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„terre des hommes“-Botschafter Malte Arkona im AvH

Seit Dezember 2018 ist Kika-Moderator Malte Arkona Jugendbotschafter für das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes. In dieser Funktion unterstützt er die Mitmach- Aktion »Straßenkind für einen Tag« und motiviert Schüler und Schülerinnen, an dem bundesweiten Aktionstag teilzunehmen (www.strassenkind.de).

Am Montag, den 20. Mai, war Malte Arkona zu Gast in der Klasse 5b des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, um sich für das tatkräftige Engagement der Schülerinnen und Schüler zu bedanken und von seinen Reiseerlebnissen in Simbabwe zu berichten. Dort besuchte Arkona im vergangenen November das terre des hommes Projekt Thuthuka, das sich um Straßenkinder in der Stadt Bulawayo kümmert.

Malte Arkona ist als KIKA-Moderator des »Tigerentenclubs« bekannt geworden. Er führt bis heute durch das größte deutsche Schüler-Quiz »Die beste Klasse Deutschlands«, seine Synchronstimme ist in ausgewählten Kinofilmen zu hören. Als Liebhaber klassischer Musik ist Arkona auf großen Bühnen und in bekannten Häusern als Musikvermittler unterwegs und adressiert dabei vor allem das jüngere Publikum.

Die 5b war begeistert von dem Besuch, sicher auch weil noch Zeit blieb, Fragen zum „Fernsehgeschäft“ zu stellen und sich ein Autogramm schreiben zu lassen.

© 2019 Hy

Jungs un Deerns leest Platt

In diesem Jahr war es gar nicht so einfach, sich für den Endausscheid im Ohnsorg-Theater zu qualifizieren. Da jede Schule nur zwei Kinder pro Altersgruppe zu den Zwischenentscheiden schicken darf, gab es schon bei dem Schulentscheid enttäuschte Gesichter. Alle hätten ein Weiterkommen verdient. Die Jury musste lange diskutieren und sich schweren Herzens entscheiden. So fuhren dann Lysander, Seray (5. Klasse), Sophie (7. Klasse) und Annika (9. Klasse) zu den Zwischenentscheiden.

Trotz ausgesprochen harter Konkurrenz, konnten sich Seray, Lysander und Annika (im Bild oben) behaupten und werden am 2.6. auf großer Bühne im Ohnsorg-Theater ihre plattdeutschen Geschichten vorlesen.

Und es kommt noch besser…auch Hannah, die im Abiturstress steckt, will noch ein letztes Mal für unsere Schule bei den „Großen“ antreten!

Wer Lust und Zeit hat, sich selbst vom Können der SchülerInnen zu überzeugen, ist herzlich eingeladen, zum Endausscheid des Wettbewerbs „Jungs und Deerns leest PLATT“ am 2.6.19 um 11 Uhr ins Ohnsorg-Theater zu kommen. Gern kann man sich Freikarten für die Veranstaltung über die Schule besorgen.

© 2019 Hy

Känguruwettbewerb 2019

Im März haben 567 Schülerinnen und Schüler des AvHs am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teilgenommen. Hier hieß es dann in nur 75 Minuten herausfordernde Multiple Choice-Aufgaben ohne Hilfsmittel zu lösen. Wir freuen uns über eine beachtliche Anzahl von sechs Siegern. Felicia Marie (8c) hat hierbei den ersten Platz aller Teilnehmer aus der Klassenstufe 7 und 8 belegt.

© 2019 Am

Außenmühlenlauf 2019

40. Außenmühlenlauf – Das AvH war auch schon 1979 beim ersten Außenmühlenlauf dabei. Damals starteten etwa 300 Schülerinnen und Schüler zum 3,1 km-Lauf um die Außenmühle. Diesmal starteten ca. 4000 SuS aus ganz Harburg und davon ca. 300 vom AvH zum Jubiläumslauf.

Bei trockenen aber kalten äußeren Bedingungen gingen unsere Schülerinnen und Schüler motiviert in den AvH-Lauftrikots an den Start und kamen trotz der Temperaturen von nur knapp über O°C meist schwitzend ins Ziel. Gratulation an alle die die 3,1 km bewältigt und dabei tolle persönliche Leistungen erbracht haben.

Platzierungen (1-3):
1. Platz (Jungen ’04) in 11:01 min: Maxi, 8b
2. Platz (Mädchen ’05) in 13:52 min: Marisa, 7a
3. Platz (Jungen ’06) in 11:50 min: Benedikt, 7c

Darüber hinaus haben wir viele weitere gute Top10-Ergebnisse erreicht.

Ich freue mich schon auf den Spendenlauf im Juni am AvH und aufs nächste Jahr an der Außenmühle.

© 2019 Fabian Schilling

Präsentation der Ergebnisse des Nachwuchscampus in der TU

Der 6. Nachwuchscampus feierte seinen Abschluss am 25. März mit einem großen Berufsorientierungs-Event für Schülerinnen und Schüler der 8. bis 12. Klassen an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Die Jugendlichen zeigten ihre Einblicke in Unternehmen und stellen unterschiedliche Berufsfelder vor. Dabei präsentierte die Klasse 8a ihre Eindrücke in der Bäckerei Wedemann. Bei den Informations- und Mitmachständen der anderen am Nachwuchscampus teilnehmenden Klassen konnten die AvH Schüler ergänzende Informationen zu Praktika, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten erhalten.

Besonders gefreut haben wir uns, dass unser ehemaliger Schulleiter, Herr Marek, sich für unsere Arbeit und unser Projekt interessiert hat und an der Veranstaltung teilnahm.

© 2019 Gm

Jugend Forscht 2019 – Frag Dich und such selbst nach Antworten!

Nach diesem Motto haben im Schuljahr 2019 bundesweit Schüler im Wettbewerb „Jugend forscht“ gearbeitet. Auch am AvH stellten sich Gesche, Miriam und Lea mit dem Thema „Mikroplastik im Meer“ und Hendrik, Sonja und Max (im Titelbild oben) mit dem Thema: „Die Schuppenrakete – Bau und Flug einer Modellrakete“ erfolgreich diesen Anforderungen. Dabei erreichten Gesche, Miriam und Lea einen ersten Preis im Regionalwettbewerb mit einer Teilnahme am Landeswettbewerb und Sonja, Max und Hendrik einen dritten Preis im Regionalwettbewerb. Diese Arbeiten wurden im Seminarfach des Profils 6 als übergreifende Semesterleistungen erstellt.

28.03.19 – Gesche, Lea und Miriam beim Hamburg-Stand von JugendForscht

Gesche, Miriam und Lea haben auf einer Forschungsfahrt mit der Aldebaran auf der Nord-, Ostsee und im Nordostseekanal Wasserproben und Filterpapiere nach einer definierten Wasserfiltration gesammelt, die sie dann mikroskopisch auf Anwesenheit von Mikroplastik untersuchten. Lea: „Dabei identifizierten wir Klärwerke als besondere Verschmutzer für Mikroplastik, da z.B. die Mikrofasern in einer Waschlauge bzw. der Anteil von Mikroplastik in Kosmetikprodukten in einem Klärwerk aufgrund der Teilchengröße nicht bei der Reinigung entfernt werden.“ Gesche: „Die Filterpapiere haben wir ausgewertet, indem wir durch eine Anzahlbestimmung die Kontaminierung mit Mikroplastik an den einzelnen Entnahmestellen quantifizieren konnten. Die Fasern wurden dann z.T. weiter IR-spektroskopisch in Kooperation mit der TU Hannover untersucht, um den Kunststoff zu identifizieren.“

Sonja, Hendrik und Max konstruierten aus einfachsten Baumaterialien geschickt eine Modellrakete. Max: „Start, Flug, Landung, Neustart. So sollte es eigentlich funktionieren. Leider brauchte es einen ganzen Haufen Arbeit und eine filmreife Raketenexplosion bis unsere „Schuppenrakete“ diesen Zyklus (beinahe) fehlerfrei durchlief und wir damit bereit waren, bei „Jugend Forscht“ an den Start zu gehen“.

Für beide Gruppen war der Kern des Wettbewerbs neben dem Bauen und Forschen sowie der schriftlichen Ausarbeitung die Jury- und Öffentlichkeits-Präsentation an der TUHH. Hendrik: „Am Freitag den 15.02.19 begutachteten ungefähr 40 Juroren jeweils zu zweit die Ausstellungsstände der über 70 teilnehmenden Teams. Es waren sogar einige von der deutschen Schule in Stockholm dabei!

16.02.19 – Miriam und Gesche beim Reginalwettbewerb

Am Samstag waren die Ausstellungsstände dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch wenn dieser Tag vielleicht für die Wertung im Wettbewerb nicht mehr entscheidend war, so war er dennoch nicht weniger spannend. Im Gegenteil, es kam zu vielen interessanten Gesprächen mit Besuchern, die sich zu unserem Projekt erkundigten und interessante Ideen lieferten.

Im Anschluss fand dann die Preisverleihung im Audimax statt, bei der wir einen 3. Preis für unsere Schuppenrakete verliehen bekamen. So zog all die Arbeit letzten Endes doch einen Erfolg nach sich.“

Sonja: „ Leider handelte es sich bei diesem Wettbewerb ja um den letzten, an dem wir während unserer Schulzeit teilnehmen konnten. Wen die Arbeit jedoch nicht abschreckt, der sollte auch nicht vor Jugend Forscht zurückschrecken. Für uns war es immerhin ein schöner Abschluss der Wettbewerbe im schulischen Rahmen.
Wir gratulieren allen anderen Teilnehmern und ganz besonders natürlich dem anderen Team vom AvH“.

29.03.10 – Miriam, Gesche und Lea beim Landeswettbwerb bei Airbus

Miriam: „ Die zwei spannenden Tage im Regionalwettbewerb an der TU und die Präsentation unserer Ergebnisse bei Airbus am 28. Und 29.März im Landeswettbewerb waren für uns sehr aufregend aber auch interessant und spannend zugleich. Wir waren sehr stolz, diese Herausforderung bewältigt zu haben. Unvergesslich bleibt aber für uns drei die Fahrt auf der Aldebaran mit extrem gutem Wetter und wunderschönen Sonnenuntergängen.“

© 2019 Gm

2. Preis im JUNIOR.ING „Achterbahn – schwungvoll konstruiert“

Für die Konstruktion der Achterbahn durften als Werkstoffe nur „einfachste“ Materialien Verwendung finden und das Werkstück sollte im Rahmen der Vorgaben funktionsfähig sein. Mit dem Wettbewerb will die Ingenieurkammer junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Der Schülerwettbewerb, der in Hamburg unter der Schirmherrschaft vom Präses der Behörde für Schule und Berufsbildung, Herrn Senator Rabe, steht, verbindet Spaß und Freude am Experimentieren und Bauen.

Im Seminarfach des Chemie-Physik-Profils (und auch zu Hause) haben wir – Alexander, Maximilian und Steven – eine Achterbahn – schwungvoll – konstruiert und gebaut. Unser Werkstück wurde auf der Preisverleihung am 14. Februar in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Wilhelmsburg mit einem zweiten Preis in unserer Altersgruppe der 9. bis 12. Klasse belohnt. Die Auszeichnung wurde vom Präsidenten der Hamburgischen Ingenieurkammer – Bau Dipl.-Ing. Peter Bahnsen übergeben, der besonders die filigrane Ausführung dieser Bahn lobte.

Der Wettbewerb findet jährlich statt, um junge Menschen für die Arbeit eines Ingenieurs zu begeistern. Wir haben beim Konstruieren und Bauen gelernt, dass es wichtig ist sehr präzise zu arbeiten. Jede kleinste Veränderung kann die Funktionsfähigkeit beeinflussen und ist entscheidend dafür, ob die Murmel im Modell ans Ziel kommt oder nicht.

© 2019 Steven (S4)

Erfolg beim Meereswettbewerb der Deutschen Meeresstiftung

Unser Forschungsprojekt „Mikroplastik im Meer“ erreichte einen 2. Platz.

Nach den tollen und angenehmen Erfahrungen auf der Seereise, über die wir schon in unserem Reisebericht informiert haben, folgte eine intensive Auswertungsphase, die Erstellung und Einreichung unseres Forschungsberichts und die Präsentation unseres Projekts und der Ergebnisse.

Als letzte Aufgabe des Meereswettbewerbs der Deutschen Meeresstiftung durften wir im Rahmen eines Abschlusskolloqiums auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf einem interessierten Publikum und der Fachjury die Ergebnisse unseres Forschungsprojektes präsentieren. Auch die übrigen Teilnehmer stellten ihre Arbeiten vor.

Nach einer Pause, bei der wir die Gelegenheit hatten, die Wassersportmesse zu besuchen, wurden die Preisträger bekannt gegeben. Die Preisverleihung fand auf der „love your ocean“ Bühne statt. Als Laudatoren traten Frank Schweikert (Deutsche Meerestiftung) Prof. Dr. Hartmut Graßl (Vereinigung Deutscher Wissenschaftler) und Emily Penn (Love Your Ocean) an. Sie fanden wertschätzende und motivierende Worte, um an umweltpolitischen Herausforderungen weiter zu arbeiten.

Bei der Preisverleihung wurde hervorgehoben, dass alle eingereichten Arbeiten auf einem sehr hohen wissenschaftlichen Niveau waren, was, bezogen auf unsere Gruppe, auch an dem intensiven Austausch mit unserer Projektpatin Sarah Riesbeck (Alfred Wegener Institut) lag.

Für uns setzt sich das Projekt mit dem „Jugend Forscht“ Wettbewerb fort. Zur genaueren Untersuchung unserer Proben haben wir die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover mit aufwendiger Analysetechnik (FT-IR Verfahren) erhalten. Die weiteren Auswertungen werden im Rahmen von Jugend Forscht vorgestellt.
Für mich bleibt das Thema Plastik im Meer ein wichtiges Thema. Auf der Messe ist uns über den Paten eines Wettbewerbsteams die weitere Forschungsarbeit angeboten worden. Ich habe eine total spannende, lehrreiche, erlebnisvolle, anstrengende, schöne, stressige, teambildende, schlaflose, ….. Zeit durch die Teilnahme am Meereswettbewerb gehabt.

Besonderen Dank möchte ich Frau Grimm aussprechen, die mich im Frühjahr 2018 dazu motiviert hat, den Forschungsantrag zu stellen. Ich kann Interessierten nur empfehlen die Bewerbungsfrist 30.03.2019 für den Sommer 2019 nicht unversucht verstreichen zu lassen.

© 2019 Gesche (S4)