14.09.07 - Vor der Ebert-Halle (c) berger.foto@gmx.de

Engagement für die Zukunft lohnt sich

AvH zum 13. Mal in Folge als Umweltschule in Europa ausgezeichnet Fast 1000 Schülerinnen und Schüler trafen sich zur jährlichen Hamburger Auszeichnungsveranstaltung der Ausschreibung „Umweltschule in Europa – Internationale Agendaschule“ in der Harburger Friedrich-Ebert-Halle.

Diese Schülerinnen und Schüler aus 25 Hamburger Schulen sind Teil der 14 000 Schulen, die inzwischen weltweit die begehrte Auszeichnung erhalten haben. Unter den erfolgreichen Preisträgern auch sieben Schulen aus dem Süden Hamburgs. Schülerinnen und Schüler des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, der Handelsschule H10, der Schule Hanhoopsfeld, der Gesamtschule Harburg, der Gesamtschule Kirchdorf, des Gymnasiums Kirchdorf/Wilhelmsburg und der Grundschule Scheeßeler Kehre nahmen aus der Hand des Vertreters der BBS, Herrn Dr. Just Urkunde, Flagge und Stempel als Symbole ihrer erfolgreichen Arbeit in Empfang.

Im Laufe der vergangenen 13 Jahre beteiligten sich 60 Hamburger Schulen an der Ausschreibung. Drei Schulen haben es geschafft, das begehrte Qualitätssiegel „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21 Schule “ zum 13. Mal zu erreichen. Darunter das Rönneburger Alexander-Humboldt-Gymnasium, dass auch als offizielles Projekt der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bundesweit eine große Anerkennung für sein Arbeit im Bereich Nachhaltigkeit und Umwelterziehung hat.

Das überdurchschnittliche Engagement der Harburger Schulen wurde auch auf der Auszeichnungsveranstaltung deutlich. Schülerinnen und Schüler der Handelsschule H10 begeisterten durch ihre Klimashow. Das Gymnasium Kirchdorf-Wilhelmsburg stellte in seinem Beitrag den Klimaschutz in den Vordergrund. Unter dem Motto vom Denken zum Handeln präsentierte die 6d des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums zusammen mit ihrem Klassenlehrer Henning Trost ein Projekt zur Renaturierung der Engelbek. In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt und der TUHH arbeiten Klassen seit Jahren daran, Teile des Zulaufs zum Außenmühlenteich wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu bringen und leisten damit in ihrem Unterricht einen praktischen Beitrag zur Erhaltung natürlicher Lebensräume.

Unter der Zielsetzung „Zukunft gestalten lernen“ arbeitet das Rönneburger Gymnasium seit fast 10 Jahren im Bund-Länder-Programm „Transfer21“ mit zahlreichen Schulen aus Deutschland an der Entwicklung derartiger Unterrichtskonzepte, die die Entwicklung von Gestaltungs- und Handlungskompetenz stärker in den Mittelpunkt erfolgreicher schulischer Arbeit stellt.

© 2007 Mar