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FLL 2016

Nach wochenlanger Vorbereitung war es nun am Samstag den 10.12. soweit, die Robotik-AG (Hendrik, Max, Leon und Merle) fuhr mit vier Schülern und einem Lehrer (Herrn Weidner) zur FLL (FIRST LEGO League) nach Bremen.

Der Wettbewerb bestand aus 3 Teilen. Der erste Teil und eigentlich auch der wichtigste war das „Robot-Game“, in dem wir einen Roboter so bauen und programmieren sollten, dass er bestimmte Aufgaben ausführen konnte. Der Roboter, welchen wir „Newton“ tauften, wurde allerdings nicht nur auf Funktionsfähigkeit getestet, sondern auch auf Stabilität, Modularität, Funktionalität, Geschwindigkeit und Design.

Der zweite Teil war eine Präsentation, welche über eine Zusammenarbeit zwischen einem von uns auserwählten Tier und dem Menschen handeln sollte. Wir haben uns dafür entschieden als Zusammenarbeit das Engelbek-Projekt unserer Schule zu nutzen. Als Beispieltier haben wir uns für die Bachforelle entschieden. Der dritte Teil war ein Teamwork-Teil, in dem wir in einem Teamspiel unsere gute Absprache und Teamarbeit unter Beweis stellen konnten. Anschließend mussten wir noch Fragen zu unserer Zusammenarbeit beantworten.

Nach einem langen Tag fuhren wir dann zufrieden mit einem Teilsieg im Teamwork-Teil und einem insgesamt 5ten Platz nach Hause. Insgesamt war der Tag sehr aufregend und spannend.

© 2017 Merle (8a)

„Das hat Potential!“

Preisträger für den SCHULEWIRTSCHAFT-Preis ermittelt und das AvH ist mit dem NACHWUCHSCAMPUS dabei

Der SCHULEWIRTSCHAFT-Wettbewerb unter der der offiziellen Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel prämiert besonderes Engagement für die ökonomische und digitale Bildung von Schüler/innen. Der Wettbewerb macht herausragende Good-Practice-Beispiele öffentlich und unterstützt den Aufbau langfristiger Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen, die Jugendliche gezielt fördern. Am 5.12.2016 wurde das Projekt „Nachwuchscampus“ als eines der herausragenden Beispiele für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen in einer feierlichen Preisübergabe im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin ausgezeichnet. Von Anfang an hat das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in diesem Projekt mitgearbeitet und mit den Harburger Unternehmen Hobum und Bäckerei Wedemann kooperiert. Dabei organisiert die TuTech Innovation GmbH die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den beteiligten Firmen.

Warum freuen wir uns so über diesen Preis?

„Das hat Potential?“ Potential haben, weitergeben, austauschen sind bei dieser Auszeichnung sozusagen Programm. Das AvH profitiert davon, dass bei dieser Kooperation wir als Schule mit Unternehmen aus dem Hamburger Süden und der TuTech Innovation GmbH der Technischen Universität Harburg zusammenarbeiten. Ein verstärktes Engagement und ein intensiver Austausch sind dabei ausdrücklich erwünscht.

05.12.16 – Vertreter der TU-HH, der am Projekt beteiligten Schulen (hier Alexander-von-Humboldt Gymnasium, Goethe-Schule und Heisenberg-Gymnasium) und Unternehmen (hier Tutech Innovation GmbH, Back-Haus Wedemann, Merck, Smaato)

Warum ist der Nachwuchscampus so eine tolle Chance für unsere Schüler/innen?
Der Preis zeichnet Kooperationen zwischen engagierten Unternehmen und Schulen aus, die sich in vorbildlicher Weise für die Berufsorientierung junger Menschen einsetzen. Harburger Schulen treffen Harburger Wirtschaftsunternehmen, diese Zusammenarbeit hat viele erfolgreiche Seiten für alle Beteiligten: Zuvor im Unterricht gemachte Praxiserfahrungen können in den Unternehmen vertieft werden. Die Schüler/innen bereiten sich durch vorherige Experimente und Recherche auch zu übergeordneten Themen auf ihre Unternehmensbesuche vor und präsentieren dort ihr Wissen dann vor dem dortigen Personal, Betriebsbesichtigung inklusive. Dabei erkennen sie im Unternehmen, dass sie sich nicht nur theoretisches Wissen angeeignet haben, sondern dass diese Aspekte im wirtschaftlichen Alltag eine große Rolle spielen. Das steigert die Motivation im regulären Unterricht und unterstützt später einen gelungenen Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Dieses Potential sieht auch Franziska Wedemann, Geschäftsführerin des Back-Haus Wedemann (Teilnehmer beim Nachwuchscampus) und Vorsitzende des Wirtschaftsvereins Hamburg Süd: „Hier lernen beide Seiten viel von- und übereinander.“
Unsere Schüler/innen lernen so quasi nebenbei, dass die vermittelten Inhalte am AvH einen zentralen Stellenwert in Wirtschaftsunternehmen haben können und dort auch geschätzt werden – und wie sie ihr ureigenes Potential dadurch entwickeln und nutzen können.

© 2016 Sei

Das AvH ist weitherhin Klimaschule!

Das AvH wurde bereits zum dritten Mal als Klimaschule ausgezeichnet. Bei der feierlichen Verleihung würdigte der Umweltsenator Jens Kerstan insgesamt 56 Hamburger Schulen, die eine vorbildliche Arbeit im Klimaschutz geleistet haben. Der Senator betonte in seiner Rede, dass die Hamburger Klimaschulen stolz darauf seien können, so vielfältige Klimaschutz-Maßnahmen zu entwickeln und tatsächlich umzusetzen.

Um diesen Titel zu bekommen, erstellten Herr Groth und Frau Musolff-De Nardo, die Klimaschutzbeauftragten unserer Schule, im Rahmen des Projekts „Klimaschutz an Schulen“ des Landesinstituts für Lehrerbildung einen Klimaschutzplan für das AvH, welcher kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele bis zum Jahr 2025 zur CO2-Reduktion beschreibt.

Wir wollen diese Einsparungen z.B. durch einen bewussten Umgang mit Licht und Heizenergie erreichen. Der Wir tun was – Wettbewerb dient hier dazu als Anreiz, die Ressourcen zu schonen.

© 2016 MD

Joyeux Noël – Frohe Weihnachten – Merry Christmas

Weihnachtssingen im Harburger Rathaus am 3. Dezember 2016 beim Harburger Weihnachtsmarkt

Endlich war es wieder soweit: Am Vorabend zum zweiten Advent trat der Schulchor des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums im Harburger Rathaus auf. Der große Sitzungssaal des Harburger Rathauses platze aus allen Nähten, so dass im Nebenraum Stehplätze geschaffen werden mussten.

Der Chor unter der Leitung von Claudia Sommerfeld und Svenja Jochumsen begeisterte das Publikum und stimmte die Zuhörerinnen und Zuhörer besinnlich und jubelnd auf Weihnachten ein. Beeindruckend ist, dass die Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Konzertes zwölf Lieder in fünf verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Latein, Swahili) textsicher und stimmlich sauber sangen, was vor allem für die Fünftklässler eine große Herausforderung war, die sie mit Bravour meisterten.

Wie ein roter Faden durch die bunte Mischung der Lieder zog sich die Verbundenheit in verschiedenen Bereichen: In der Vorfreude auf Weihnachten, in dem Wunsch nach Frieden in der Welt, in dem Aufruf zur Menschlichkeit, in dem Miteinander von Klein und Groß und über allem in dem gemeinsamen Musizieren.

Unterstützt wurde der Chor von unseren großartigen Solistinnen und Solisten. Darüber hinaus erklang die Blockflötengruppe der sechsten Klassen unter der Leitung von Henning Trost mit einem Weihnachtsliederpotpourri sowie ein Holbläserensemble des Marmstorfer Schülerorchesters mit einem beschwingten „We wish you a merry Christmas“. Benjamin Fenker begleitete den Chor nicht nur wie eh und je meisterlich am Klavier, sondern improvisierte einen farbenprächtigen Swing in Des.

Und wenn die Chorleiterinnen das beliebte „Last Christmas“ verweigern, dann sorgen die Oberstufenschülerinnen selbst dafür, es ins Programm zu schummeln. Die Schülerinnen, die im kommenden Jahr Abitur machen und ihr somit letztes Rathauskonzert gaben, trugen das Lied gemeinsam vor und bedankten sich damit für ihre jahrelange musikalische Ausbildung und die vielen gemeinsamen Auftritte bei den Chorleiterinnen.

Auch das Publikum zeigte seine Sangeskunst beim gemeinsamen Kanon „Magnificat“ und dem abschließenden Zugabe „I shall sing“.

Die Spendenbereitschaft unseres Publikums macht uns sprachlos und erfüllt uns mit großer Dankbarkeit. So können wir dem Mitternachtsbus, der Obdachlose in Hamburg unterstützt, in diesem Jahr eine Spende in Höhe von € 820,93 überreichen.

Claudia Sommerfeld und Svenja Jochumsen

Wettbewerbsfest 2016 im Hamburger Rathaus

1.900 erfolgreiche  Schülerinnen und Schüler wurden beim Wettbewerbsfest 2016 im Hamburger Rathaus geehrt, darunter waren auch drei vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium. Schülerwettbewerbe haben in Hamburgs Schulen einen hohen Stellenwert. Unabhängig von Schulform und Altersgruppe wird um die Wette gerechnet und geschrieben, musiziert und gesungen, gemalt und gestaltet, geforscht und experimentiert, gelesen und trainiert.
Bildungssenator Ties Rabe und Landesschulrat Thorsten Altenburg-Hack ehrten Hamburger Schülerinnen und Schüler, die im zurückliegenden Jahr bei Schülerwettbewerben erfolgreich waren.

In diesem Jahr wurden Siegerinnen und Sieger aus 77 Wettbewerben am 18.11.2016 im Hamburger Rathaus geehrt. Insgesamt wurden 1.833 Urkunden verteilt. Drei davon gingen an Schülerinnen und einen Schüler des Alexander-von Humboldt-Gymnasium. Jenny und Luan hatte im Plakatwettbewerb der Hamburger Verkehrslehrer den ersten Platz in ihrer Altersgruppe erreicht und Jana (Klasse 10) in Plattdeutschen Lesewettberb „Schoolkinner leest Platt“.

Bildungssenator Ties Rabe: „Hamburgs Schülerinnen und Schüler erbringen in Wettbewerben Jahr für Jahr Höchstleistungen. Sie sind mit Fleiß und Ausdauer bei der Sache, bringen Jurys zum Staunen und sorgen mit ihren Forschungsergebnissen manchmal sogar internationale für Aufsehen. Ihr Engagement beweist: Kinder und Jugendliche wollen lernen und Leistung zeigen. Und dafür sind Wettbewerbe hervorragend geeignet.“

© 2016 Hy

Aktion „Straßenkind für einen Tag“ der 5. Klassen des AvH

Am Freitag, den 18.11.2016, beteiligten sich alle 5. Klassen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums am jährlichen Aktionstag „Straßenkind für einen Tag“ der internationalen Kinderhilfsorganisation terre des hommes. Mit dieser Aktion soll auf die Situation von Straßenkindern in aller Welt aufmerksam gemacht werden, ausgesuchten Projekten finanzielle Hilfe zukommen und an den Jahrestag der Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die UNO am 20. Novemver 1989 erinnert werden. In diesem Jahr wurde für das Projekt „Meninos“ in Maputo/Mosambik gesammelt.
Die Schülerinnen und Schüler des AvH verrichteten in der Spitalerstraße, Mönckebergstraße, am Jungfernstieg, in den Colonnaden und am Neuen Wall symbolisch typische Arbeiten, mit denen sich „echte“ Straßenkinder ihr Überleben sichern: Bauchladenverkauf selbst gebastelter und gebackener Kleinigkeiten, Schuhe putzen, Straßenmusik und Tanzvorführungen.
Die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler waren vielfältig: Es begegneten ihnen zwar überwiegend Passanten mit Interesse und Spendenfreudigkeit, aber sie trafen auch auf Desinteresse und Abwehrhaltung.
Die inhaltlich im Religionsunterricht vorbereitete Aktion hat den Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen viel Spaß gebracht, ihr Einsatz hat sich gelohnt und sie können stolz auf das Ergebnis sein: 2232,94 € wurden auf das Spendenkonto von terre des hommes überwiesen!

© 2016 Mt

Lassen wir einige Schülerinnen und Schüler erzählen:

Im Religionsunterricht haben wir uns mit dem Thema Straßenkinder befasst und uns mit den Kinderrechten auseinander gesetzt. Eine Mitarbeiterin der Organisation terre des hommes bereitete uns einige Tage vorher gut auf den Aktionstag „Straßenkind für einen Tag“ vor. Am Freitag den 18. November fuhren wir um 9:30 Uhr los. Mit selbst gebauten Bauchläden sammelten wir in Gruppen verteilt in der Hamburger Innenstadt Spenden für Straßenkinder. Wir boten selbstgebackene Plätzchen, selbstgebastelte Karten und Weihnachtskugeln und einen Schuhputzdienst an, eine Gruppe sang die im Chor erlernten Lieder, eine andere Gruppe bot den Passanten Tanzvorführungen. Am Ende der Aktion waren wir erstaunt, wie viel Spendengeld wir gesammelt hatten. (Lenja und Emilie, 5a)

Wir haben mit unserer Klasse an der Spitalerstraße und der Mönkebergstraße gestanden. Manche Menschen waren sehr interessiert, manche haben aber auch nur abgewinkt, weil sie in Eile waren. Ein Mann war sogar so sehr begeistert, dass er von seinem Kleingeld nur ein 2 Euro Stück für sich herausgenommen hat und das restliche Kleingeld in die Spendendose gesteckt hat. Es war gut, dass wir im Unterricht so viel über das Leben von Straßenkindern gelernt haben, wie sie leben, was sie arbeiten und wie sie ihre Zeit verbringen und auch was sie an Kinderrechten haben. So konnten wir immer auf alle Fragen antworten. Es war spannend und es war toll! (Ebru, 5c)

Ich habe durch das Thema „Straßenkinder in der Welt“ erst richtig begriffen, wie gut es uns hier geht. Da war auch ein Mann, der sehr interessiert war und sich lange mit uns unterhalten hat. Er hat gesagt, er fände es sehr schön, dass wir uns so für andere Kinder in der Welt einsetzen. (Almir, 5c)

Da war auch eine Frau mit ihrem Kind, die hatte gerade fotografiert. Sie konnte kein Deutsch, nur Englisch. Wir haben unser Bestes gegeben, um Englisch zu sprechen. Irgendwie haben wir uns verstanden, am Ende hat sie sogar 2 Euro gespendet. Wir haben auch Menschen getroffen, die wissen wollten, ob das Geld auch wirklich bei den Straßenkindern in Mosambik ankommt! Manche Leute waren sehr nett, manche haben uns vollkommen ignoriert. Aber es war schön mit unserer Gruppe unterwegs zu sein. Insgesamt ist es auch gut, dass wir das gemacht haben, weil wir so den Charakter von vielen Menschen kennengelernt haben. (Nuhamin, 5c)

Wir haben die unterschiedlichsten Menschen getroffen. Auch viele, die kein Deutsch konnten. Aber fast alle haben sich für uns interessiert. Vor allem ältere Leute. Wir sind jemandem begegnet, der Englisch gesprochen hat und sehr vornehm und reich aussah, wie ein Geschäftsmann. Er hatte seinen Freund nach „money“, also Geld, gefragt. Der hat uns dann ganz viele 5 €, 10 €, 20 € und sogar 50 € Scheine hingehalten und gesagt „Nimm“. Wir haben uns aber nur einen 5 € Schein genommen, weil wir einfach nicht alles annehmen wollten. Wir haben auch versucht einen kleinen „terre des hommes“ Stand aufzubauen. Aber das hat nicht so gut geklappt, da sind die Leute einfach nur vorbei gegangen. Dann sind wir wieder weiter herumgegangen. Viele Menschen waren sehr nett, haben aber oft auch gesagt „Es tut mir leid, dass ich kein Geld für euch habe“. Aber das war nicht so schlimm, wir wollten die Leute ja auch informieren, wie es den Straßenkindern geht. Insgesamt haben wir aber trotzdem viele Spenden bekommen. Es hat uns wirklich sehr viel Spaß gemacht, einmal für „ terre des hommes“ zu sammeln. Schön, dass wir am AvH so eine Aktion gemacht haben! (Finja, 5c)

Wir sind Harburger Mannschaftsmeister im Schulschach!

Den Titelgewinn bei den Harburger Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach für das Schuljahr 2016/2017 sicherte sich die erste Mannschaft des AvHs. Berdan (9b), Johnny (8c), Felix (10b) und Finn (9b) konnten am 9.11.16 in der Stadtteilschule Ehestorfer Weg alle sieben Spiele für sich entscheiden und mit einer Goldmedaille nach Hause fahren. In der noch jungen Schachgeschichte des AvHs ist dies der erste Titelgewinn!
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Erfolgreich waren auch unsere zweite und dritte Mannschaft. Petros  (9a), Dario (9a), Paul (8b) und Colin (8b) belegten den 8. Platz und Justin (9b), Simon (10b), Johanna (10b) und Denise (10a) den 12. Platz. Es war ein tolles Turnier und alles andere als leicht, den Titelverteidiger Stadtteilschule Ehestorfer Weg zu schlagen.

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© 2016 Wf

Spendenlauf 2016 am AvH

Beim Spendenlauf  für Wasser, sanitäre Grundversorgung und Bildung am 18.07.2016 habt ihr, Schüler und Lehrer des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, wieder beeindruckend gezeigt, wie es möglich ist, sich über die Grenzen von Schule hinaus sozial- und gemeinnützig engagieren.

Insgesamt habt ihr 7578,75 € erlaufen!

Mit dem Erlös des Spendenlaufs konnten wir zwei großartige Projekte unterstützen:

1. Den Wiederaufbau und die Förderung der Trinkwasserzugänge sowie der sanitären Grundversorgung in Nepal durch Viva con Agua und die Welthungerhilfe. Das Land wurde vom Erdbeben 2015 dramatisch getroffen und in vielen Regionen herrschen nach wie vor katastrophale Zustände.

2. Den Bau eines Gymnasiums in Gando, Burkina Faso durch das Projekt des berühmten Architekten Francis Kéré. Es ist das erste Gymnasium in dieser Region und ist damit für eine weiterführende Bildung vor Ort unerlässlich. Dadurch kann der Landflucht und der Trennung von Familien entgegengewirkt werden.

Ein herzlicher Dank geht an alle Läufer, Sponsoren und Helfer, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre!

© 2016 Le

Besuch des School Labs der TU Harburg

Die 6. Klassen besuchen – wie in jedem Jahr – das School Lab des DLR an der technischen Universität HH. Was kann besser helfen, sich aktiv in unserer von Wissenschaft und Technik geprägten Welt zu orientieren, als beides hautnah zu erleben?

Mit dem Besuch des School Labs helfen wir, das Interesse und die gestalterischen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüle für die Zukunft zu fördern. Wir verbringen einen halben Tag im Labor – an verschiedenen Experimentierständen – unterstützt von Studentinnen und Studenten. Dabei bekommen wir Antwort auf unterschiedlichste Fragen, wie z.B.:

  • Werden Körper im Rundlauf unterschiedlich ausgelenkt?
  • Welcher Körper ist der stromlinienförmigste?
  • Bei welcher Geschwindigkeit fängt eine Tragfläche an zu flattern und wie müssen Triebwerke befestigt werden, um das zu verhindern?
  • Wie kann ich die Drehrichtung eines Propellers mit Hilfe besonders gelenkter Luft umkehren?
  • Wie lenke ich einen Ball außen an einer Pappröhre entlang!
  • Wie dämme ich den Schalldruck der Triebwerke?
  • Wie hilft mir die Kenntnis über Bienenwaben bei der Konstruktion des Flugzeugbodens?
  • Und . . . spannend! . . . Wie starte und lande ich ein Flugzeug?

Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler ist wie jedes Mal riesig. Und die wiederum steigert die Motivation im Unterricht zum Thema „Flug und Fliegen“ in Klassenstufe 6.

© 2016 Bg

Neurobiologie–Exkursion in das UKE

Am Freitag, den 30.09.2016, nahmen wir, die SchülerInnen aus dem Geo/Bio-Profil der S3, an einem Praktikumstag zu dem Thema „Gehirn“ am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) teil.

Als wir dort um 12 Uhr ankamen, wurden die schon vorher zugeteilten Gruppen von ihren Professoren in Empfang genommen und zu den jeweiligen Räumen geführt. Dabei führten einige Schüler Versuche am Computer durch, welche die Beeinflussbarkeit und Konzentrationsfähigkeit des Gehirns zeigen sollten. Anderen hingegen wurde am Beispiel eines echten Menschengehirns und eines Rückenmarks die Anatomie erklärt und jegliche Fragen dazu beantwortet. Diese anschauliche Darstellung war sehr interessant und erleichterte und das Verstehen neurobiologischer Prozesse.
Nach einer kurzen Pause nahmen alle Teilnehmer an einer Abschluss-Vorlesung im Hörsaal teil, wo uns das Gehirn und die Nervenzellen in einer anschaulichen Präsentation genauer erklärt wurden.

Dieser Praktikumstag war der erste seiner Art am UKE. Im Laufe der Veranstaltung nahmen insgesamt ca. 1000 SchülerInnen aus Hamburger Schulen teil, um gelerntes Wissen aus dem Unterricht zu vertiefen und gleichzeitig einen kleinen Einblick in Teile des Medizinstudiums zu erhalten.

Allen Schüler unseres Profils gefiel dieser Tag sehr gut und wir hoffen, dass auch spätere Jahrgänge die Chance haben werden an einer ähnlichen Veranstaltung teilzunehmen.

© 2016 Jessica und Elisa , Profil 5 S3