Erfolg beim Meereswettbewerb der Deutschen Meeresstiftung

Unser Forschungsprojekt „Mikroplastik im Meer“ erreichte einen 2. Platz.

Nach den tollen und angenehmen Erfahrungen auf der Seereise, über die wir schon in unserem Reisebericht informiert haben, folgte eine intensive Auswertungsphase, die Erstellung und Einreichung unseres Forschungsberichts und die Präsentation unseres Projekts und der Ergebnisse.

Als letzte Aufgabe des Meereswettbewerbs der Deutschen Meeresstiftung durften wir im Rahmen eines Abschlusskolloqiums auf der Wassersportmesse boot in Düsseldorf einem interessierten Publikum und der Fachjury die Ergebnisse unseres Forschungsprojektes präsentieren. Auch die übrigen Teilnehmer stellten ihre Arbeiten vor.

Nach einer Pause, bei der wir die Gelegenheit hatten, die Wassersportmesse zu besuchen, wurden die Preisträger bekannt gegeben. Die Preisverleihung fand auf der „love your ocean“ Bühne statt. Als Laudatoren traten Frank Schweikert (Deutsche Meerestiftung) Prof. Dr. Hartmut Graßl (Vereinigung Deutscher Wissenschaftler) und Emily Penn (Love Your Ocean) an. Sie fanden wertschätzende und motivierende Worte, um an umweltpolitischen Herausforderungen weiter zu arbeiten.

Bei der Preisverleihung wurde hervorgehoben, dass alle eingereichten Arbeiten auf einem sehr hohen wissenschaftlichen Niveau waren, was, bezogen auf unsere Gruppe, auch an dem intensiven Austausch mit unserer Projektpatin Sarah Riesbeck (Alfred Wegener Institut) lag.

Für uns setzt sich das Projekt mit dem „Jugend Forscht“ Wettbewerb fort. Zur genaueren Untersuchung unserer Proben haben wir die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover mit aufwendiger Analysetechnik (FT-IR Verfahren) erhalten. Die weiteren Auswertungen werden im Rahmen von Jugend Forscht vorgestellt.
Für mich bleibt das Thema Plastik im Meer ein wichtiges Thema. Auf der Messe ist uns über den Paten eines Wettbewerbsteams die weitere Forschungsarbeit angeboten worden. Ich habe eine total spannende, lehrreiche, erlebnisvolle, anstrengende, schöne, stressige, teambildende, schlaflose, ….. Zeit durch die Teilnahme am Meereswettbewerb gehabt.

Besonderen Dank möchte ich Frau Grimm aussprechen, die mich im Frühjahr 2018 dazu motiviert hat, den Forschungsantrag zu stellen. Ich kann Interessierten nur empfehlen die Bewerbungsfrist 30.03.2019 für den Sommer 2019 nicht unversucht verstreichen zu lassen.

© 2019 Gesche (S4)