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Reich an Emotionen

Ein Bühnenbild mit ganz viel Videoprojektionen und ein Schauspielertrio reich an Emotionen und Ausdruck konnte der S3-Deutschkurs von Frau Seiler am 9.9.2013 im Thaliatheater in der Gaußstraße sehen.

Wir erhielten dort die Möglichkeit, uns das Stück „Räuberhände“ nach dem gleichnamigen Roman von Finn-Ole Heinrich anzuschauen. Das lesen wir gerade in Deutsch und darüber werden wir, wenn wir uns für das Thema entscheiden, unter Umständen auch unser Deutschabitur schreiben. Deswegen hatten wir ein ganz besonderes Interesse, diesen abiturrelevanten Stoff auf einer Theaterbühne anzuschauen. Das Schauspielertrio Patrick Bartsch, Sandra Flubacher und Sven Schelker erzählte eine moderne Geschichte von Heimat, Identität und Freundschaft. Damit konnten wir was anfangen. Nicht nur füs Abi.

© 2013 Lilly (S3)

Engelbek-Sommerfest 2013

 

Plakat Engelbek-Sommer 2013
Plakat Engelbek-Sommer 2013

Am Sonnabend, 24.08.13 findet von 13 bis 17 Uhr ein großes Sommerfest an der Engelbek mit vielfältigen Aktivitäten statt. Auch das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium beteiligt sich und stellt seine langjährige Arbeit vor.

Seit 2005 beteiligt sich das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium zusammen mit anderen Organisationen an der Renaturierung der Engelbek, einem kleinen Flüsschen durch Sinstorf, Langenbek und dem Harburger Stadtpark. Der in den 60er Jahren begradigte und vertiefte Bach soll dadurch angeregt werden, wieder seinen natürlichen Weg zu finden.

Die langjährige Arbeit des Alexander-von-Humboldt-Gymnasium wurde im vergangenen Herbst mit dem Hamburger Bildungspreis und dem 2. Platz vom Hanse-Umwelt-Preis ausgezeichnet.

Auch unseren neuen 5. Klassen und der Oberstufen-Profilkurs ‚Nachhaltigkeit und Umwelt‘ werden im Frühjahr 2014 wieder an der Engelbek arbeiten.

Kommen Sie doch einfach vorbei und feiern Sie bei unserem Sommerfest an der Engelbek mit!

Spendenlauf für unsere Partnerschaft

Mit großem Rundenlauf-Engagement haben besonders die jüngeren Schülerinnen und Schüler zu hohen Einnahmen beigetragen.

Preisspenden, Erlöse aus dem Seifenverkauf, Spenden aus dem Elterncafé, Spenden der Volleyball-Mannschaften und private Beiträge haben die Laufeinnahmen noch erheblich erhöht.

Nils aus der S3 hat einen den Film fertiggestellt, der die Stimmung dieses ereignisreichen Sommertages eindrucksvoll wiedergibt. Nils hat gefilmt, geschnitten, vertont und getextet. Danke für dieses lebendige Dokument unserer Anstrengungen.

© 2013 Bg

Ohne Schweiß – kein Preis

Dieses Motto des diesjährigen Auswahlwettbewerbs zur Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO) für höchstens 15-jährige Schüler traf auch im übertragenden Sinne zu. Einige Schüler der ehemaligen Klasse 6c stellten sich dieser Anforderung und bearbeiteten die Aufgaben zur diesjährigen Runde.

Die IJSO fördert junge Talente in den Naturwissenschaften, wo Schule allein Wissensdurst und Forscherdrang nicht stillen kann. Für die IJSO werden ‚Allrounder‘ gesucht, die sich fächerübergreifend für Fragestellungen aus Biologie, Chemie und Physik interessieren. Teamarbeit und fächerübergreifendes Problemlösen sind beim Experimentieren im Labor ein wesentliches Element des Schülerwettbewerbs.

Wer sich ganz allgemein für Naturwissenschaften und nicht nur speziell für eine Fachdisziplin interessiert, ist hier genau richtig. An der ersten Runde kann sich jeder – auch zusammen mit Freunden – ohne große Einstiegshürde beteiligen: Die Aufgaben bestehen aus einfach durchzuführenden Experimenten, an die sich weiterführende Fragen knüpfen.

In diesem Jahr erstellten alle Schüler der ehemaligen 6c einen Wettbewerbsbeitrag. Julika, Friedrich, Max und Hendrik erreichten unter den Schülern, die offiziell einen Beitrag eingereicht haben, die zweite Runde.

Die Mühe hat sich besonders für Julika, Max und Friedrich gelohnt. Sie gehörten zu den zwanzig Besten der ersten Runde im Alter bis 12 Jahre und durften im Rahmen des Junior Programms an den Junior-Forscher-Tagen in Mainz 2013 teilnehmen. Alle drei fanden diese Tage „supercool“. Friedrich: „In Mainz haben wir richtig viel experimentiert, z. B. haben wir ausprobiert, wie man aus Pflanzenteilen Farbstoffe extrahieren kann. Das hat viel Spaß gebracht!“ Weiter so, denn „Ohne Schweiß- kein Preis“.

Die Eigenproduktion ‚Unter der Oberfläche‘ des S2-Theaterkurses

Spielleitung: Frau Seiler
Künstlerische Beratung: Eva Bernhard (freie Künstlerin und Choreografin)
Technik/Licht/Nebelmaschine: Alexander, Till und Jonas

Der S2-Theaterkurs hatte sich auf die Suche nach dem gemacht, was sich alles „Unter der Oberfläche“ befinden kann.

Fahr Rad! – Das AvH gewinnt bei der Aktion ‚Schoolbike‘ und freut sich über 20 neue Räder

Nicht nur als Fortbewegungsmittel, sondern auch als Sportgerät erfreut sich das Fahrrad großer Beliebtheit. Aber einer Beliebtheit, die schwindet. So stellte Ulrich Fillies vom RadClub Deutschland zu seinem Leidwesen fest, dass in den letzten Jahren die Nutzung von Rädern durch Schülerinnen und Schüler um rund 5 % zurückgegangen sei. Dies ist umso bedauerlicher, als dass ein Rad nicht nur ein äußerst platz- und ressourcenschonendes Transportmittel ist, für volle Städte also wie gemacht, sondern auch der gemeinsame Sport in der Gruppe großen Spaß bereitet.

Eine aktive Radsportgemeinschaft gibt es am AvH seit vielen Jahren: die lebendige Arbeitsgemeinschaft, die sich jeden Freitag unter Leitung von Hartmut Röhrig in Kooperation mit der Harburger Radsportgemeinschaft zur Ausfahrt trifft.

Dieses langjährige Engagement erkannte auch der RadClub Deutschland, der das Radsportengagement des AvH im Rahmen seiner Aktion „Schoolbike“ bereits im März auf der Messe Fahrrad Essen auszeichnete und symbolisch schon eines der gewonnenen Räder überreichte. Groß war nun die Freude, als aus den Händen von RadClub Präsident Herrn Ulrich Fillies die restlichen 19 Bikes in Empfang genommen werden konnten. Auch die Fachschaft Sport freut sich, schließlich kann man nun mit diesem Satz im Rahmen des Unterrichts Geschicklichkeits- und andere Fahrten durchführen. Und Radsportler Röhrig kommt seinem Traum ein wenig näher, der die Errichtung einer eigenen Fahrradwerkstatt am AvH zum Ziel hat. Demnächst geht die sportliche, aber auch technische Beschäftigung mit den Zweirädern im Rahmen eines Wahlpflichtkurses bereits los.

Dann mal gute Fahrt und ausreichend Puste in Lungen und Reifen.

© 2013 Kn

Die 5b bei der Siegerehrung des Plakatwettbewerbs der Hamburger Polizeiverkehrslehrer

Am Freitag, dem 7. Juni 2013, fand die diesjährige Siegerehrung des Plakatwettbewerbs der Hamburger Polizeiverkehrslehrer in der Laeiszhalle statt. Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch und der stellv. Leiter des Amtes für Bildung der Behörde für Schule und Berufsbildung, Dr. Michael Just, zeichneten die diesjährigen Sieger des 47. Plakat- und des 26. Liederwettbewerbs der Hamburger Polizeiverkehrslehrer aus.

In diesem Jahr hat die Klasse 5b im Kunstunterricht mit großem Eifer an vielen tollen Plakaten gearbeitet. Gleich sieben Schüler und Schülerinnen standen an diesem Vormittag auf großer Bühne und konnten voller Stolz eine Urkunde und einen Geldbetrag in Empfang nehmen. Hanna und Ida

Das Plakat, das Hanna und Ida gemeinsam entworfen haben, ist zudem als das Beste von allen 5. und 6. Klassen ausgezeichnet worden. Das bedeutet für die Beiden, dass am Ende des Jahres sogar noch eine Einladung in das Hamburger Rathaus folgt, wo nochmals alle Preisträger Hamburger Wettbewerbe geehrt werden.

Zudem waren auch noch eine Schülerin und zwei Schüler der 6b erfolgreich. Die hatten sich, angespornt vom Erfolg des letzten Jahres, über den eigentlichen Kunstunterricht hinaus, mit dem Titel des Wettbewerbs künstlerisch auseinandergesetzt.

An dem Verkehrssicherheitswettbewerb mit dem Slogan „Mein Schulweg“ haben in diesem Jahr 909 Kinder und Jugendliche von 48 Schulen teilgenommen. Für den Plakatwettbewerb haben 745 Schüler und Schülerinnen der Klassen 3 bis 9 unter Beteiligung von 45 Lehrkräften insgesamt 614 Plakate erstellt. Davon wurden 52 Siegerplakate prämiert. Insgesamt erhielten die teilnehmenden Schulen und Sieger rund 6.000 Euro Preisgeld.

© 2013 Hy

Aktiv gegen Rassismus

Es ist nicht selten, dass es auf dem Schulweg zu Auseinandersetzungen kommt, weil sich ein Schüler von den anderen unterscheidet, durch seine Sprache, Kleidung oder Hautfarbe.
Auch an unserer Schule gibt es eine Reihe von SchülerInnen mit Migrationshintergrund. Aus diesem Grund ist es uns umso wichtiger, dass wir uns untereinander achten und respektieren.
Jeder wird angesprochen.

Mobbing, Anpöbelungen und Angriffe sollen an unserer Schule nicht mehr ungeachtet bleiben.

Wir als Klasse setzen nun deutliche Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium.

Wir wollen eine SCHULE OHNE RASSISMUS – SCHULE MIT COURAGE.

Das Projekt wurde im Jahr 1995 von der Aktion Courage e.V. ins Leben gerufen.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt von und für SchülerInnen. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit das Klima an ihrer eigenen Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Diesem Projekt gehören über 1000 Schulen an und weit über 750.000 Schüler.

Die Klasse 10c sammelt Unterschriften der ganzen Schule. Mit einer Unterschrift zeigt man, dass man gegen Rassismus ist und sich künftig gegen jede Form der Diskriminierung einsetzt. Sei es durch Schlichten, Hilfe holen, o.ä.

Wir kreieren verschiedene Plakate, die dieses Projekt anschaulicher machen. Zudem hat auch der Wahlpflichtkurs Video Spots gegen Rassismus gedreht, die das Projekt unterstreichen (Link siehe unten).

Durch Umfragen wollen wir erfahren, ob es in der Schule bereits zu rassistischen Übergriffen gekommen ist, wie sich dabei verhalten wurde und wie sich diese Angriffe geäußert haben. Handelte es sich um Vorurteile, Beleidigungen oder um körperliche Gewalt?

Einige Ergebnisse dazu waren überraschend: Zum Beispiel erfuhren wir, dass von 167 befragten Schülerinnen und Schülern des AvH 64 schon einmal Zeuge eines rassistischen Übergriffs auf dem Schulweg oder in der Freizeit geworden sind.

Ganz klar: Man muss etwas tun!

Promipartner

Zur Unterstützung des Projekts „Schule ohne Rassismus“ wollen wir einen Promipartner gewinnen. Wir haben uns an die Fersen von verschiedenen Profifußballspielern geheftet und hoffen auf Unterstützung für das Projekt.

Paten anderer Schulen, die das Projekt aktiv vertreten, sind unter anderem die Bundesministerin Ursula von der Leyen und das gesamte HSV-Team.

© 2013 Melina, 10c

Der ‚Känguru-Wettbewerb 2013‘ wird zum Massenereignis

Auch in diesem Jahr nahmen wieder unglaublich viele Schülerinnen und Schüler am „Känguru-Wettbewerb“ der Mathematik teil. Ähnlich wie im letzten Jahr nahmen am 11.04.2013 insgesamt 266 Schülerinnen und Schüler vom AvH aus den Klassenstufen 5 bis 9 die Herausforderung an, die kurzweiligen und zum Teil auch kniffligen Knobelaufgaben zu lösen.

Allen Teilnehmern gratulieren wir zu ihren Ergebnissen. Besonders hervorzuheben sind Tim (ehemals 6d), der den weitesten Känguru-Sprung geschafft hat, d. h. die meisten Aufgaben hintereinander richtig gelöst hat und zu seinem 2. Preis, sowie Athanasios (6c) zum 1. Preis, Jan (6a) und Maurice (9a) zum 2. Preis und Finja (6a), Kjetil (6b), Jorin (6b) und Max (ehemals 6c) zum 3. Preis.

Herzlichen Glückwunsch sagt Corinna Drews

Hannah Winnerin vun Hamborg bin Vorleseswettstriet ‚Jungs un Deerns leest PLATT‘

Hannah (6e) ist Winnerin vun Hamborg bin Vorleseswettstriet „Jungs un Deerns leest PLATT“ worn. An Pfingstsünndag hett Hannah op groter Bühne in Ohnsorg Theoter wiest, dat en bannig gode Plattsnackerin in ehr stikt.

Aber bevor ji ophört to lesen, schreev ik lever op Hochdüütsch wieder!

Beim 16. Vorlesewettbewerb „Jungs un Deerns leest PLATT“ haben in diesem Jahr insgesamt 400 Schüler und Schülerinnen aus 15 Schulen teilgenommen. 54 von ihnen traten im April beim Zwischenentscheid an und am Pfingstsonntag kämpften schlussendlich 14 „Jungs und Deerns“ in vier Alterskategorien um den jeweils ersten Platz.

Der diesjährige Landesentscheid fand im stimmungsvollen Ambiente des Ohnsorg Theaters statt, moderiert von Sandra Keck und musikalisch untermalt von der „Tüdelband“, die „Rock op Platt“ zum Besten gab.

Hannah bewies Nerven. Als letzte in ihrer Gruppe brachte sie das Publikum immer wieder zum Lachen. Ihre Geschichte machte auf sehr amüsante Art klar, dass nicht Eltern ihre Kinder, sondern die Kinder ihre Eltern erziehen.

Verdientermaßen durfte Hannah sich am Ende der Veranstaltung nicht nur über eine Urkunde und ein Buch freuen, sondern auch über eine Reise nach Helgoland.

Also, plattschnacken lohnt sich! 😉

© 2013 Hy