Wie können sich Schülerinnen und Schüler aktiv in die Gestaltung von Unterricht und Schulleben einbringen? Wie kann Schülerbeteiligung gefördert werden, wenn es darum geht, Energie zu sparen, gesund zu essen oder soziale Verantwortung zu übernehmen?
Mit diesen Fragestellungen im Gepäck besuchte eine Delegation von Schulberatern und Lehrern aus der Slowakei das Rönneburger Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, um neue Impulse und Anregungen für die eigene Arbeit zu bekommen.
Der Besuch erfolgte im Rahmen eines binationalen Projektes, in dem es um Austausch guter Beispiele und Methoden aus der Praxis von Umweltschulen in Europa und Internationalen Agenda 21-Schulen zwischen Deutschland und der Slowakei geht. Das Projekt wird betreut und begleitet von der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Die Gäste hatten bewusst das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium für ihren Besuch ausgewählt, da diese Schule weit über die Grenzen von Hamburg und sogar Deutschlands hinaus einen hervorragenden Ruf als Pilot- und Vorreiterschule in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung hat. So konnten die Gäste auch vielfältige Informationen und Eindrücke zur Schülerbeteiligung in zahlreichen ökologischen, sozialen und ökonomischen Projekten der 14fachen Rönneburger Umweltschule für ihre eigene Arbeit mitnehmen.
© 2009 Mar