Schulfrei wegen des mündlichen Abiturs 10 Schülerinnen und Schüler zum Sportplatz Opferberg auf den Weg um in Begleitung von Herrn Schilling an den Regionalmeisterschaften Leichtathletik teilzunehmen.
Bei tollem Wetter und insgesamt sehr guten Bedingungen erzielte das AvH mehrere Topleistungen!
Um 8 Uhr erschienen die ersten Sportler am Platz und es wurde bis nach 13 Uhr um jede Sekunde und jeden Zentimeter gekämpft. Die Nervosität wurde versucht zu überspielen und dann half sie vielleicht doch um npch ein bisschen besser zu sein! Für alle Teilnehmer eine intensive und zum Teil auch neue Erfahrung, sie einen aber auf jeden Fall wachsen lässt.
Wir wurden 3x Regionalmeister, 2x Vizemeister und 3x Dritter und erzielten noch weitere tolle persönliche Leistungen.
Im Weitsprung der Mädchen (W14) erreichten wir sogar ein komplettes AvH-Podium mit Laura, Alexia und Catharina (s. Bild 1).
Ergebnisse (Top 3)
1. Platz:
Laura (W14) Weitsprung
Laura (W14) 800m
Ole (M14) Kugelstoßen
2. Platz:
Viktoria (W15) 100m
Alexia (W14) Weitsprung
3. Platz:
Matti (M14) Weitsprung
Catharina (W14) Weitsprung
Luca (M15) Weitsprung
Insgesamt also ein erfolgreicher und schöner Leichtathletik-Tag für das AvH und wir freuen uns darüber, dass sich insgesamt 5 Schülerinnen und Schüler für die Hamburger Meisterschaften am 29. August auf der Jahn-Kampfbahn im Stadtpark qualifiziert haben!
Herzlichen Glückwunsch an Laura, Ole, Viktoria, Matti und Merle
Am Donnerstag, den 7. Juni 2018 führte die Klasse 6a ein Theaterstück unter dem Motto „Mitmenschen: miteinander – gegeneinander – zusammen“ auf. Das Stück begann mit einer gemeinsamen Szene. Dabei lotsten sich Schülerinnen und Schüler mit erhobenen Händen zu langsamer Musik durch den Raum. Nach einem lauten Applaus begannen einzelne Gruppen zu spielen.
In allen Szenen ging es um das Verhältnis zwischen Schülern und Schülern oder Schülern und Lehrern, wie diese sich im Schulalltag verstehen bzw. nicht verstehen. Streit, Mobbing und andere Konflikte waren ein großes Thema. Trotzdem kam es auch zu Versöhnungen. In einer Szene ging es z. B. um eine Lehrerin, die kein Deutsch konnte und die Schüler ungerecht behandelt hat und es gab eine fiese Mobbingclique. In einer Szene wurde überhaupt nicht gesprochen.Wir haben uns die kleinen Szenen selbst erarbeitet und hatten immer viel Spaß beim Üben. Am Schluss stand eine Zeitlupenschlägerei, die in einen gemeinsamen Freeze mit einem versöhnenden Handschlag mündete.
Am Tag der Aufführung waren alle sehr aufgeregt.Als wir unter uns geübt hatten, war es für uns nicht peinlich, aber vor den Eltern war es ganz anders; wir waren ein bisschen schüchtern. Aber ein Vorteil war, dass wir während der Auffühung nicht gelacht haben oder sonstwie aus der Rolle gefallen sind. Im Raum herrschte eine große Hitze, doch wir konnten uns trotzdem konzentrieren. Insgesamt war es eine gelungene Aufführung. Die Rückmeldung der Eltern bzw. Zuschauer waren positiv, dieses zeigte sich durch einen nicht zu kurz geratenen Applaus; da waren wir alle ziemlich erleichtet. Das Publikum war begeistert von der Kreativität von uns Schülern und uns gefiel es auch. Jeder hat sich viel Mühe gegeben und konnte seinen Text gut.Diese Aufführung gelang nur durch gute Teamarbeit in den jeweiligen Gruppen und der Mithilfe des Theaterlehrers Herrn Trost.
In diesem Mai jährt sich zum 400. Mal der Prager Fenstersturz von 1618. Die Revolte der protestantischen böhmischen Stände gegen die katholischen Statthalter des Habsburger-Kaisers war Ausgangspunkt des Dreißigjährigen Krieges und damit auch Beginn jahrzehntelanger grausamer Kämpfe, unter denen insbesondere die Deutschen viel Leid erfahren haben.
Wir Europäer erinnern uns daher lieber an 1648 als an 1618: Der Westfälische Frieden mit seiner Neuordnung Europas sollte endlich ein friedliches Miteinander durch einen Ausgleich der Interessen ermöglichen.
Ebenso friedlich und interessiert war das Miteinander der Hamburger und Prager Schülerinnen und Schüler beim diesjährigen Schüleraustausch des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Harburg und des Novy Porg Gymnasiums in Prag.
Bereits im Februar waren 14 Schülerinnen und Schüler aus Hamburg zu Besuch in Prag, jetzt im Mai kamen die Austauschgäste zum Gegenbesuch.
Ein aufregendes Familienwochenende in den Gastfamilien bildete beider Orts einen gelungenen Einstieg. In beiden Städten stand neben der Entdeckung der Partnerstädte das Erkunden der Stadt unter dem Blickwinkel der technischen Entwicklung auf dem Ausflugsprogramm. So besichtigten wir gemeinsam in Prag die Glashütten, die Skoda Werke, ein altes Spiegelkabinett und das technische Museum. In Hamburg erkundeten wir das Airbus-Werk, das U-Boot und das Segelschiff Rickmer Rickmers, die Salzwerke in Lüneburg und als süßer Abschluss stand der Besuch des Chocoversums auf dem Programm.
Angeregt und unterstützt wird dieser Austausch nicht nur von den beiden Gymnasien, sondern auch vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds. Er will helfen, Brücken zu bauen zwischen Deutschen und Tschechen. Er fördert gezielt Projekte, welche die Menschen beider Länder zusammenführen und Einblicke in die Lebenswelten, die gemeinsame Kultur und Geschichte ermöglichen und vertiefen.
Ob dies gelungen ist? Hier die Meinung der deutschen und tschechischen Schülerinnen und Schüler nach den gegenseitigen Austauschwochen:
Einfach nur schön, wir haben viele tolle Leute kennengelernt und viel Spaß miteinander gehabt
Beeindruckend die Gastfreundschaft der Familien
Eine sehr schöne bereichernde und spannende Erfahrung in einer anderen Familie zu wohnen
Toll auf diese Weise so viele unterschiedliche Seiten Prags kennengelernt zu haben
Hamburg ist so schön und die Menschen hier so freundlich
Tolles Programm! Perfekt! Aber anstrengend!
Spannend in den Werken auch mal hinter die Kulissen zu sehen
Ich bin jetzt viel sicherer und motivierter Deutsch zu sprechen
Mein Englisch hat sich in den beiden Wochen enorm verbessert
Ich habe viele neue Freunde kennengelernt
Eine super unvergessliche Erfahrung, die ich nur jedem weiterempfehlen kann
Dat is mal woller spannend wen bin Twischenentscheed „Schoolkinner leest Platt“ in Marmstorf. An 03. Mai 2018 hebbt Leon (Klasse 5), Sophie un Mathilda (beide Klasse 6) unsere School bi dissen Wettstriet vertreden. All hebbt sich bannig in Tüch smeeten. Aber bevor ji ophört to leesen, schreev ik lever op Hochdüütsch wieder!
Am Donnerstag, dem 03.05. war es mal wieder soweit. In der Grundschule Marmstorf fand einer von zwei Zwischenentscheiden für den diesjährigen plattdeutschen Lesewettbewerb „Schoolkinner leest Platt“ statt, der sich an alle allgemeinbildendenden Schulen im Süderelberaum richtet. Die Konkurrenz aus Finkenwerder, wo die plattdeutsche Sprache noch in vielen Familien aktiv gesprochen wird, war in diesem Jahr besonders stark. Trotzdem gelang es sowohl Sophie als auch Mathilda, sich für den Endausscheid am 14.06. zu qualifizieren. Beide bewiesen, dass sie Nerven wie Stahlseile haben und absolut sicher mit der plattdeutschen Sprache umgehen können.
Alle drei haben vor, den plattdeutschen Lesewettbewerben treu zu bleiben … vielleicht ja sogar bis zum Abitur!?
Übrigens haben sich für den Endausscheid auch Annika aus der 8. Klasse und Hannah aus der S1 qualifiziert! Das AvH ist somit in jeder Altersgruppe im Wettbewerb vertreten. Das schafft sonst keine Schule!
WP-3-Kurs „Going Public“ bei der Pressekonferenz zum Schülerwettbewerb „Klimafreundliches Hamburg“ mit Schulsenator Ties Rabe (im Bild in der Mitte) und Umweltsenator Jens Kerstan im Kaisersaal des Hamburger Rathauses am 23.4.2018
Am Donnerstag den 12. April war es wieder soweit. Das AvH machte sich auf den Weg zur Außenmühle. Die Woche über wurde regelmäßig der Wetterbericht kontrolliert und das Wetter hielt was es versprochen hatte: Trocken, aber windig bei 10°-15°C.
Gute Bedingungen für alle Läuferinnen und Läufer und gegen Mittag zeigte sich sogar die Sonne, so dass die ein oder andere Sonnenbrille bei den begleitenden Lehrkräften zum Einsatz kam.
Die fünften und sechsten Klassen kamen wie immer geschlossen nach der ersten großen Pause am AvH-Zelt an und die ersten Läufer mussten sich auch direkt auf den Weg zum Start machen. Etwa 200 Schülerinnen und Schüler nahmen in den bewährten und u.a. vom Schulverein gesponserten Lauftrikots am Lauf teil.
Alle waren am Ende mehr oder weniger geschafft und erreichten letztendlich heil wieder das AvH-Zelt, wo wir unsere Sachen lagerten. Viele zufriedene Gesichter rundeten eine tolle Veranstaltung ab, bei der wir mit Laura (8b) auch einen Lauf gewinnen konnten.
Berufsorientierung ganz nah dran: Welche Betriebe gibt es in Harburg? Welche Berufe gibt es überhaupt in diesen Betrieben? Wäre eine Ausbildung in dieser Branche etwas für mich? Diese wichtigen Fragen für ihre spätere Berufswahl können sich alle Schülerinnen und Schüler stellen, die beim diesjährigen Nachwuchscampus dabei waren.
Die 8c des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, unsere Schulleiterin Frau Hansen, die Klassenlehrerin Frau Reiche und Frau Grimm, die das Projekt organisierend begleitet, nahmen vorletzten Montag an der großen Abschlussveranstaltung des Hamburger Nachwuchscampus‘ teil. Dort präsentierten alle beteiligten Stadtteilschulen und Gymnasien und ihre Kooperationspartner ihre Ergebnisse in der TUHH.
Der Nachwuchscampus ist ein Projekt zwischen Hamburger Schulen, Hamburger Firmen und u.a. der TUHH. Bei der Abschlussveranstaltung standen diese Kooperationspartner abermals für alle Fragen zur Verfügung.
Das AvH arbeitet seit fünf Jahren bei diesem vielfach mit Preisen ausgezeichneten Projekt mit. Die Schulleiterin Frau Hansen unterstützt solche Projektarbeit ausdrücklich: „Die Schülerinnen und Schüler lernen hier nicht nur gezielt Fachinhalte, sondern auch wie man sich auf einen Unternehmenskontakt vorbereitet.“
Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler der 8c des AvHs die Möglichkeit, die Bäckerei Wedemann zu besuchen und in einem umfassenden Unterrichtsprojekt vor Ort bei Wedemann und begleitend im AvH dieses Unternehmen und das dazugehörige Berufsfeld intensiv und direkt zu erkunden.
Die Abschlussveranstaltung am 26.3.2018 bot dann allen Projektteilnehmerinnen und –teilnehmern nochmals die Gelegenheit, über das eigene Kooperationsunternehmen hinaus weitere Unternehmen kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.
Insgesamt ein tolles Projekt, um den Fachkräftemangel im südlichen Hamburg zu bekämpfen!
Umweltschutz sollte vor allem auch da stattfinden, wo man lebt oder zur Schule geht. Das dachten sich auch die Schülerinnen und Schüler des AvHs, die sich am 22. und 23. März 2018 voller Tatendrang und Begeisterung an der hamburgweiten Aktion „Hamburg räumt auf“ beteiligten. Frau Schwender und Frau Ambrose-Wagner, die die Aktion organisiert hatten, freuten sich über die vielen fleißigen Hände für eine saubere Umwelt.
Die Klassen sammelten dabei direkt den Müll auf der Straße ein, wobei jede Gruppe für ein vorher festgelegtes bestimmtes Sammelgebiet zuständig war nach dem Motto: Bis die Mülltüten voll sind! Die Mülltüten und Handschuhe wurden dabei von der Stadtreinigung Hamburg gestellt. Wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann: Und wie voll die Mülltüten am Ende waren! Im nächsten Jahr möchte das AvH unbedingt wieder dabei sein.