Die Schüler und Schülerinnen des Rönneburger haben es wieder einmal gezeigt, dass Fremdsprachenlernen viel mehr sein kann als ein reines Schulfach.
Nachdem sie den englischen Jungen Oliver Twist aus der Literatur kennen gelernt hatten, überlegte die Klasse 7c sich, wie dieser Junge sich fühlte, wenn er sich im heutigen London befände. Ihre Überlegungen setzten sie dann in Szenen in der englischen Sprache um. „Oliver Twist Meets the 21st Century“ zeigt Oliver in ganz neuen Situationen – er trifft auf Touristen, auf Prominente, auf Obdachlose und zum Schluss wird er mit zu einem Fußballspiel eines Londoner Vereins mitgenommen. Die fertige Arbeit – eine DVD und das dazugehörige Drehbuch – reichten die Schüler dann als Beitrag zum diesjährigen Bundesfremdsprachenwettbewerb ein und gewannen damit einen zweiten Preis! Und beim Hamburger Landessprachenfest erhielten sie noch zusätzlich einen Anerkennungspreis für ihre Aufführung.
Ebenso erfolgreich war die Teilnahme einer Französischgruppe der 7. Klassen an diesem Wettbewerb. Inspiriert durch die Sendung „Karambolage“ des Senders Arte, die typisch französische und deutsche Gebräuche und Eigenarten vorstellt und vergleicht, erstellten die Schüler eine eigene kurze Sendung mit dem Titel „La France te dit bonjour“ . Welche Laute gibt der Hund in Frankreich von sich? Wie werden Schmerz und Ekel in beiden Ländern ausgedrückt? Warum hat man in Deutschland einen „Frosch im Hals“ und in Frankreich eine Katze? Worin unterscheiden sich der französische und der deutsche Schulalltag? Was wissen Harburger Mitbürger über Frankreich? Diesen Fragen gingen die Schüler und Schülerinnen nach und produzierten, unterstützt durch zwei Schülerinnen der 11. Klasse, eine zweisprachige DVD, die ebenfalls mit einem zweiten Preis prämiert wurde.
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