Am Freitag, dem 16. November 2001 machten sich unsere etwa 200 Fünft- und Sechst-Klässler nach der 3. Stunde mit zwei Sonderbussen auf in Richtung Eberthalle, wohin das Philharmonische Staatsorchester Hamburg unter dem Generalmusikdirektor Ingo Metzmacher Schülerinnen und Schüler aus ganz Harburg zu einem Konzert eingeladen hatte.
Auf dem Programm standen zwei Sätze der Mozart-Sinfonie A-Dur KV 201 und das „Credo in US“ von John Cage. Zu dem 2. Stück kann man auf der Webseite des Orchesters unter http://www.philharmonisches-staatsorchester-hamburg.de/ lesen:
… Von Anfang an hatte sich Cage für die Verwendbarkeit elektronischer Mittel und Medien interessiert. Bei „Credo in US“ ist es eine zufällig empfangene Radiosendung bzw. eine klassische Komposition, die in das Werk eingesetzt wird und dieses dadurch zu einer Collage umgestaltet. Das Präparieren eines Klaviers entwickelte Cage im Jahre 1938; hierzu werden verschiedene Materialien zwischen die Saiten eines Flügels gesteckt, so dass alle Dimensionen des Tons verändert werden. In Wirklichkeit stellt das Instrument nach der „Behandlung“ ein von einem einzigen Spieler überwachtes Schlagzeugensemble dar, das als „Solist“ neben die übrigen Schlagzeuger tritt …
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