Der Vorlesewettbewerb

Als unsere Deutschlehrerin in der 6. Klasse (Grüße an Frau Kleihauer) den Vorlesewettbewerb verkündetet hatte, hätte ich nie erwartet, dass ich jemals so weit gekommen würde. Allein schon im Klassenentscheid war ich überrascht, dass ich weitergekommen war, und nun bin ich Harburg-Siegerin und muss gegen sieben andere Jugendliche antreten.

Vorlesen ist nicht nur lautes Vorlesen für mich, sondern beim Vorlesen kann man sich in den Erzähler oder in den Charakter hineinversetzen. Leider ist nun das Coronavirus uns dazwischengekommen, und die anderen Kandidaten und ich mussten ein Video drehen, in dem wir unsere Textstelle vorlesen sollten. Auf den Überraschungstext mussten wir leider verzichten.

In dieser Runde werde ich wieder ein Video drehen. Der Gewinner aus dem Hamburg-Entscheid (also der momentanen Runde) wird nach Berlin fahren und gegen die Finalisten aus den anderen Bundesländer antreten. Natürlich würde ich sehr gerne eine Runde weiterkommen, doch hohe Erwartungen habe ich nicht ;).

Tipps

Fürs gute Vorlesen muss man sich allerdings nicht nur in die Textstelle versetzen können, man bracht auch seine eigene Motivation, die jeder anders findet. Meine war z.B meine damalige Deutschlehrerin Frau Schwender und Frau Sommerfeld, meine alte Klassenlehrerin.

Preise

Selbstverständlich gab es auch Preise. Bei jedem Entscheid gibt es eine Urkunde, und ab dem Schulentscheid auch Bücherpreise. Als Preis im Harburg-Entscheid habe ich außerdem noch ein „Spiegel“-Jahres-Abo gewonnen.

Ich wünsche den 6.-Klässlern viel Glück und Spaß beim Vorlesewettbewerb.

Finia