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Und Ab (itur): Das AvH verabschiedet seine Absolventen

Für den Abschlussjahrgang des AvH fand die Schulzeit mit der feierlichen Überreichung der Abiturzeugnisse am 22. Juni im Helmssaal einen würdigen Schlusspunkt.

Jede/r wird eine andere Erinnerung an die Zeit in der Penne (oder höheren Lehranstalt?) haben, und so hielten in der Schüler- und Lehrerrede auch die unterschiedlichsten Assoziationen zum Wort ‚ABITUR‘ Einzug. Es sammelten sich in 12 Schuljahren also neben anderem: Anerkennung, Bereitschaft, Irritationen, Themen und Tut-Reisen, Utopien und Regeln (und deren Brechen).

Die Gemeinschaft des AvH wünscht euch auf eurem weiteren Lebensweg viel Glück und Erfolg und vielleicht die eine oder andere schöne Erinnerung an die gemeinsame Zeit.

© 2011 Kn

 

Begabungsförderung am AvH im Bereich Mathematik – Der Känguru Wettbewerb 2011

Immer größer wird die Anzahl der Schülerinnen und Schüler unserer Schule, die sich für Mathematik auch außerhalb des Unterrichts begeistern. Erstmalig im Jahr 2010 mit 110 Teilnehmern gestartet, ging am 21. März 2011 der „Känguru-Wettbewerb“ in die zweite Runde am AvH.

Dieses Mal hatten sich sogar noch mehr Schülerinnen und Schüler angemeldet als bei der Premiere. Im Frühjahr 2011 machten sich 135 mathematikbegeisterte Teilnehmer aus den Klassenstufen 5 bis 7 an die kurzweiligen und zum Teil auch kniffligen Knobelaufgaben.

Und der Erfolg blieb dabei natürlich nicht aus. In diesem Jahr konnten wir gleich zwei Preisträgern gratulieren! Annika (6c) erreichte einen 3. Platz und Maurice (7a) einen 1. Platz. Maurice gelang es darüber hinaus sogar, gleichzeitig einen Sonderpreis für die meisten richtig gelösten Aufgaben in Folge zu gewinnen.

Hoffentlich lassen sich noch viele andere von ihrer Begeisterung für Mathematik anstecken, so dass das „Känguru der Mathematik“ zum, immer wieder gern gesehenen Gast des AvH wird.

© 2011 Bt

AvH bei der Infoverstaltung ‚Studierdoch‘

Fünfzehn Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums waren die ersten, die die Möglichkeit erhielten, die neue Internetplattform „Studierdoch“ auszuprobieren.

„Studierdoch“ ist eine in Deutschland bislang einzigartiges Internetangebot, das Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte über das vielfältige Angebot der Hamburger Hochschulen, Universitäten und weiteren Einrichtungen informiert. Diese Internetplattform bietet erstmals zentral einen Überblick über derzeit rund 150 studienorientierte Informationsveranstaltungen, Praxisangebote, Schnupperstudien, Tage der Offenen Tür und Beratungsangebote der staatlichen und privaten Hamburger Hochschulen und weiteren Einrichtungen, wie z.B. der Agentur für Arbeit oder dem Studierendenwerk.

Das Portal soll Schülerinnen und Schüler motivieren, sich für ein Studium zu interessieren. Die Suchmaske der Datenbank ermöglicht zum Beispiel eine Suche nach Zielgruppe, Veranstaltungsart, Fachrichtung oder Zeitraum. Die beteiligten Hamburger Hochschulen und weiteren Einrichtungen haben einen direkten Zugang zum Portal, um ihre Angebote online zu stellen und ständig zu aktualisieren.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 26.05.2011, im Lichthof der Hamburger Staatsbibliothek berichteten unsere Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen mit dieser Datenbank und erläuterten sie den anwesenden Gästen, darunter neben zahlreichen Hamburger Lehrerinnen und Lehrern auch Wissenschaftssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt und Schulsenator Ties Rabe.

50 Jahre Abitur: Die ersten kehren zurück

Im Jahre 1961 machten kurz vor dem Mauerbau die ersten Schüler des AvH ihr Abitur. Ein halbes Jahrhundert später kamen viele von ihnen an die alte Wirkungsstätte zurück.

Bei Kaffee und Kuchen – bereitgestellt von den zukünftigen Abiturienten – wurden zunächst alte Geschichten und Anekdoten ausgegraben; auch der Blick ins alte Abibuch durfte nicht fehlen.

Anschließend ging es von Schulleiter Mattias Peters geführt über das Gelände. Insbesondere die Pavillons weckten viele Erinnerungen, denn die ersten Schüler waren auch in solchen untergebracht und mussten aus Raumnot zum Teil ihren Unterricht im Vorraum abhalten. Bestaunt wurden auch die Mediothek und die Smartboards, welche gleich viele interessierte Fragen weckten.

Bevor es dann zum Abendausklang zum gemeinsamen Essen ging, äußerte sich die Freude, dass der Geist der ersten Stunde noch weiterlebt. Ein Jubilar fasst es so zusammen: „Eine Stärke des AvH war immer die individuelle Wertschätzung jedes einzelnen Schülers. Das hat die Schule schon damals von anderen unterschieden.“ Na denn, auf die nächsten 50 Abiturjahrgänge!

PS: Fällt etwas auf dem Gruppenbild auf? Richtig: Zu Beginn war das AvH eine reine Jungenschule.

© 2011 Kn

Warum Alexander? – Bilder nach dem Leben von Alexander von Humboldt

Theaterstück mit eigenen Texten der Schülerinnen und Schüler des Kreativ-Schreiben-Kurses des AvH unter der Leitung von Barbara Damann und Carolin Phillips von der Beratungsstelle für besondere Begabungen

Am Mittwoch, 20.4.2011 um 18.00 h im Musikpavillion des AvH

Eintritt frei

Die Autoren und Schauspieler:

Lea (5b)
Michelle, Merit, Alina und Saskia (5c)
Juliane, Fenja und Lina (6a)
Selina und Jana (6b)
Neele, Verona, Lena, Charlotte und Lucie (7a)
Jan (7b)
Viktoria (7e)

© 2011 AvH

Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2011

Einen 2. Preis erhielt der Film „Vivre sous un toit“ des Forderkurses Französisch der 7., 8. und 9. Klasse unter Anleitung von Caren und Ole aus dem 2. Semester und Betreuung von Frau Müthel beim 11. Landessprachenfest in Hamburg des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen, zu dem insgesamt von Hamburger Schulen neunzig Beiträge eingereicht wurden.

Zudem zählte die Gruppe zu den besten Hamburger Gruppen, die eingeladen wurden, eine Probe ihres Beitrags auf dem 11. Landessprachenfest vorzuführen. In der Bewertung der Qualität der Sprache, der Fantasie und Kreativität, der Präsentation, der Zusammenarbeit in der Gruppe und der technischen Qualität, konnte die Gruppe der Schülerinnen und Schüler auch hier einen 2. Preis erlangen.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich ihre 2. Preise auch wirklich verdient! Sie erdachten selbst die Geschichte, schrieben das Drehbuch, besetzten die Rollen und spielten die Szenen und das alles auf Französisch! Gefilmt, geschnitten und vertont wurde alles in professionellem Stil von Ole Zeising.

Der Film „Vivre sous un toit“ handelt von zwei Familien, einem älteren Ehepaar, einem Musiker und der Concierge, die alle unter einem Dach in einem Mehrfamilienhaus in Lyon wohnen. Das Alltagsleben unter einem Dach gestaltet sich nicht immer einfach. Natürlich gibt es Generationen- und Nachbarschaftskonflikte, Träume und Sehnsüchte! Aus den Gesprächen der Bewohner erfährt man so einiges über die unterschiedlichen Lebenssituationen und die jeweiligen Charaktere.

Nun denkt die Gruppe schon über einen möglichen Beitrag für das Jahr 2012 nach. Wer noch mitmachen möchte, ist herzlich willkommen!

© 2011 Mt

AvH-Schüler erfolgreich beim Harburger Musikpreis 2011

Auch in diesem Jahr waren die Schüler vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium erfolgreich beim Wettbewerb um den Harburger Musikpreis vertreten: Drei Duos vom AvH waren unter den insgsamt 15 teilnehmenden, musikalisch sehr leistungsstarken Solisten und Gruppen am 16.4.2011 im Jazzclub „Stellwerk“ im Harburger Bahnhof dabei:

Die jüngste unter ihnen, Fenja Luisa (11 Jahre) begleitet von Andreas auf der Gitarre, beeindruckte Jury und Publikum mit einer hervorragenden Interpretation von Jeff Buckleys „Halleluja“. Ebenso bewegend war die Darbietung des Songs „Grenade“ von Bruno Mars, den die erst 14 jährige Laura stimmgewaltig, ebenfalls begleitet von Andreas, vortrug.

Den Förderpreis 2011 erhielten Lisa und Micha als Gesangsduo. Sie überzeugten die Jury mit ihrer ergreifenden Eigenkomposition „Why“, dem Song, den sie einer verstorbenen Mitschülerin gewidmet hatten.

Die Sieger des Harburger Musikpreises 2011 war die Harburger Band „Barfuß Ägypten“.

Bereits im letzten Jahr war das AvH erfolgreich beim Harburger Musikpreis dabei: Vivien (Gesang) war die Preisträgerin des Sonderpreises 2010. Claudia Sommerfeld erhielt den Ehrenpreis 2010, der ebenfalls jährlich für eine Musikerpersönlichkeit aus Harburg ausgelobt wird. Sie bekam ihn für ihre außergewöhnliche musikalische Leistung für das Harburger Musikleben mit ihrem Chor, dem Marmstorfer Schülerorchester und der Big Band „Funky Hats“.

© 2011 So

„Europa ist Zukunft“ – Matinee mit Helmut Schmidt im Hamburger Schauspielhaus

Was können wir von einem ehemaligen Bundeskanzler und immer noch prägendem Geist dieses Landes über unser Verhältnis zu Europa lernen? Diese Frage kann der Profil 1-S2-PGW-Kurs jetzt beantworten. Er folgte am 14.4.2011 einer Einladung der Körber-Stiftung zu einer politisch-historischen Matinee ins Hamburger Schauspielhaus.

Der zweite geladene hochkarätige Staatsmann, der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker, musste die Veranstaltung aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen, aber Helmut Schmidt allein war den Besuch ins Schauspielhaus allemal wert.

Die Moderatorin Sandra Maischberger nahm den Altkanzler in Empfang und im Anschluss diskutierten Jugendliche des Programms EUSTORY der Körber-Stiftung mit Schmidt über die Verantwortung für Europas politisches Erbe und die Zukunft der europäischen Idee live auf der Bühne. Obwohl Schmidt schon 92 Jahre alt ist und im Rollstuhl auf die Bühne gefahren wurde, erwies er sich als der scharfsinnige, pragmatische und ausgesprochen kluge Gesprächspartner, als den man ihn aus vielen Interviews kennt. Es war beachtlich zu beobachten, wie viel Fachwissen er zu diesem Thema parat hatte und wie sehr ihm Europa und der Umgang von Jugendlichen damit am Herzen lagen. Es war in jeder Hinsicht beeindruckend, diesen Dialog der Generationen live mitzuerleben.

Von Weizsäcker und Schmidt haben zu diesem Thema eine zwölfbändige Buchreihe unter dem Titel „Die Deutschen und ihre Nachbarn“ herausgebracht, welche die Körber-Stiftung dem AvH kostenlos zur Verfügung stellen wird. Das Exemplar dürfte eigentlich schon auf dem Weg in die Schule sein.

Für Interessierte: Die Veranstaltung wird am 17.4.2011 um 11.30 Uhr im NDR übertragen.

© 2011 Sei

„Currywurst mit Pommes“ gefällig?

Wo trifft man nicht überall interessante Menschen? In Bus und Bahn, im Lokal, in der Fußgängerzone. Und an einem Imbiss an der Autobahn. Dort wird über Gott und die Welt geredet, sich über die Politik ausgelassen und es werden Zukunftspläne geschmiedet.

Die skurrilsten Personen und Gespräche haben sich die Schüler des S3 Kurses Darstellendes Spiel von Frau Hansen aus dem Stück „Currywurst mit Pommes“ von Frank Pinkus und Nick Walsh herausgepickt und selbst einige Szenen im Geiste des Stückes dazu geschrieben.

Nun wird kräftig dafür geprobt, das Stück nächstes Jahr im Rieckhof auf die Bühne zu bringen. Im Imbiss an der Autobahn von Besitzerin Penny lösen sich bei Currywurst mit Pommes die Zungen der Reisenden, was zu allerlei Verwicklungen führt. Diese nicht ganz klischeefreie satirische Momentaufnahme dürfte die Zuschauer prächtig unterhalten, auch wenn einem vielleicht das Lachen manchmal im Halse stecken bleiben wird, weil Ähnlichkeiten mit lebenden Personen nicht übersehbar sind.

Mit dabei sind auch Tänzerinnen und Tänzer aus der 10b, der S1 und der S3 unter der Leitung von Frau Berger und Frau Barstorf. Das besondere Highlight wird außerdem, wie in den vorigen Jahren, sicherlich wieder die Live-Musik der Band unter der Leitung von Frau Tewes.

Ein solches Bühnenprojekt auf die Beine zu stellen ist natürlich immer leichter gesagt als getan, selbst wenn es an Motivation nicht mangelt. Doch die Akteure halten sich ran und tun ihr Bestes, Ihnen nächstes Jahr im Rieckhof ein unterhaltsames Sittengemälde des 21. Jahrhunderts zu bieten. Oder sollte man sagen „Un-Sitten-Gemälde“? Seien Sie gespannt auf den 6. bis 8. April 2011!

© 2010 Daniel (S3)

Wann kommt der Bus? – S4-Schüler bei der Modellierungswoche an der Uni

Eine Woche lang freiwillig Mathe? 11 Schülerinnen und Schüler des S4 wagten genau das vom 28. Februar bis zum 4. März 2011 und fanden heraus, dass „der optimale Linienfahrplan“ mehr mit Mathematik zu tun hat als auf den ersten Blick ersichtlich.

Täglich verbrachten sie sechs Stunden an der Uni, entwarfen eine fiktive Stadt und ein dazugehöriges Busnetz. Immer mehr Details mussten beachtet werden, um den optimalen Linienfahrplan zu schaffen, sodass nach einer Woche zwar die Abschlusspräsentation anstand, die Schülerinnen und Schüler jedoch überzeugt waren, mit dem Thema noch mindestens eine weitere Woche füllen zu können.

Mit dem entworfenen Fahrplan und vielen interessanten Erfahrungen im Gepäck verließ das S4-Modellierungsteam am Freitag schließlich die Uni und auch die „Kann-Mathe-denn-Spaß-machen“-Skeptiker blicken positiv auf die Modellierungswoche zurück und präsentierten auch am AvH vor interessierten Mathematiklehrerinnen und -lehrern nochmals ihre Ergebnisse. Auf die Frage nach der Wiederholungswürdigkeit des Projekts fällt die Antwort der Beteiligten eindeutig aus – jederzeit!

© 2011 Anika (S4)