Ina Müller singt op Platt,
Yared Dibaba talkt op Platt –
un Schoolkinner leest Platt.

Am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium sogar besonders eifrig. In diesem Jahr war unsere Schule in allen Altersklassen im Endausscheid des plattdeutschen Leswettbewerbs „Schoolkinner leest Platt“ in der Grundschule Schnuckendrift in Fischbeck vertreten. Eine besondere Leistung!

Annika (Klasse 6), Johanna und Jana (Klasse 9) und Lena (S2) lasen mit so viel Spaß und Können ihre Geschichten, dass alle den 2 Platz belegten …. außer Jana, die wie im letzten Jahr beim hamburgweiten Wettbwerb erneut den 1.  Platz in ihrer Altergruppe machte.

Herzlichen Glückwunsch!

© 2016 Hy

Endlich war es soweit! Nach wochenlangen intensiven Proben, dem Auswendiglernen vieler Texte und dem Einstudieren der Choreografien machten wir uns auf den Weg nach Stellingen in die Barclaycard Arena, um mit 91 Sängerinnen und Sängern beim Young Voices Konzert mitzusingen.

In diesem Jahr sangen wir gemeinsam mit ungefähr 6000 anderen Kindern und Jugendlichen. Wir stellten schnell fest, wie schwer es ist, plötzlich auf so viele andere Menschen in einer so großen Halle zu hören und dazu die Choreografien einzubauen. Zum Glück hatte die Dirigentin Doris Vetter diesen großen Chor gut im Griff und wir wuchsen mehr und mehr zusammen. Eine tolle Überraschung für uns war der Kurzauftritt von Tim Bendzko, der am Ende des Songs „Nur noch kurz die Welt retten“ auf die Bühne kam und mit uns sang, leider nur in der Probe.

Gegen 19.00 Uhr kündigte Yared Dibaba, der wieder erfrischend durch das Programm führte, uns an. Mit „We will rock you“ und „Millionen Lichter“ rockten wir die Arena von Beginn an und die vielen kleinen Taschenlampen erzeugten zusätzlich eine tolle Stimmung, die für Gänsehaut sorgte. Fabian Sennholz, der Musical Director von Young Voices, spricht bestimmt vielen aus der Seele:

„Besonders beim Ave Maria (aber nicht nur da) sind mir am Klavier die Tränen gekommen, und ich konnte fast nicht mehr spielen vor Ergriffenheit: Ihre Chorkinder haben so wunderschön gesungen! Wenn sie sich diese Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren in ihren Herzen bewahren, haben wir unglaublich viel erreicht.“

Für weitere Stimmung sorgten verschiedene Gäste auf der Bühne. „The Voice Kids“-Finalistin Madeline sang mit uns Lenas Song „Wild and free“. Das Beatbox Collective heizte uns ordentlich ein und die Indierockband We Are Scientists präsentierte ihre brandneue Single „Too Late“. Mit dem Song „Es lebe die Freundschaft“ ging ein toller Abend viel zu schnell zu Ende. Die Frage „Machen wir im nächsten Jahr wieder mit?“ ließ nicht lange auf sich warten.

Ein großes Dankeschön an alle Sängerinnen und Sänger, ihr ward wirklich toll! Außerdem möchten wir uns bei allen Kollegen und Eltern für die Unterstützung bedanken. Es war ein unvergessliches Erlebnis!

2016 © Svenja Jochumsen

PS: Wer sich ein paar Eindrücke von dem Konzert verschaffen möchte, findet auf der Homepage von Young Voices unter dem folgen Link eine Sammlung von Links zu verschieden Zeitungsartikeln und TV-Beiträgen: http://www.youngvoices.co.de/ueber-uns/medien/

Wenn nur noch Flucht und Exil das eigene Leben retten können: Ali Anouzla und Rosa Hassan berichteten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Tage des Exils“ am Dienstag, 24. Mai 2016, im Hamburger Rathaus über Unterdrückung und Verfolgung in Marokko und Syrien. Über ihren Kampf, die politischen Verhältnisse zu Hause zu verändern. Während der Podiumsdiskussion, die von dem Journalisten und Autor Johannes von Dohnanyi moderiert wurde, beteiligten sich die interessierten und motivierten SchülerInnen sehr rege. „Wahnsinn, was die da erlebt haben und wie sie sich für freie Meinungsäußerung und ihre Rechte einsetzen“ – um nur eine Rückmeldung der 10b zu nennen.

© 2016 Wf

Schüler des AvH bauten stabile Brücken für den diesjährigen Daniel-Düsentrieb-Wettbewerb

Wie baue ich eine möglichst stabile Brücke aus höchstens 10.000 Zahnstochern und einer großen Flasche Ponal? Dieser Aufgabe stellten sich zum einen Maurice, Dara, Kira, Lasse und Thies als Schüler der Oberstufe und zum anderen Miriam, Sonja, Lena, Julius, Max, Jonas und Jannik aus der Mittelstufe.

Aber wie tragfähig ist die konstruierte Brücke? Im Teststand für Baustatik der TU Harburg konnten die Brückenbauer beobachten, welchen Kräften ihre Bauwerke trotzten, ehe sie zu Bruch gingen. Die Brücke der Mittelstufenschüler hielt einer Belastung von immerhin 540 N (ca. 54 kg) stand, d.h. man hätte ca. 5,5 10 l Eimer mit Wasser an diese Brücke hängen können, bis die Brücke dieser Last nachgibt. Damit bauten sie im Wettbewerb der Sekundarstufe I die tragfähigste Brücke, aber leider zu schwer. Prämiert wurde die Brücke, die im Verhältnis zur Brückenmasse einer besonders hohen Belastung standhalten konnte. Die Schüler unserer Schule erreichten aber einen beachtenswerten fünften Platz.

Die Anforderungen an die Brückenbauer der Oberstufe waren noch höher. Die Gruppen mussten jeweils im Voraus schätzen, wie viel Gewicht ihre Brücke tragen kann. Es sollte also die Gruppe prämiert werden, die die Qualität seiner Bauleistung am besten einschätzen konnte. Maurice, Dara, Kira, Lasse und Thies hatten eine tolle Idee, um eine effiziente Voraussage treffen zu können. Sie haben zu Hause einfach einen Wasserkasten mit vollen 1l Flaschen an ihre Brücke gehängt. Die Entscheidung für das geschätzte Gewicht beschrieb Maurice wie folgt: „Der Wasserkasten wog etwas mehr als 12 kg, also ca. 120 N. (Als Faustregel gilt: 1 kg entspricht auf der Erdoberfläche etwa 10 N). Weiter wollten wir die Brücke nicht belasten, um sie auch nicht zu beschädigen. Mutig haben wir die Tragkraft unserer Brücke auf 300 N eingeschätzt. Wir sind gespannt, was unsere Brücke tatsächlich aushält!“ Die Schätzung der Schüler war sehr nahe an der tatsächlichen Belastungsgrenze ihrer Brücke und erbrachte den Brückenkonstrukteuren einen hervorragenden zweiten Preis im Wettbewerb. Tatsächlich hielt die Brücke einer Kraft von 358 N stand, dann rissen die Bänder für die Gewichte. Wow! Super gemacht und geschätzt! Herzlichen Glückwunsch!

© 2016 Gm

In der Staatsoper Hamburgs wurde „Le Nozze de Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart gespielt und wir gingen hin. In „Le Nozze de Figaro“ geht es um viele verschiedenen Liebesgeschichten, die für uns sehr verwirrend waren. Die Oper wurde auf Italienisch aufgeführt, was es für uns schwerer machte sie zu verstehen. Doch bevor es losging, machten wir uns alle schick. Wir hatten nicht jeden Tag einen Opernbesuch und auch für uns war es etwas Besonderes.

Wir trafen uns am Harburger Bahnhof und fuhren zusammen zur Oper. Es war beeindruckend, als wir ankamen. Die Staatsoper hat eine mit Marmor ausgelegte große Eingangshalle. Wir gaben unsere Jacken ab und gingen schnell auf die Toilette. Die Oper ging immerhin 3 Stunden. Mit dem Schulrabatt hatten wir Karten, die normalerweise 70 oder 80 € kosteten. Die Plätze waren nah an der Bühne und wir konnten alles gut erkennen. Das Bühnenbild war mit lauter Notenblättern ausgelegt und ging bestimmt 5 m nach hinten. Das Bühnenbild war tunnelartig angelegt und wurde nach hinten schmaler. Die Kostüme waren schön, aus Stoff mit lauter Noten darauf. Die verschiedenen Liebespaare waren daran zu erkennen, dass ihre Kostüme die gleiche Farbe hatten. Das Bühnenbild am Anfang der Oper bestand aus einer großen Leinwand und war eine Art Cartoon aus Kopien der Notenblätter, die einst Wolfgang Amadeus Mozart schrieb. Dazu wurde die Ouvertüre gespielt, für uns der einzig bekannte Part aus der Oper.

Wir waren aufmerksam, probierten den Inhalt und den Verlauf der Geschichte zu verstehen, doch es war anstrengend. Zum einen konnte man sich nur auf das Geschehen der Bühne konzentrieren oder man las den Untertitel mit, der hoch oben auf der Wand war. Zwischenzeitlich dachte man, man hätte eine Nackenstarre. Zu lesen und den Schauspielern zuzusehen, war nahezu unmöglich. Nach ungefähr 1,5 Stunden war eine Pause. Manche holten sich ein Getränk, bei denen sich die Preise jedoch überschlugen. Es ging weiter und wurde immer schwerer dem Inhalt zu folgen. Die Oper zog sich unheimlich. Doch nach noch einmal 1,5 Stunden kam die Oper nach vielen Streitereien zum Ende.

Es war ein wunderschöner Abend und ein tolles Erlebnis mit Freundinnen/Freunden und Mitschülerinnen/Mitschülern in der Oper gewesen zu sein. Alle von uns würden wieder in die Oper gehen. Vielleicht beim nächsten Mal nur nicht auf Italienisch.

© 2016 Inga (S2)

Dat is mal woller spannend wen bin Twischenentscheed „Schoolkinner leest Platt“ in Marmstorf. An 28. April 2016 hebbt Linus, Annika, Johann un Tomke unsere School bi dissen Wettstriet vertreden. All hebbt sich bannig in Tüch smeeten. Aber bevor ji ophört to leesen, schreev ik lever op Hochdüütsch wieder!

Am Donnerstag, dem 28.4. war es soweit. In der Grundschule Marmstorf fand einer von zwei Zwischenentscheiden für den diesjährigen plattdeutschen Lesewettbewerb „Schoolkinner leest Platt“ statt, der sich an alle allgemeinbildendenden Schulen im Süderelberaum richtet. Alle vier bewiesen, dass sie ihre Geschichten „op Platt“ mit Bravour vortragen konnten und keinerlei Scheu hatten, das Gelesene durch Mimik und Gestik vor Publikum lebendig werden zu lassen.

Aufgrund von harter Konkurrenz gelang es leider nur Annika in ihrer Altersklasse, sich für den Endausscheid am 23.6. zu qualifizieren. Das AvH kann aber durchaus auf weitere Preise hoffen. Johanna und Jana, beide aus der 9. Klasse und Lena aus der S2 werden am 23.6. auch für unsere Schule ins Rennen gehen.

© 2016 Hy

Wie bereits schon im letzten Jahr konnte sich der Englisch Fordernkurs bestehend aus 12 Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klassen des Alexander von Humboldt Gymnasiums auch dieses Jahr wieder über eine erfolgreiche Platzierung beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen freuen.

Unter der Anleitung von Frau Henze erstellten die Schüler während des ersten Schulhalbjahres einen Podcast mit dem Namen „The AvH morning show“. Der Podcast ist eine Frühstücksradioshow rund um das Schulleben der AvHler und soll die Schülerinnen und Schülern motiviert und mit einem Lachen in den Schulalltag schicken. Hierfür sorgen unter anderem das Tageshoroskop, eine Quizshow zum Thema London oder diverse Witze und außergewöhnliche Schulgimmicks.

Dieser kreative Beitrag wurde von der Jury des Fremdsprachenwettbewerbs mit einem 3. Platz und einem Preisgeld von 50€ gewürdigt, welches, wie bereits im letzten Jahr als es ins englische Kino ging, für eine tolle gemeinsame außerschulische Aktion ausgegeben werden soll. The Kids are thrilled and very proud *:) glücklich!

© 2016 He

Am Donnerstag, den 21. April fand der diesjährige Außenmühlenlauf statt. Insgesamt fast 3000 Schüler, davon gut 250 vom AvH, starteten bei sonnigem Wetter zur Runde um die Außenmühle.

Die fünften und sechsten Klassen machten sich mit ihren Klassenlehrern nach der ersten großen Pause auf den Weg zur Außenmühle, wo Herr Schilling schon mit zwei Zelten wartete, in denen das Gepäck während des Laufes verstaut wurde.

Die Stimmung war gut und alle gaben ihr Bestes auf der 3,2 km langen Runde. Besonders gut gelang dies Johanna (3. Platz Mä Jg. ’01), Julia (2. Platz Mä Jg. ’05) und Laura 1. Platz Mä Jg. ’04), die mit 11:46 min sogar die schnellste Zeit aller Mädchen an diesem Tag lief.

© 2016 Sh

„Schach matt“ hieß es auch dieses Jahr wieder beim größten Schulschachturnier der Welt mit über 2600 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern. Dieses Jahr war das AvH gleich mit drei Achtermannschaften am Start, wovon zwei als Sieger „vom Tisch“ und mit einer Ehrenurkunde nach Hause gehen konnten. Für die Schülerinnen und Schüler des WP-3-Kurses Schach und der Schach-AG war die erfolgreiche Teilnahme das Highlight des Schul (-schach) halbjahres 2016.

Niklas (10c), Adrianna (9a), Konstantina (9a), Fabian (9b), Max (9d), Berdan (8b), Luis (8a), Joey (8a), Arianit (8a) und Johnny S. konnten ihre jeweiligen Gegner gekonnt „Schach matt“ setzen.

© 2016 Wf