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Wow – es hat geklappt!

Mike, Carina und Carl sind an diesem Sonntagmorgen sehr aufgeregt. Sie sind zur Verleihung des Hanse-Umweltpreises ins Globetrotter-Haus nach Barmbek eingeladen worden. Wird in diesem Jahr auch das Engelbekprojekt prämiert? Die Drei drücken fest die Daumen.

Der vom NABU Hamburg verliehene und von der Globetrotter AG unterstützte Hanse-Umweltpreis honoriert außergewöhnliche Projekte, die im Natur- und Klimaschutz angesiedelt sind. Das besondere Engagement für die Natur soll verstärkt gefördert werden. Er wird jährlich an Personen oder Gruppen vergeben, die sich mit hohem Einsatz für den Schutz und Erhalt der Umwelt engagieren. Schirmherrin des Preises ist Dagmar Berghoff. Eine Besonderheit des Hanse-Umweltpreises ist, dass er nicht speziell auf Schulen ausgerichtet ist, sondern allgemein jede Gruppe, Klasse, Verein oder Einzelperson, die ein Naturschutzprojekt initiiert, zur Teilnahme aufgefordert ist. Die Konkurrenz ist also groß.

In diesem Jahr hat sich das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium mit dem Projekt „Lebendige Engelbek – Lernen im Fluss“ um diesen Preis beworben. Dieses vielschichtige Projekt hat sich in seiner Bewerbung mit allen Facetten vorgestellt.

Etwa 170 Schülerinnen und Schüler haben im Frühjahr 2012 an Projekttagen an der Engelbek unter Anleitung des Wasserbauingenieurs Timm Geissler den Bach abschnittsweise renaturiert. Die Fünftklässler wurden dabei systemisch von den Oberstufenschülern des Profils 5 „Nachhaltigkeit in Natur und Gesellschaft“ betreut. Dieser Tag wurde im Unterricht der Fächer Biologie und Technik anhand einer komplexen Fragestellung vor- und nachbereitet, so dass sich die Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen ein zusammenhängendes Wissen über dieses Ökosystem erarbeiten konnten.

Das Projekt begleitet die Klassen über einen langen Zeitraum. Die Klasse 5e zieht jetzt sogar schon Erlensprösslinge für das Jahr 2013 vor, um sie im nächsten Frühjahr an der Engelbek auszupflanzen.

Die Oberstufenschüler betreuen nicht nur die jüngeren Schülerinnen und Schüler, an ein bis zwei Beprobungstagen wenden sie ihr theoretisches Wissen bei einer Gewässergütebestimmung für das Bezirksamt Harburg an.

Neu ist in diesem Jahr die im Sommer von einer Projektgruppe entwickelte und durch die Arbeitsgemeinschaft Naturhaushalt der Metropolregion Hamburg geförderte GPS-Rallye.

Zukünftig sollen die neuen 5.-Klässler mit den Navigationsgeräten noch effizienter an die morphologischen, biologischen und chemischen Zusammenhänge eines Baches und notwendiger Renaturierungsmaßnahmen heranführt werden. Bei dieser Rallye, wird Technik kombiniert mit Natur und spielerischen Elementen.

Eine breitere Öffentlichkeit kann diese Rallye auf dem nächsten Sommerfest an der Engelbek erleben, auf dem sich bereits seit zwei Jahren auch das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium engagiert.

Jubel über den 2. Platz

Und dann kam der Moment der Preisverleihung. Vier Bachpatenschaftsprojekte waren in der engeren Auswahl. Die Drei fieberten sichtbar mit. Wow! Es hat geklappt. Mike, Carina und Carl, die sowohl an der Engelbek gearbeitet und die Engelbekrallye mitentwickelt haben, dürfen den 2. Preis in Empfang nehmen. Ideen für die Verwendung des Preises gibt es schon. Mike: „Wir können jetzt weitere GPS-Geräte kaufen, damit die Rallye für alle noch spannender wird.“

© 2012 MD / Gm

Den Phänomenen auf der Spur – Probex – Oder: Wie kommt man in trockene Tücher?

Warum ist die Kerzenflamme gelb? Ist das Ei frisch oder schon etwas älter? Warum ändert Rotkohlsaft seine Farbe? Wie viel Gas kommt aus einer Brausetablette? Warum schmeckt Brause aus dem Kühlschrank besser als warme Brause? Oder eben: Warum saugt die Windel ganz gut?

Jeden Tag werden im Haushalt vielfältige naturwissenschaftliche Erkenntnisse genutzt. Meist ohne sie näher zu hinterfragen. Meist? Nein, viele Grundschüler der 4. Klassen haben sich genau diese Frage gestellt: Wieso bleibt das Baby in der Windel trocken? Und so wurden aus den Fragenden junge Forscher, die am Humboldt-Gymnasium unter der Leitung von Frau Grimm viele Trockentücher genauer unter die Lupe nahmen.

Im Rahmen des Probex-Kurses, der in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für besondere Begabungen und dem Arbeitsbereich Chemie am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung organisiert wird, erhalten ausgewählte Grundschüler die Möglichkeit, Alltagsphänomenen auf den Grund zu gehen.

Hier steht das praktische Tun im Vordergrund, zunächst spielerisch, dann zunehmend ernsthaft und wissenschaftlich. Denn den Fragestellungen wird gezielt experimentell nachgegangen und die Ergebnisse später präsentiert.

Dabei geht es vom PROBieren zum EXperimentieren und ganz nebenbei werden Techniken des naturwissenschaftlichen Arbeitens wie genaues Beobachten, das Ziehen von Schlussfolgerungen und die gute Zusammenarbeit im Team ausgebaut. Erleichtert wird den Schülerinnen und Schülern das Untersuchen der eigenen Fragen durch eine individuelle Betreuung. Und so erforschten die Experimentatoren nicht nur die Saugfähigkeit der Windel-Superabsorber im Wasser, sondern untersuchten außerdem deren Verhalten in unterschiedlich konzentrierten Salzlösungen und unter Druck.

Und wenn man so hart gearbeitet hat, dürfen auch nicht ganz so „windelweiche“ Experimente nicht fehlen: „Das war ja cool“, war die einhellige Reaktion der Schüler, als eine „Zeitzünder-Bombe“ im Abzug kontrolliert entfacht wurde. Weitere spannende Showversuche, die zum Nachdenken, aber vor allem zum Staunen und weiterdenken anregen, werden auf der Abschlussveranstaltung in der Uni Hamburg gezeigt. Außerdem werden hier besonders erfolgreiche Natexarbeiten mit einem Sachpreis ausgezeichnet. Die Kursteilnehmer des Probexkurses erhalten für ihr Engagement eine Urkunde.

Vielleicht gehört ja einer von Ihnen im nächsten Jahr zu den Preisträgern?

© 2012 Gm / Kn

Mit Geschenken an andere denken

Weihnachten naht unaufhaltsam und trotz allem Trubel zum Jahresende macht sich auch eine Vorfreude auf ruhige Tage, Beisammensein mit Familie und Freunden und nicht zuletzt auch auf Geschenke breit. Wunschlisten werden aufgestellt und manchmal auch dem Weihnachtsmann persönlich geschrieben. Schenken und beschenkt werden macht Freude.

In manchen Regionen der Erde sind viele Kinder aber weit entfernt vom Wunschzettel aufschreiben, weil ihnen schlichtweg keiner die Wünsche erfüllen könnte. Armut und politische Verwerfungen sorgen in vielen Ländern dafür, dass gerade einmal die notwendigsten täglichen Bedürfnisse wie Essen und Kleidung gedeckt werden können und auch das oft mehr schlecht als recht.

Auch diese Kinder sollen ein Geschenk erhalten, dachten sich – wie in den Vorjahren – die Schülerinnen und Schüler 5. und 6. Klassen des AvH und haben unterstützt durch einige Siebtklässler an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teilgenommen. So wurden die Schuhkartons zu liebevoll gestalteten Geschenkverpackungen, gefüllt mit gespendeten Spielsachen, Kleidung, Schreibartikeln und Süßigkeiten. Insgesamt wurden so rund 140 Geschenke zusammengestellt. Verteilt werden die Geschenke über die Organisation „Geschenke der Hoffnung“ an bedürftige Kinder unter anderem in Bulgarien, Moldavien und Georgien.

Der Kontakt zu der Organisation kam im Übrigen durch ein der Schule benachbartes Ehepaar zustande, die sich dem Verein schon lange verpflichtet fühlen. Und – gut nachbarschaftlich – haben die beiden auch gleich tatkräftig mitgeholfen.

Wie die Geschenke in den fernen Ländern wohl ankommen werden, fragten sich die Schülerinnen und Schüler und finden den Gedanken schön, dass ein fremdes Kind zu Weihnachten ihr Päckchen öffnet. Schenken macht Freu(n)de.

© 2012 Kn

Was war? Was ist? Was wird? Von der Keimzelle Harburgs zu einem neuen/maritimen Stadtquartier.

Ein Schulprojekt des Kunstgrundkurses Sek 3 in Kooperation mit Birgit Caumanns, Dipl.-Ing. Stadtplanung

21 Schülerinnen und Schüler begaben sich im Harburger Binnenhafen auf Spurensuche. Trotz G8 und nahendem Abitur ließ sich der Grundkurs des 3. Semesters auf die künstlerische Erforschung von vier Orten in der Keimzelle Harburgs ein. Dieses Projekt eröffnete den Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven auf die Kunst, aber eben auch auf einige Orte im neu entstehenden, maritimen Stadtteil.

In Bezug auf den Binnenhafen bedeutet künstlerisches Forschen die Analyse der Vergangenheit, des Istzustandes und der Zukunft des Ortes. Da zurzeit archäologische Ausgrabungen an der Harburger Schloßstraße stattfinden, bereits Industriestandorte in Wohn- bzw. Bürokomplexe verwandelt wurden und gleichzeitig hochmoderne Wohngebiete entstehen (die IBA wirft ihre Schatten voraus), bietet der Binnenhafen einen hochinteressanten Raum für die künstlerische Forschung. Nach einer Führung des Helms Museums durch den Ausgrabungsbereich und einer städtebaulichen Führung von Birgit Caumanns (Stadtplanerin), versuchten wir, mit ästhetischen Wahrnehmungsformen zu experimentieren. Ausgestattet mit „Forschertüten“ ging es an die vorgegebenen Orte (Mulchkran, Kaufhaus am Kaufhauskanal, Schlossinsel, Kontorhaus am Kanalplatz). In Begleitung des Hamburger Abendblattes ging es auf Spurensuche, um nach einer halben Stunde die ersten kleinen künstlerischen Reaktionen auf die Orte mit Hilfe der Tüteninhalte in der Kulturwerkstatt entstehen zu lassen.

Bei all der Arbeit im Kunstkurs spielte eine ästhetische, subjektive Wahrnehmung eine große Rolle. Recherchen fanden in unterschiedlichen Diskursen statt, wie z.B. in Kunst, Geschichte, Architektur, Lebensstilforschung u.v.m. Mittlerweile haben alle Gruppen ein künstlerisches Konzept in Bezug auf „ihren Ort“ entwickelt und stehen kurz vor einer Präsentation. Auch wenn es immer wieder Phasen während des Projekts gab, in denen diese ungewohnte Art der Arbeit wie ein enormer Mehraufwand erschien, zeigen die künstlerischen Ergebnisse, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Ein besonderes Highlight wird sicher eine Hommage an Hanne Darboven sein aber auch die Dokumentation einer Performance am Kanalplatz verspricht spannend zu werden. Im Januar präsentiert der Kurs seine Arbeiten in der Kulturwerkstatt im Harburger Binnenhafen.

© 2012 Hy

7 Jahre Gewaltprävention am AvH – Jubiläum im Phoenix-Center unter dem Motto „Harburg achtet sich“

Seit sieben Jahren gibt es bereits das Stadtteilgespräch Gewaltprävention für die Stadtteile Wilstorf, Rönneburg, Marmstorf und Sinstorf (kurz SGGP). Das AvH ist seit der Gründungsphase vor sieben Jahren ebenfalls aktiv dabei!

Wer ist beim SGGP und was tut das SGGP? Viele Schulen, Kitas, Kinder- und Jugendtreffs der Stadtteile, die Jugendhilfeeinrichtungen, wie z.B. Rebus, ASD, sowie Kirche, Vereine, Polizei und Politik treffen sich seit sieben Jahren regelmäßig, um die Zusammenarbeit und die Kommunikation der verschiedenen Einrichtungen miteinander zu verbessern und um gemeinsame Projekte zu planen und zu organisieren. Dies geschieht alles mit dem Ziel ein friedlicheres, besseres Miteinander der Jugendlichen im Stadtteil zu entwickeln und zu fördern.

Seit Gründung des SGGPs ist ein besonderes Projekt die Gewältpräventionswoche, die in allen siebten bzw. achten Klassen der beteiligten Stadtteile gleichzeitig vor den Herbstferien durchgeführt wird. In den letzten Jahren wurde diese Projektwoche am AvH sogar gemeinsam mit der Lessing-Stadtteilschule Hanhoopsfeld organisiert und durchgeführt.

Zudem haben unsere Schülergruppen mehrfach am SGGP-Sportfest „Der Süden lebt- Fit für Fairness“ und am Plakatwettbewerb zum Thema Gewaltprävention, der von der Unfallkasse Nord unterstützt wird, teilgenommen.

Daher war das AvH auch bei der Festwoche zum siebenjährigen Jubiläum im Phoenix-Center vom 22.-27.10.2012 vielfach vertreten:

Stellwände informierten über die Gewaltpräventionswoche, die Streitschlichterausbildung und die Teambildungsseminare und gaben einen Einblick in die Gewaltpräventionsarbeit am AvH.
Die Chöre des AvH unter der Leitung von Frau Bahrenburg, Frau Jochumsen und Frau Sommerfeld boten am Freitagnachmittag mit knapp 100 Sängerinnen und Sängern der Klassen 5-10 ein tolles Bühnenprogramm vor einem begeisterten Publikum. Zusammen mit dem Kinderchor der Grundschule Kapellenweg sangen sie passend zum Motto sogar das Lied „Gemeinsam sind wir stark“.
Den Plakatwettbewerb gewannen dieses Jahr zwei Schülerinnen der Klasse 6b von Frau Barstorf. Am Sonnabend bekamen Johanna und Konstantina für ihr Plakat im Graffiti-Stil, das sie im Kunstunterricht bei Frau Hoyer angefertigt hatten, den ersten Platz und einen großen symbolischen Scheck über 100.- € für ihre Klassenkasse überreicht.

Herzlichen Glückwunsch!

© 2012 So

Robotik mit LEGO Mindstorms am AvH

Es ist wieder soweit, unsere Robotikkurse haben am Montag, d. 22.10.2012 angefangen! Bereits zum dritten Mal in Folge bietet das AvH Robotikkurse in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) für begabte und besonders interessierte Schülerinnen und Schüler an.

Die Leitung der Kurse hat Herr Sebastian Hoop von der TUHH in Zusammenarbeit mit Herrn Weidner vom AvH, der somit die Tradition fortsetzt, dass Lehrer und Lehrerinnen vom AvH die Kurse begleiten und unterstützen. In den vorherigen Jahren waren dies Frau Berger, Frau Grimm und Herr Noack.

Der Inhalt dieser Kurse ist die Konstruktion und Programmierung von „LEGO Mindstorms“-Robotern. Zum „LEGO Mindstorms“-System gehören Motoren, Getriebe, Sensoren und vieles mehr. Ein programmierbarer Mikrocomputer verarbeitet Signale von Sensoren wie Lichtschranken, Temperaturfühlern, Tastern oder auch Kameras und steuert Motoren, die das Verhalten der Roboter kontrollieren.

Nach dem Grundlagenteil des RCX-Kurses werden im Aufbaukurs, dem NXT-Kurs, die Aufgabenstellungen schrittweise bis hin zu komplexen Robotersystemen erweitert.

Die selbstgebauten Roboter werden schon nach kurzer Einarbeitung den Weg durch einen Linien-Parcours finden. Nicht nur die richtige Software ist wichtig, auch die Konstruktion des Roboters spielt eine große Rolle. Die Programmierung wird in der an die Hochsprache „C“ angelehnten Version „Interactive C“ durchgeführt.

Viel Spaß allen Teilnehmerinnen, Teilnehmern und Leitern!

© 2012 So

Das Erntedankfest am AvH

Was ist das Erntedankfest und warum feiert man es? Beim Erntedankfest dankt man für die reiche Ernte und dafür, dass man genug zu essen hat.

Am 19. Oktober herrscht Gedrängel am AvH. Die Mütter und Väter haben ein wunderschönes Buffet errichtet mit über 900 Brötchenhälften frisch mit Wurst, Käse und vielen anderen Dingen belegt. Sie haben Obst und Gemüse geschnippelt und herbstliche Farben aufs Buffet gezaubert. Zur Begrüßung hat Frau Sommerfeld mit dem Unterstufenchor drei sehr schöne Lieder gesungen. Begleitet wurde der Chor von Herrn Wollnik an der Guitarre. So sorgten sie für eine fröhliche Stimmung.

Endlich durften wir uns eine Brötchenhälfte holen. Alles schmeckte köstlich und das haben wir alles den Milch- und Brötchenmüttern des Gesunden Pausenfrühstücks zu verdanken.

Danke!!

© 2012 Marvin, Jan Henrik, Emily und Finja (5a)

Die GPS-Frosch-Rallye an der Engelbek

In der Projektwoche im Juni 2012 entwickelte eine Schülergruppe vom AvH unter Anleitung von David Firnhaber eine GPS-Rallye an der Engelbek unter der Fragestellung „Wie lebt ein Frosch an der Engelbek?“. Am 25.09.12 probierten die ersten Schülergruppen (die Klassen 6c und 6e) diese Rallye aus.

Fünf Tage Erholung und Bildung am Mitttelmeer

Am 24.09.2012 flogen wir vom Hamburger Flughafen aus nach Barcelona wo es nach ersten Schwierigkeiten mit der Fahrkarte und einer kleinen Orientierungslosigkeit direkt weiterging zu unserem Hotel, welches direkt amr „Placa Reial“ und damit mitten in dem Touristen-Hotspot, den Ramblas, lag.

Der restliche Tag wurde uns freigestellt und alle wollten erst mal etwas essen gehen, allerdings wurde der obligatorische McDonalds oder Burger King-Besuch fürs Erste ausgelassen. Stattdessen besuchten viele ein spanisches Restaurant, wo wir direkt mit den typischen Tapas gesättigt wurden. Nach dieser ausgiebigen Mahlzeit verbrachten wir den ersten Abend am Strand.

Am zweiten Tag starteten wir den ersten langen Fußmarsch der Reise – es sollte nicht der letzte gewesen sein – und bestiegen den nahe gelegenen Montjuïc, welcher einen herrlichen Ausblick über fast ganz Barcelona bot. Auf dem Abstieg besuchten wir noch das Olympiadorf der Olympischen Sommerspiele 1992.

Den dritten Tag begannen wir ebenfalls mit einer Wanderung durch den Parc Güell und im direkten Anschluss bekamen wir nach einer weiteren Wanderung noch die berühmte Sagrada Familia zu Gesicht.

Am Donnerstag, und damit auch schon unserem letzten ganzen Tag, haben wir noch die unserem Hotel naheliegende Katedrale besichtigt und sind am Abend mit dem ganzen Kurs zusammen Tapas essen gegangen. Aufgrund unserer sparsamen Fußmärsche der vergangenen Tage war es ein wahres Festmahl!

Die Nachmittage blieben wir allerdings nicht unbeschäftigt. Wir hatten zwar Freizeit, mussten aber auch Umfragen für unsere Facharbeit mit dem Thema Ökosystem Mittelmeer durchführen. Jede Gruppe erstellte vor der Reise einen Umfragebogen zu einer von ihnen ausgesuchten Fragestellung, die in einer anschließenden Facharbeit beantwortet wurde. In Barcelona hatten wir eine gute Möglichkeit das Thema vor Ort zu bearbeiten und, da wir die Umfrage passenderweise auf Spanisch durchführen sollten, auch gleichzeitig unsere Sprachkenntnisse zu verbessern.

Alles in allem war es eine wunderschöne Studienfahrt, bei der nichts zu kurz gekommen ist und die jeder gerne wiederholen würde!

© 2012 Stefan und Robin (S3)

Die 18. Auszeichnung als Umweltschule in Europa / Agenda 21 Schule!

Wir haben es wieder geschafft! Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wurde am 14.09.2012 zum 18. Mal in Folge als Umweltschule in Europa/ Agenda 21 Schule ausgezeichnet. Nur die Schule Lokstedter Damm trägt dieses Zertifikat in Hamburg ebenfalls durchgehend von Beginn an. Insgesamt konnten an diesem Tag 47 Hamburger Schulen diese Auszeichnung entgegennehmen. Die 18. Auszeichnung als Umweltschule in Europa / Agenda 21 Schule! weiterlesen