„Wertsachen, Portemonnaie, Handys und MP3-Player hier in diese Box! Auf dieser Karte findet ihr eure neue Identität für die nächsten zwei Stunden!“ – Verunsichert fragten die SchülerInnen, ob sie ihre Sachen denn danach auch wiederbekommen würden.

Doch erst einmal hieß es: Provisorische Unterkünfte bauen, mit Schleusern in Kontakt kommen, sich in ein Boot drängen, eine Grenze überwinden und am Ende der großen Frage entgegenfiebern, ob sie die Chance auf Asyl bekommen — oder abgewiesen werden.

Unterstützt durch zahlreiche Statisten setzten sich die SchülerInnen mit Hoffnungen und den Schicksalen von Menschen auf der Flucht auseinander und trafen auf ihrem Weg Entscheidungen, die den weiteren Verlauf ihrer „Flucht“ beeinflussten. So konnte das Thema „EU-Flüchtlingspolitik“ aus dem PGW-Unterricht der 10 c „erfahrbar“ werden, indem die gespielten Situationen immer wieder mit realen Fluchtberichten verglichen werden konnten.

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