Gäste aus Rom besuchten in der letzten Woche das Rönneburger Gymnasium im Rahmen einer Schulpartnerschaft des internationalen Projektes Comenius.
Allein in diesem Schuljahr werden 1245 europäische Schulprojekte von der EU gefördert. Schulen, die sich für das Projekt bewerben, müssen mindestens zwei weitere Partnerschulen in verschiedenen europäischen Ländern finden. Im Comenius-Projekt des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, das seit 2006 unter dem Titel „student welfare“ arbeitet, wollen die beteiligten Schulen durch einen intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch die Lernbedingungen und den Erfolg ihrer Schülerinnen und Schüler verbessern. Hauptziel dieses Projektes ist die Vermittlung von Gestaltungskompetenz, um die vielfältigen Anforderungen des zukünftigen Lebens zu meistern.
Alle Schulen verstehen sich als innovative und lernende Systeme, denen ein internationaler Gedankenaustausch zur Förderung der eigenen Entwicklung von großer Bedeutung ist. Unter der Leitung des Seinäjoen lyseo, einer Schule des PISA-Siegers Finnland, ist so ein beeindruckendes Netzwerk aus deutschen, schwedischen, englischen und italienischen Schulen entstanden. Vielfältige Kontakte und Konferenzen haben bereits wertvolle neue Impulse und Ideen für die Entwicklung der beteiligten Schulen eröffnetet. Nach großen Arbeitskonferenzen in Finnland, England und am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium steht nun im Frühjahr ein erneutes Treffen in Rom an, zu dessen Vorbereitung Alessandra Ferrara und Maria José Ruiz von der LS Archimede Schule in Rom in ihre Partnerschule nach Rönneburg gekommen waren.
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