Am 11.6 war es wieder soweit, die Regios der Leichtathletik in Harburg standen wieder an. Die Gruppe traf sich schon vor Schulstart am Bahnhof Harburg und machte sich zusammen mit Herrn Meyer auf den Weg zum Sportplatz „Opferberg“.
Bei Nieselregen wurden vor allem die Sprungwettbewerbe zur rutschigen Angelegenheit. Trotzdem war die Stimmung gut und auch die Leistungen waren bemerkenswert. Teilweise mussten die Wettbewerbe auf Grund der Wetterbedingungen unterbrochen werden, aber das tat der Stimmung und auch den Leistungen keinen Abbruch.
Mit drei Regionalmeisterschaften, drei Vizemeisterschaften und einem 3. Platz schnitt das AvH sehr erfreulich ab.
Das lange Himmelfahrtswochende und 32 Grad, das sind beste Bedingungen für mindestens einen schönen Tag am Meer.
Hannah (S4), Annika (Klasse 9), Seray und Lysander (beide Klasse 5) verzichteten auf eine Reise über die freien Tage und traten für unsere Schule im Ohnsorg-Theater im plattdeutschen Lesewettbewerb „Jungs un Deerns leest Platt“ in der Endrunde an.
Am Sonntag, den 2.6. ab 11 Uhr lasen insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler auf großer Bühne vor gut gefülltem Haus. Beeindruckend war nicht nur, dass allen aus unserer Schule das Platt wie eine Muttersprache über die Lippen kam, sondern auch, dass alle professionell und souverän auf der Bühne standen. Der Spaß an der plattdeutschen Sprache scheint jegliches Lampenfieber zu übertünchen!
Nach fast 3 Stunden stand Seray als Siegerin der Klassen 5 und 6 fest und Hannah als Siegerin der Klassen 10 bis 13. Dass Hannah nach 4 Jahren Abstinenz vom „Platt lesen“, nun im Abiturstress, ein letztes Mal in ihrem Schulleben beim Wettbewerb dabei war, freut das AvH ganz besonders.
Mit großer Spannung erwarteten wir unseren ersten Auftritt in der neuen Arena. Wie wird es klingen? Wird man uns überall gut hören können? Und kommen überhaupt genügend Zuhörerinnen und Zuhörer, wo doch alle noch so viel zu tun haben mit Klassenarbeiten, Abitur oder mündlichen Prüfungen?
Um es gleich vorweg zu nehmen: All unsere Bedenken waren umsonst und unser Konzert hat allen viel Spaß gemacht. Dank des tollen Technikteams, das bereits drei Stunden vor Konzertbeginn Podeste stellte, Scheinwerfer installierte und Mikros etc. aufbaute, konnte der Chor klanglich zu Höchstleistungen auflaufen.
Dabei brachten wir den Raum von verschiedenen Seiten zum Klingen. Dreistimmig starteten wir mit einem Frühlingsquodlibet: von der vorne, von der großen Treppe und von der Seitenbühne aus, um uns dann zu „Rock my Soul“ auf der Hauptbühne zu treffen. Das Thema Nachhaltigkeit, welches bereits seit vielen Jahren am AvH wichtig ist, wurde literarisch und musikalisch aufgegriffen. Hierbei glänzten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen mit der Übernahme verschiedener Solopartien.
Ein weiteres Highlight waren Stella und Tomke an den Trompeten, die im Duett und mit dem Chor gemeinsam erklangen. Auch die Solistinnen der Oberstufe zeigten ihr Können. Trotz Aufregung sangen sie routiniert und sorgten für Gänsehaut mit ihrem einfühlsamen Gesang. Neuere und ältere Songs aus Rock und Pop rundeten das Programm ab, so dass am Ende alle glücklich, beschwingt und stolz nach Hause gingen. We’re all in this together – Gemeinsam macht es einfach am meisten Spaß!
Seit Dezember 2018 ist Kika-Moderator Malte Arkona Jugendbotschafter für das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes. In dieser Funktion unterstützt er die Mitmach- Aktion »Straßenkind für einen Tag« und motiviert Schüler und Schülerinnen, an dem bundesweiten Aktionstag teilzunehmen (www.strassenkind.de).
Am Montag, den 20. Mai, war Malte Arkona zu Gast in der Klasse 5b des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, um sich für das tatkräftige Engagement der Schülerinnen und Schüler zu bedanken und von seinen Reiseerlebnissen in Simbabwe zu berichten. Dort besuchte Arkona im vergangenen November das terre des hommes Projekt Thuthuka, das sich um Straßenkinder in der Stadt Bulawayo kümmert.
Malte Arkona ist als KIKA-Moderator des »Tigerentenclubs« bekannt geworden. Er führt bis heute durch das größte deutsche Schüler-Quiz »Die beste Klasse Deutschlands«, seine Synchronstimme ist in ausgewählten Kinofilmen zu hören. Als Liebhaber klassischer Musik ist Arkona auf großen Bühnen und in bekannten Häusern als Musikvermittler unterwegs und adressiert dabei vor allem das jüngere Publikum.
Die 5b war begeistert von dem Besuch, sicher auch weil noch Zeit blieb, Fragen zum „Fernsehgeschäft“ zu stellen und sich ein Autogramm schreiben zu lassen.
Im März haben 567 Schülerinnen und Schüler des AvHs am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teilgenommen. Hier hieß es dann in nur 75 Minuten herausfordernde Multiple Choice-Aufgaben ohne Hilfsmittel zu lösen. Wir freuen uns über eine beachtliche Anzahl von sechs Siegern. Felicia Marie (8c) hat hierbei den ersten Platz aller Teilnehmer aus der Klassenstufe 7 und 8 belegt.
40. Außenmühlenlauf – Das AvH war auch schon 1979 beim ersten Außenmühlenlauf dabei. Damals starteten etwa 300 Schülerinnen und Schüler zum 3,1 km-Lauf um die Außenmühle. Diesmal starteten ca. 4000 SuS aus ganz Harburg und davon ca. 300 vom AvH zum Jubiläumslauf.
Bei trockenen aber kalten äußeren Bedingungen gingen unsere Schülerinnen und Schüler motiviert in den AvH-Lauftrikots an den Start und kamen trotz der Temperaturen von nur knapp über O°C meist schwitzend ins Ziel. Gratulation an alle die die 3,1 km bewältigt und dabei tolle persönliche Leistungen erbracht haben.
Platzierungen (1-3):
1. Platz (Jungen ’04) in 11:01 min: Maxi, 8b
2. Platz (Mädchen ’05) in 13:52 min: Marisa, 7a
3. Platz (Jungen ’06) in 11:50 min: Benedikt, 7c
Darüber hinaus haben wir viele weitere gute Top10-Ergebnisse erreicht.
Ich freue mich schon auf den Spendenlauf im Juni am AvH und aufs nächste Jahr an der Außenmühle.
Der 6. Nachwuchscampus feierte seinen Abschluss am 25. März mit einem großen Berufsorientierungs-Event für Schülerinnen und Schüler der 8. bis 12. Klassen an der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Die Jugendlichen zeigten ihre Einblicke in Unternehmen und stellen unterschiedliche Berufsfelder vor. Dabei präsentierte die Klasse 8a ihre Eindrücke in der Bäckerei Wedemann. Bei den Informations- und Mitmachständen der anderen am Nachwuchscampus teilnehmenden Klassen konnten die AvH Schüler ergänzende Informationen zu Praktika, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten erhalten.
Besonders gefreut haben wir uns, dass unser ehemaliger Schulleiter, Herr Marek, sich für unsere Arbeit und unser Projekt interessiert hat und an der Veranstaltung teilnahm.
Nach diesem Motto haben im Schuljahr 2019 bundesweit Schüler im Wettbewerb „Jugend forscht“ gearbeitet. Auch am AvH stellten sich Gesche, Miriam und Lea mit dem Thema „Mikroplastik im Meer“ und Hendrik, Sonja und Max (im Titelbild oben) mit dem Thema: „Die Schuppenrakete – Bau und Flug einer Modellrakete“ erfolgreich diesen Anforderungen. Dabei erreichten Gesche, Miriam und Lea einen ersten Preis im Regionalwettbewerb mit einer Teilnahme am Landeswettbewerb und Sonja, Max und Hendrik einen dritten Preis im Regionalwettbewerb. Diese Arbeiten wurden im Seminarfach des Profils 6 als übergreifende Semesterleistungen erstellt.
Gesche, Miriam und Lea haben auf einer Forschungsfahrt mit der Aldebaran auf der Nord-, Ostsee und im Nordostseekanal Wasserproben und Filterpapiere nach einer definierten Wasserfiltration gesammelt, die sie dann mikroskopisch auf Anwesenheit von Mikroplastik untersuchten. Lea: „Dabei identifizierten wir Klärwerke als besondere Verschmutzer für Mikroplastik, da z.B. die Mikrofasern in einer Waschlauge bzw. der Anteil von Mikroplastik in Kosmetikprodukten in einem Klärwerk aufgrund der Teilchengröße nicht bei der Reinigung entfernt werden.“ Gesche: „Die Filterpapiere haben wir ausgewertet, indem wir durch eine Anzahlbestimmung die Kontaminierung mit Mikroplastik an den einzelnen Entnahmestellen quantifizieren konnten. Die Fasern wurden dann z.T. weiter IR-spektroskopisch in Kooperation mit der TU Hannover untersucht, um den Kunststoff zu identifizieren.“
Sonja, Hendrik und Max konstruierten aus einfachsten Baumaterialien geschickt eine Modellrakete. Max: „Start, Flug, Landung, Neustart. So sollte es eigentlich funktionieren. Leider brauchte es einen ganzen Haufen Arbeit und eine filmreife Raketenexplosion bis unsere „Schuppenrakete“ diesen Zyklus (beinahe) fehlerfrei durchlief und wir damit bereit waren, bei „Jugend Forscht“ an den Start zu gehen“.
Für beide Gruppen war der Kern des Wettbewerbs neben dem Bauen und Forschen sowie der schriftlichen Ausarbeitung die Jury- und Öffentlichkeits-Präsentation an der TUHH. Hendrik: „Am Freitag den 15.02.19 begutachteten ungefähr 40 Juroren jeweils zu zweit die Ausstellungsstände der über 70 teilnehmenden Teams. Es waren sogar einige von der deutschen Schule in Stockholm dabei!
Am Samstag waren die Ausstellungsstände dann auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Auch wenn dieser Tag vielleicht für die Wertung im Wettbewerb nicht mehr entscheidend war, so war er dennoch nicht weniger spannend. Im Gegenteil, es kam zu vielen interessanten Gesprächen mit Besuchern, die sich zu unserem Projekt erkundigten und interessante Ideen lieferten.
Im Anschluss fand dann die Preisverleihung im Audimax statt, bei der wir einen 3. Preis für unsere Schuppenrakete verliehen bekamen. So zog all die Arbeit letzten Endes doch einen Erfolg nach sich.“
Sonja: „ Leider handelte es sich bei diesem Wettbewerb ja um den letzten, an dem wir während unserer Schulzeit teilnehmen konnten. Wen die Arbeit jedoch nicht abschreckt, der sollte auch nicht vor Jugend Forscht zurückschrecken. Für uns war es immerhin ein schöner Abschluss der Wettbewerbe im schulischen Rahmen.
Wir gratulieren allen anderen Teilnehmern und ganz besonders natürlich dem anderen Team vom AvH“.
Miriam: „ Die zwei spannenden Tage im Regionalwettbewerb an der TU und die Präsentation unserer Ergebnisse bei Airbus am 28. Und 29.März im Landeswettbewerb waren für uns sehr aufregend aber auch interessant und spannend zugleich. Wir waren sehr stolz, diese Herausforderung bewältigt zu haben. Unvergesslich bleibt aber für uns drei die Fahrt auf der Aldebaran mit extrem gutem Wetter und wunderschönen Sonnenuntergängen.“
Für die Konstruktion der Achterbahn durften als Werkstoffe nur „einfachste“ Materialien Verwendung finden und das Werkstück sollte im Rahmen der Vorgaben funktionsfähig sein. Mit dem Wettbewerb will die Ingenieurkammer junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Der Schülerwettbewerb, der in Hamburg unter der Schirmherrschaft vom Präses der Behörde für Schule und Berufsbildung, Herrn Senator Rabe, steht, verbindet Spaß und Freude am Experimentieren und Bauen.
Im Seminarfach des Chemie-Physik-Profils (und auch zu Hause) haben wir – Alexander, Maximilian und Steven – eine Achterbahn – schwungvoll – konstruiert und gebaut. Unser Werkstück wurde auf der Preisverleihung am 14. Februar in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Wilhelmsburg mit einem zweiten Preis in unserer Altersgruppe der 9. bis 12. Klasse belohnt. Die Auszeichnung wurde vom Präsidenten der Hamburgischen Ingenieurkammer – Bau Dipl.-Ing. Peter Bahnsen übergeben, der besonders die filigrane Ausführung dieser Bahn lobte.
Der Wettbewerb findet jährlich statt, um junge Menschen für die Arbeit eines Ingenieurs zu begeistern. Wir haben beim Konstruieren und Bauen gelernt, dass es wichtig ist sehr präzise zu arbeiten. Jede kleinste Veränderung kann die Funktionsfähigkeit beeinflussen und ist entscheidend dafür, ob die Murmel im Modell ans Ziel kommt oder nicht.