Am Donnerstag, den 7. Juni 2018 führte die Klasse 6a ein Theaterstück unter dem Motto „Mitmenschen: miteinander – gegeneinander – zusammen“ auf. Das Stück begann mit einer gemeinsamen Szene. Dabei lotsten sich Schülerinnen und Schüler mit erhobenen Händen zu langsamer Musik durch den Raum. Nach einem lauten Applaus begannen einzelne Gruppen zu spielen.
In allen Szenen ging es um das Verhältnis zwischen Schülern und Schülern oder Schülern und Lehrern, wie diese sich im Schulalltag verstehen bzw. nicht verstehen. Streit, Mobbing und andere Konflikte waren ein großes Thema. Trotzdem kam es auch zu Versöhnungen. In einer Szene ging es z. B. um eine Lehrerin, die kein Deutsch konnte und die Schüler ungerecht behandelt hat und es gab eine fiese Mobbingclique. In einer Szene wurde überhaupt nicht gesprochen.Wir haben uns die kleinen Szenen selbst erarbeitet und hatten immer viel Spaß beim Üben. Am Schluss stand eine Zeitlupenschlägerei, die in einen gemeinsamen Freeze mit einem versöhnenden Handschlag mündete.
Am Tag der Aufführung waren alle sehr aufgeregt.Als wir unter uns geübt hatten, war es für uns nicht peinlich, aber vor den Eltern war es ganz anders; wir waren ein bisschen schüchtern. Aber ein Vorteil war, dass wir während der Auffühung nicht gelacht haben oder sonstwie aus der Rolle gefallen sind. Im Raum herrschte eine große Hitze, doch wir konnten uns trotzdem konzentrieren. Insgesamt war es eine gelungene Aufführung. Die Rückmeldung der Eltern bzw. Zuschauer waren positiv, dieses zeigte sich durch einen nicht zu kurz geratenen Applaus; da waren wir alle ziemlich erleichtet. Das Publikum war begeistert von der Kreativität von uns Schülern und uns gefiel es auch. Jeder hat sich viel Mühe gegeben und konnte seinen Text gut.Diese Aufführung gelang nur durch gute Teamarbeit in den jeweiligen Gruppen und der Mithilfe des Theaterlehrers Herrn Trost.
© 2018 Ein gemeinsamer Text aus den Rückmeldungen
aller Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a