Dieses Motto des diesjährigen Auswahlwettbewerbs zur Internationalen JuniorScienceOlympiade (IJSO) für höchstens 15-jährige Schüler traf auch im übertragenden Sinne zu. Einige Schüler der ehemaligen Klasse 6c stellten sich dieser Anforderung und bearbeiteten die Aufgaben zur diesjährigen Runde.
Die IJSO fördert junge Talente in den Naturwissenschaften, wo Schule allein Wissensdurst und Forscherdrang nicht stillen kann. Für die IJSO werden ‚Allrounder‘ gesucht, die sich fächerübergreifend für Fragestellungen aus Biologie, Chemie und Physik interessieren. Teamarbeit und fächerübergreifendes Problemlösen sind beim Experimentieren im Labor ein wesentliches Element des Schülerwettbewerbs.
Wer sich ganz allgemein für Naturwissenschaften und nicht nur speziell für eine Fachdisziplin interessiert, ist hier genau richtig. An der ersten Runde kann sich jeder – auch zusammen mit Freunden – ohne große Einstiegshürde beteiligen: Die Aufgaben bestehen aus einfach durchzuführenden Experimenten, an die sich weiterführende Fragen knüpfen.
In diesem Jahr erstellten alle Schüler der ehemaligen 6c einen Wettbewerbsbeitrag. Julika, Friedrich, Max und Hendrik erreichten unter den Schülern, die offiziell einen Beitrag eingereicht haben, die zweite Runde.
Die Mühe hat sich besonders für Julika, Max und Friedrich gelohnt. Sie gehörten zu den zwanzig Besten der ersten Runde im Alter bis 12 Jahre und durften im Rahmen des Junior Programms an den Junior-Forscher-Tagen in Mainz 2013 teilnehmen. Alle drei fanden diese Tage „supercool“. Friedrich: „In Mainz haben wir richtig viel experimentiert, z. B. haben wir ausprobiert, wie man aus Pflanzenteilen Farbstoffe extrahieren kann. Das hat viel Spaß gebracht!“ Weiter so, denn „Ohne Schweiß- kein Preis“.