Warum sahen die Plastikdinosaurier, mit denen Kinder vor 20 Jahren spielten, ganz anders aus als die, die es heute zu kaufen gibt? Stammen wir wirklich vom Affen ab? Und warum sind Evolutionsbiologen so begeistert von Quastenflossern?

Antworten auf diese Fragen bekam der Biologiekurs von Frau Wilkening am 12.01.2016 bei einer Exkursion ins Zoologische Museum. Lebendig und anschaulich vermittelte uns eine Doktorandin, die im Bereich der Biodiversität forscht, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert. Einen Stammbaum anhand von morphologischen Merkmalen zu konstruieren ist gar nicht so einfach, haben wir gelernt, nachdem wir zuerst einen „Stiftstammbaum“ und später einen mit Schädelnachbildungen der frühen Hominiden erstellen sollten.

Im Rahmen unseres Semesterthemas wollen wir uns nun weiter mit evolutionsbiologischen Fragestellungen beschäftigen.

© 2016 Wg

Da sind Zweifel und Aufregung, Unsicherheit und Freude

Ich finde es am AvH toll, . . .

weil es einen Spielecontainer gibt, es einen Fußballplatz gibt, es eine Kantine gibt, es Technik als Fach gibt (Deniz) . . . weil es den Spielecontainer gibt, einen Fußballplatz gibt, weil hier sehr auf die Umwelt geachtet wird, es hier viel Platz zum Spielen gibt, weil ich mich hier sehr wohl fühle (Sarah) . . .weil ich hier Waveboard fahren kann, ich einmal erst zur 3. Stunde kommen muss, weil es Hotdog, Pizza und Brötchen zu kaufen gibt, weil ich mein Fahrrad in einen großen Unterstand stellen kann, weil es Spinde in den Klassen gibt (Niels) . . . weil alle Kinder nett sind, weil es hier eine Kantine gibt, weil hier auf die Umwelt geachtet wird (Dominik) . . . weil es hier den besten Unterricht gibt, weil es in der Kantine leckeres Essen gibt, weil meine Freunde toll sind, weil der Spielecontainer Waveboards hat, weil ich Biologie cool finde (Asiye) . . . weil es in der Pause immer Brötchen gibt, weil meine Lehrer nett sind . . . weil der Pausenhof so groß ist, weil ich hier nette Freunde kennenlernen kann, weil Biologie Spaß macht (Kisha) . . . weil wir unseren eigenen Spind bauen und gestalten dürfen, weil wir uns in den Pausen etwas zu essen kaufen dürfen, weil wir neue Schulfächer haben, weil wir zusammenhalten, weil jeder Schüler wichtig ist (Jule) . . . weil die Lehrer alle nett sind, weil die Schule groß ist, weil ich mir Donuts, Pizza und belegte Brötchen kaufen kann, weil wir drei Sporthallen haben (Leon) . . . weil es nette Lehrer gibt, weil es eine „Öko“schule ist, weil es viel Spaß im Unterricht gibt (Till) . . . weil es hier gutes Essen gibt, weil es nette Lehrer gibt, weil man hier einen guten Abschluss machen kann, weil ich hier neue Freunde finden kann, weil meine Klasse meine Familie ist . . . weil alle sehr nett sind und es keine Gewalt gibt, weil es Umweltschutz gibt und weil ich mich sehr wohl fühle (Anita) . . . weil man hier etwas zu essen kaufen kann (Paolo) . . . weil es hier leckeres Pausenbrot gibt, weil ich hier Raveboard fahren kann, weil hier auf die Umwelt geachtet wird (Helin) . . . weil es nette Lehrer und Lehrerinnen gibt, weil es einen tollen Schulhof gibt, weil es Technik, Bio, Mathe und Musik gibt und sehr tolle und lustige Unterrichte (Seher) . . . weil es Dinge zu entdecken gibt, weil ich neue Freunde finde, weil die Lehrer nett sind (Jenny) . . . weil ich mich fühle, als wäre es mein Zuhause, weil es im Spielecontainer tolle Sachen gibt, weil das KIZ für die Ganztagsbetreuung hier ganz in der Nähe ist, weil hier auf die Umwelt geachtet wird (Eliona) . . . weil es in der 1. Pause belegte Brötchen gibt (Theo) . . . weil es tollen Unterricht gibt, weil es in den Pausen tolle Beschäftigungen gibt, weil es nette Lehrer/innen gibt, weil ich etwas zu essen kaufen kann (Jonathan) . . . weil die Lehrer/innen cool sind, weil man hier Basketball und Fußball spielen kann (Nico) . . .weil hier fast alle Lehrer nett sind, weil das essen immer lecker ist (Sude) . . . weil man hier essen kann, weil ich von hier ins KIZ gehen kann (Riona) . . . weil so viele Bäume auf dem Schulgelände wachsen (Johann) . . . weil die Lehrer alle nett sind und auch die meisten Kinder (Ilias) . . . weil die Pausen gut eingeteilt sind , weil das KIZ ganz nah an der Schule ist (Devid) . . . weil man zur Einschulung eine Trinkflasche und eine Brotdose bekommt, weil das KIZ nebenan ist, weil es „fair gehandelte“ Schokolade für einen guten Zweck zu kaufen gibt (Deniz) . . .

Wenn Sie Ihr Kind bei uns anmelden wollen

Wir freuen uns sehr über Ihre Entscheidung und geben Ihnen hier noch einige wichtige Informationen:

Sie können Ihr Kind

von Montag, den 01.02.2016 bis Freitag, den 05.02.16
in der Zeit von 8.00h bis 13.00 h

bei uns anmelden. In Ausnahmefällen kann auch ein anderer Anmeldetermin telefonisch mit der Schule vereinbart werden.

Nicht die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidet über die Aufnahme Ihres Kindes, sondern nur bei mangelnder Kapazität die Entfernung zur Schule. Gerade wenn Sie noch beraten werden möchten, bietet es sich an, später in der Woche zu kommen oder gezielt einen Termin dafür zu vereinbaren; dann haben wir für das Gespräch mehr Zeit.

Für eine pädagogische Beratung steht Ihnen ein Mitglied der Schulleitung an allen Anmeldetagen zur Verfügung.

Sollten Sie vorher noch Fragen haben, so rufen Sie gern an.
Dagmar Bergholter: 645 391 – 0 / 37

Zur Anmeldung bringen Sie in jedem Fall mit

• das letzte Zeugnis
• Einschätzung der Grundschule zur weiteren Schullaufbahn
• die Geburts-oder Abstammungsurkunde
• die Anmeldebestätigung Ihrer Familie von der Meldebehördeden
• Personalausweis einer/eines Sorgeberechtigten
• das Schwimmabzeichen, wenn vorhanden

Sie haben mit dem Halbjahreszeugnis der Grundschule ein Anmeldeformular für die weiterführende Schule erhalten. Wir als weiterführende Schule benötigen noch mehr Informationen, als die, die dort abgefragt werden.

• Deswegen bitten wir Sie herzlich, das im Download vorliegende Anmeldeformular der neuen 5 Klassen ausgefüllt mitzubringen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Stellvertretend für die Schulgemeinschaft

Matthias Peters (Schulleiter) und
Dagmar Bergholter (Abteilungsleiterin der Beobachtungsstufe)

Auch im Jahr 2015 haben sich wieder einige Schülerinnen und Schüler an die anspruchsvollen Aufgaben der Matheolympiade gewagt. 23 von ihnen haben sich für die zweite Runde qualifiziert und dort teilweise sehr gute Ergebnisse erzielt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung – und Hochachtung für das Herantrauen an diese wirklich schwierigen Aufgaben und die erfolgreiche Bearbeitung.

Besonders hervorzuheben ist dabei Kolja (jetzt S4), der mit 37 von 40 Punkten fast eine Musterlösung abgegeben und sich damit für die Hamburger Landesrunde qualifiziert hat.

Die Teilnehmenden der zweiten Runde waren Marlon, Bent, Ramesh, Frederike und Ibrahim (5a), Mika (5d), Diana, Janne und Ninos (6a), Stella und Catharina (6c), Fynn und Marleen (6d), Lia-Marie und Merle (7a), Josef, Leon und Josefine (7c), Gesche, Lasse und Sonja (9c) sowieKolja und Maurice (S3).

© 2016 Nc

22 Schüler und Schülerinnen präsentieren ihre Kunstwerke im Kulturspeicher

Eine Ausstellung mit eigenen Werken im ältesten erhaltenen Großspeicher Hamburgs zu haben ist etwas Besonderes. Für Oberstufenschüler gilt diese Aussage sicher im besonderen Maße! Am vergangenen Donnerstag luden Oberstufenschüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums zur Vernissage in den Speicher am Kaufhauskanal.

22 Schüler und Schülerinnen hatten sich ein Semester unter Anleitung ihrer Kunstlehrerin Anke Hoyer auf Spurensuche im Harburger Binnenhafen begeben. In Kooperation mit der im Hafen ansässigen Stadtplanerin Birgit Caumanns ging es um die Erforschung von unterschiedlichen Orten im Binnenhafen. Nach einer Stadtteilführung durch Frau Caumanns stand für die meisten Schüler und Schülerinnen fest, an welchem Ort man auf Spurensuche gehen wollte. Das Harburger Schloss, der Kulturkran, der Kulturspeicher und die Trinkhalle wurden so für ein Semester zum Forschungsprojekt. In Kleingruppen wurde mit viel Einsatz und mit allen Sinnen wahrgenommen, interpretiert und am Ende künstlerisch reagiert.

Die Ergebnisse reichten von Inszenierter Fotografie, über Fotomontagen bis hin zu einer Videoinstallation. Beeindruckt zeigten sich die Besucher, der gut besuchten Ausstellung von der Trinkhalle, die als Hommage an den Verhüllungskünstler Christo in Goldfolie verpackt wurde. Für ein paar Stunden wurde so aus dem grauen, unauffälligen Kiosk wieder ein Gebäude, das die Blicke auf sich zog und damit als geschichtsträchtiger Ort wieder ins Gedächtnis gerufen wurde. In einem anderen Schülerprojekt ging es um einen Kurzfilm über das Harburger Schloss. Dieser zeigte in minimalistischer Weise die 1000 jährige Geschichte des Gemäuers. Nicht nur das Publikum hatte Spaß, im Zeitraffer mit auf die Reise durch die Jahrhunderte zu sausen, sondern auch alle Schüler und Schülerinnen während des ganzen Projekts.

© 2016 Hy

Ausstellungsankündigung ‚Was war – was ist – was wird‘

Externer Link: Auf den Spuren der Geschichte – Schüler zeigen ihre Sicht auf den Binnenhafen (Artikel im Online-Magazin ‚.besser im blick.de‘)

Das Vorlesen hat nichts an seiner Bedeutung verloren, im Gegenteil.
2013 wurden mit 14 Millionen mehr Hörbücher verkauft als jemals zuvor, die digitalen Downloads nicht mitgerechnet.

Warum lassen Menschen sich so gern vorlesen?

Durch die Kunst des Vorlesens „öffnen die Bücher sich weit, und die Menge derer, die sich vom Lesen ausgeschlossen wähnten, strömt hinter ihm [dem Vorlesenden] hinein.“ (Aus: D. Pennac: Wie ein Roman (S.195), Kiepenheuer und Witsch, Köln 1994)

In der Wettbewerbsphase der 6. Klassen der gesamten Bundesrepublik haben ca. 600.000 Kinder in ihren Klassengemeinschaften das Vergnügen gehabt, in eine ebensolche Anzahl von Geschichten hineinzuhören und dabei neue Welten zu entdecken.

Beim Schulentscheid des AvH am 11. Dezember haben sich die Klassensiegerinnen und –sieger der 6. Klassen vor einer Jury erneut dem Wettbewerb gestellt. Dafür haben sie noch einmal ihre Bücher weit geöffnet und ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit in ihre Geschichten hineingenommen.

In der Jury haben gesessen: Jos (Vorjahressieger), Hannah (Schülerin 10. Klasse), Frau Schneider (Buchhändlerin, „Leichers Buchhandlung“ in Harburg-Heimfeld), Herr Ulfers (Elternvertreter), Frau Beckmann (Deutschlehrerin und Fachleitung Deutsch).

Die Wahl ist wie immer schwergefallen, immerhin liegen Schülerinnen und Schüler im Wettstreit, die schon einmal gesiegt haben. Emma aus der 6d hat schließlich das Rennen gemacht. Ihr Vortrag aus dem selbstgewählten Buch („Harry Potter und der Stein der Weisen“ von J.K. Rowling) und dem unbekannten Buch („Beschützer der Diebe“ von Andreas Steinhöfel) hat die Jury neben allen überzeugenden Leistungen am meisten beeindruckt. Emma hat durch ihr ausdrucksstarkes, lebendiges und sicheres Lesen, besonders der Dialoge, überzeugt.

Alle Vorlesenden haben ein Buchgeschenk für die Teilnahme am Schulentscheid erhalten. Die Gewinnerin wird im März des kommenden Jahres an der nächsten Runde des Wettbewerbs im Bezirk teilnehmen.

Allen Vorlesenden sagen wir „Herzlichen Glückwunsch“ dafür, die Herausforderungen des Wettbewerbs erfolgreich gemeistert zu haben.

© 2015 Bg

Das AvH sammelt für Flüchtlingskinder in der ZEA in Harburg
Die Initiative „Flüchtlingskinder Hamburg“ sammelt in diesem Jahr Geschenke für die Flüchtlingskinder der Zentralen Erstaufnahmestelle in der Harburger Poststraße. „Weihnachten im Schuhkarton“ ist vielen Schülerinnen und Schülern schon durch ein ähnliches Spendenprojekt zu Gunsten von Waisenkindern auf dem Balkan in den letzten Jahren vertraut. Diesmal wollten sich die Schülerinnen und Schüler jedoch für ein lokales Projekt einsetzten.

Die Idee entstand im Klassenrat der Klasse 6 c. Mathilda brachte den Flyer der Aktion „Flüchtlingskinder Hamburg“ mit und konnte ihre Klasse sofort für die Idee begeistern. Ebenso schlossen sich die 5a, 5b und 6 b an, sammelten und packten gemeinsam Weihnachtskartons.

Das Ergebnis dieses Einsatzes ist ein großes Auto voll bis unters Dach gepackt mit Weihnachtspaketen, da sich zudem das Marmstorfer Schülerorchester an dieser Aktion beteiligte! Die Weihnachtspakete werden am 18.12.2015 in einer feierlichen Bescherung den Kindern der ZEA in den Räumen der Harburger Kulturwerkstatt von der Initiative „Flüchtlingskinder Hamburg“ übergeben . Viele der AvH-Kinder werden sicherlich in Gedanken bei ihnen sein und an ein Lächeln der Flüchtlingskinder denken.

© 2015 So

Am 10. Dezember fand in der Paul-Gerhard-Gemeinde wieder das traditionelle Weihnachtskonzert der 6. Klassen statt. Nach einem Grußwort von Pastor Böhme unter dem Motto „Macht hoch die Tür die Tor macht weit“ erklangen stimmungsvolle Winter- und Weihnachtsmelodien von den Chören, den verschiedenen Instrumentalgruppen und einzelnen Solisten.

Gesammelt wurde auch dieses Jahr wieder für die Pflege und Wartung der zahlreichen Instrumente, auf denen die Schülerinnen und Schüler sich über ein Jahr auf das Weihnachtskonzert vorbereitet hatten. Dabei kam die stattliche Summe von EUR 558,49 zusammen. Allen Spendern herzlichen Dank.

© 2015 MP

Am Vorabend zum zweiten Advent traten die Schulchöre des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums beim Harburger Weihnachtsmarkt auf. Das Besondere bei diesem Auftritt ist, dass das Konzert im wunderschönen Sitzungssaal des Harburger Rathauses stattfinden darf. Es war auch in diesem Jahr durch die Akustik und die Atmosphäre dieses Ortes wieder ein außergewöhnlich festliches Ereignis!

So konnten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer für mehr als eine Stunde eine Auszeit von der Hektik der Adventszeit nehmen und sich durch die Chöre unter der Leitung von Claudia Sommerfeld und Svenja Jochumsen in die Vorfreude auf Weihnachten einstimmen lassen. Dabei erklangen nicht nur beschwingte und besinnliche Weihnachtslieder, sondern auch Lieder, die erst auf den zweiten Blick weihnachtlich sind, die die Mitmenschlichkeit und das Miteinander thematisieren.

Besonders stolz sind wir auf die vielen kleinen und großen Gesangssolisten. Unterstützt wurde der Chor von unserem großartigen Gesangsduett Fenja Kühn und Fanni Fernandez. Außerdem glänzten Yener und Niclas aus der 6a am Klavier, sowie ein Holbläserensemble des Marmstorfer Schülerorchesters mit Mozarts Kleiner Nachtmusik. Das sangesfreudige Publikum im restlos gefüllten Rathaus war begeistert und spendete reichlich Applaus, so dass als Zugabe noch einmal Feliz Navidad gemeinsam gesungen wurde.

Überwältigt sind wir aber vor allem von der Spendenbereitschaft unseres Publikums. So können wir dem Mitternachtsbus, der Obdachlose in Hamburg unterstützt, in diesem Jahr eine Spende in Höhe von 721,45 Euro überreichen!

© 2015 Claudia Sommerfeld und Svenja Jochumsen