„Vertraute Fremde – Nachbarn in der Geschichte“ war das Thema des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des AvHs. Wieder haben viele Schülerinnen und Schüler mit tollen und sehr eigenständigen Ideen daran teilgenommen. Zum Beispiel wurde die Konkurrenz von Altona und Hamburg in der Geschichte erforscht oder die Freundschaft zwischen Aimé Bonpland und Alexander von Humboldt entdeckt.
Beim Sommerfest werden die Siegerinnen und Sieger gekürt.
Der Schülerinnen-Jury aus dem PGW/Geschichte-Profil in der Oberstufe sei gedankt für ihre Mithilfe (von links nach rechts: Julika, Shabana, Hannah, Irem und Trixie)
Hagenbecks Tierpark ist der größte Zoo in Hamburg und bietet mit seiner vielfältigen Tierwelt ein spannendes Erlebnis. Unser Bio-Kurs aus dem Profil 1a hatte das große Vergnügen einen Ausflug in Hagenbecks Tierpark zu machen. Dieser Ausflug hatte unser derzeitiges Unterrichtsthema „Ökologie“ aufgegriffen, wodurch wir gelernte Dinge bei diesem Ausflug verknüpfen konnten.
Der Ausflug startete mit einer kleinen Einweisung von der Zooschul-Führerin. Als erstes gab sie uns Kopfhörer und passende Geräte, damit wir sie gut verstehen konnten. Dies war nötig, da wir ins Tropen-Aquarium gegangen sind, in dem die Tiere in künstlich geschaffenen Habitaten leben. Die Leitidee dieses Tropenaquariums ist: „Die Tiere erobern sich zurück was der Mensch geschaffen hat.“
Unsere Führung startete bei den Kattas und Gebirgsloris. Die Zooschul-Führerin erzählte uns, dass diese beiden Arten in einer Biozönose leben. Sie knüpfte an unser Wissen im Bereich „Ökologie“ an und erklärte uns anhand von Fachbegriffen die Lebensräume der Tiere. Zudem stellte sie uns auch Fragen wie z.B.: „Welche abiotischen Faktoren herrschen in dem Habitat des Chamäleons?“ oder „Warum kann sich in dem Tropen-Aquarium keine richtige Räuber-Beute-Beziehung entwickeln?“. Durch diese Fragen wurden wir in die Führung mit eingebunden und konnten unser gelerntes Wissen anwenden. Es machte die Führung interessant und spannend, da wir all diese Dinge schon kannten und nun anwenden konnten. Uns wurde zudem eine Beispielhaut einer Schlange gezeigt, die alle einmal anfassen konnten.
Nachdem wir bei den Schlangen fertig waren ging es weiter zu den Krokodilen. Dort machte die Zooschul-Führerin einen kleinen Stopp und erzählte uns ein paar Dinge zu den Krokodilen. Sie hatte Karten dabei, mit denen wir ausgehend vom Krokodil ein Nahrungsnetz erstellen sollten. Bei dieser Aufgabe konnten sich alle gut beteiligen und gemeinsam haben wir diese Aufgabe schnell gelöst. Die Führung durch das Tropen Aquarium endete bei den Haien, die einen sehr imposanten Eindruck hinterließen. Die Führung durch das Tropenaquarium war ein guter Abschluss unseres Semesterthemas „Ökologie“ und hat uns das Thema noch ein bisschen näher gebracht.
Auch in diesem Jahr stellten sich wieder Schülergruppen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums technischen Aufgaben im Daniel-Düsentrieb-Wettbewerb. Es sollten Fragestellungen zur Energiespeicherung praktisch umgesetzt und optimiert werden.
Die Oberstufenschüler Hendrik, Sonja und Maximilian setzten sich mit der Frage: „Wie können wir einen möglichst effizienten Energiespeicher ohne chemische Hilfsmittel“ auseinander. Sonja: „Wir entschieden uns, einen motorbetriebenen Flaschenzug zu bauen. Mit diesem konnten wir ein Gewicht anheben und durch Nutzung von Lageenergie begrenzte Energiemengen speichern. Diese wurden dann durch das Herablassen des Gewichts wieder in elektrische Energie umgewandelt. Der Wirkungsgrad unseres Speichers betrug 7,10%.“ Hendrik: “In der Industrie werden natürlich deutlich effizientere Energiespeicher benötigt. Der Wettbewerb demonstrierte aber auch für uns, wie schwierig die Herstellung solch eines effizienten Speichers ist und ermöglichte uns einen Einblick in die aktuelle Forschung.“
Die Anstrengung hat sich für die drei Schüler ausgezahlt. Herr Prof. Mackens lobte bei der Preisverleihung das Vorgehen und den Versuchsaufbau der Gruppe, mit der sie das zweitbeste Speicherergebnis und damit einen beachtlichen 2. Preis erreichten.
Auch die Mittelstufenschüler Josef, Seymen, Nishan und Theo des WPIII-Kurses von Herrn Weidner und Herrn Wittkötter waren erfolgreich. Sie sollten eine Apparatur bauen, die mit der potentiellen Energie, die in 100 Litern Wasser in 2 Metern Höhe gespeichert ist, innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne von 10 Minuten möglichst viel Wasser aus einem Reservoir in 0 Meter Höhe auf eine Höhe von 20 cm bringt. Die Schülergruppe hatte eine Apparatur konstruiert, die das leisten konnte, leider ging bei der Generalprobe gar nichts mehr. Aber die Schüler gaben nicht auf, verbesserten engagiert den Wassertransport und stellten trotz aller Schwächen die Apparatur der Jury vor. Und sie schafften das, woran sie selbst nicht mehr geglaubt hatten. Die Maschine transportierte eine geringe Menge Wasser, aber immerhin! Sie erhielten dafür gemeinsam mit einer anderen Schülergruppe einen dritten Preis.
Prof. Mackens kommentierte: „Super, die Schüler haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und gekämpft und verbessert bis zum Schluss. Beim Experimentieren braucht man Einsatz und Durchhaltevermögen – und genau das hat die Gruppe gezeigt.“
Am 19.06.2018 präsentierte der Grundkurs Theater S2/Tr seine Eigenproduktion „Der letzte Geburtstag“: Opa Orlando wird 80 und die ganze Familie strömt zusammen. Aber dann kommen so einige Geheimnisse ans Tageslicht, die eigentlich unter der Decke gehalten werden sollten. Am Ende sind alle „sprachlos“ und es bleibt wohl „der letzte Geburtstag“.
War es ein lustiges oder ernstes Stück? Krimi oder Familien-Soap? Das Publikum entschied begeistert „alles in einem“ und spendete viel Applaus.
Für diejenigen, die dabei oder auch nicht dabei waren, hier ein paar Fotos von der Generalprobe:
Im letzten Jahr sind bundesweit 27 000 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Der Hamburger Plakatwettbewerb der Hamburger Verkehrspolizei ist eine Möglichkeit die Verkehrswelt durch Kinderaugen zu sehen und die Kinder entwickeln bei diesem Wettbewerb, den es übrigens seit 1966 gibt, auf künstlerische Art und Weise ein Gefahrenbewusstsein.
Beim diesjährigen 52. Plakatwettbewerb nahmen 35 Schulen mit mehr als 600 Schülern teil.
Am 18.6. fand die diesjährige Preisübergabe in der Laeiszhalle statt.
Ulf Schröder Leiter der Verkersdirektion, Dr. Michael Just, BSB Amt für Bildung sind Schirmherren des Wettbewerbs und überreichten unter großem Jubel Urkunden und Preisgelder.
Die gesamte Klasse 6b nahm in diesem Jahr erneut am Wettbewerb teil. Annabell, Sophie, Vanessa, Liana, Julina, Nina, Rafaelia, Michélle, Christine und Lea wurden auf die große Bühne der Laeiszhalle gerufen. Ihre Plakate wurden jeweils riesengroß im Saal auf einer Leinwand projiziert.
Unter lautem Applaus wurde die Gemeinschaftsarbeit von Christine und Lea als Siegerplakat in der Altersgruppe gekürt.
Doch es wurde noch besser! Am Ende der Veranstaltung wurde das Plakat auch als Gesamtsieger des gesamten Wettbewerbs gekürt. Das bescherte Lea und Christine einen hohen Geldgewinn, einen Auftritt im Fernsehen auf NDR und einen Bericht im Hamburger Abendblatt. Ihr Plakat wird nun ein Jahr lang im öffentlichen Raum zu sehen sein. Eine tolle Leistung! Glückwunsch!!!!
Am 18.6. fand von 12 – 16.30 die alljährliche Bilanz- und Strategiekonferenz statt. In diesem Jahr war sie besonders interessant, da das Kollegium über die Ergebnisse der Schulinspektion informiert wurde. Im Anschluss arbeitete das gesamte Kollegium an den Ziel und Vorhaben des kommenden Schuljahres.
Alle Schülerinnen und Schüler und die Elternschaft werden nach den Sommerferien über die Ergebnisse informiert.
Am Donnerstag, den 07.06.18 sind alle 6.Klassen mit ihren Musikkursen in der Pausenhalle unserer Schule aufgetreten! Unser Keyboardkurs eröffnete das Konzert, darauf folgten die Streicher, die Holz- und Blechbläser und die Gitarren. Der Chor beendete unser einstündiges Abschlusskonzert. Dieser wurde nicht nur von den 6-Klässlern vertreten, sondern auch die 5.Klassen und der WP3-Kurs waren dabei.
Uns haben die Stücke „Fluch der Karibik“ von den Streichern und „Die Moldau“ von unserem Kurs am besten gefallen. Die größte Schwierigkeit lag darin, dass alle in diesem einen Moment auf der Bühne den Takt halten und die unterschiedlichen Stimmen gut zusammen klingen. Außerdem war es gar nicht so leicht diese Herausforderung auch noch vor einem so großen Publikum zu meistern.
Es ist uns zum Glück gelungen, was auch in der Rede der Schulleiterin Frau Hansen deutlich wurde, denn sie hat uns gelobt und gesagt, dass sie es toll findet, wie viel wir in zwei Jahren Musikunterricht gelernt haben. Insgesamt war es eine tolle Stimmung und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!
von links: Luca (6a, „Junioren“ Platz 2), Felix (9a, Schulsieger), Elias (6b, „Junioren“ Platz 1), Anuj (5a, „Junioren“ Platz 3)
Diercke WISSEN ist mit über 310.000 Teilnehmern Deutschlands größter Geographiewettbewerb und in jedem Jahr eine gefragte Veranstaltung für die Schulen in Deutschland und die deutschen Schulen im Ausland.
Alle Klassen haben daran teilgenommen. Im ersten Durchlauf wurden die Klassensieger ermittelt. Bei den „Junioren“ (Jahrgangsstufen 5 und 6) wurden die drei besten Ergebnisse zusätzlich geehrt. Alle Klassensieger der Jahrgänge 7-10 haben in einem zweiten Durchgang um den Schulsieg gekämpft. Felix (9a) hat sich durchgesetzt. Als Schulsieger war er beim Hamburg weiten Wettbewerb unter den besten zehn.
Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen und der Oberstufe an der Engelbek gearbeitet. Diesmal war sogar der NDR da, um davon zu berichten.