Gleich die ersten beiden Plätze belegen die Schülerinnen und Schüler des AvHs im vom Energieversorger Eon.Hanse ausgerichteten „Zero-Emission“-Wettbewerb.
Keine Emission, das ist das Motto des bereits zum dritten Male veranstalteten Wettstreits. Einen sinnvollen Einsatz von Brennstoffzellen sollten die Jugendlichen erdenken und umsetzen. Den Schülerinnen und Schülern des AvH war klar: Auch die schönste Anwendung der wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen ist nur dann wirklich „Zero-Emission“, wenn der zur Wasserstofferzeugung benötigte Strom auch umweltfreundlich erzeugt wird. Und so schufen sie Modellanlagen einer Off-Shore-Wind-und Wasseranlage sowie einer Solaranlage, die sich durch einen Mikroprozessor gesteuert stets optimal am Sonnenstand ausrichtet. Auch Wirtschaftssenator Gedaschko, der die Preise im Rathaus übergab, freute sich über den Einfallsreichtum der eingereichten Beiträge. So lobte er die Teilnehmer des Wettbewerbs: „Eure Ergebnisse zeigen, dass wir die kommenden Aufgaben meistern können.“
Die anderen ausgezeichneten Projekte haben eher die Nutzung des regenerativ erzeugten Wasserstoffs im Blick: So gewannen unter anderem ein Karussell mit Brennstoffzellenantrieb und ein umweltfreundlich beleuchtetes Stadion weitere Preise.
Am Humboldt-Gymnasium ist man besonders stolz auf die Preisträger, denn die Wettbewerbsteilnehmer bearbeiteten ihre Ideen während der Vorbereitung auf die Abiturprüfungen.
Kursleiterin Christa Grimm: „Ich bin begeistert, dass die Schülerinnen und Schüler in der stressigen Phase der Abiturvorbereitung in ihrer Freizeit an den Projekten arbeiteten.“ Und so wird der Schulabschluss der jungen Forscher mit Preisgeldern von 800 und 600 Euro für die beiden vorderen Plätze versüßt. Auch bei Eon teilt man die positive Resonanz und freut sich auf eine neue Wettbewerbsrunde im kommenden Schuljahr.
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