Im Rahmen der zweiten Europäischen Messe „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erhielten in der letzten Woche 25 Hamburger Schulen die begehrte Auszeichnung „Umweltschule in Europa“. Gleichzeitig wurden diese Schulen erstmalig mit dem weltweiten Zertifikat „Internationale Agenda21-Schule“ geehrt und reihten sich damit in die Gruppe von 14000 Schulen in 40 Nationen ein, die sich besonders für eine nachhaltige Entwicklung in Unterricht und Schulleben engagieren.
Unter den ausgezeichneten Schulen waren die Schule des Süderelberaumes sehr stark vertreten. Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, die Gesamtschule Harburg, das Gymnasium Kirchdorf-Wilhelmsburg, die Schule Rönneburg und die Schule Scheeßeler Kehre waren die Preisträger.
Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium aus Rönneburg schaffte es sogar, den Titel „Umweltschule in Europa“ zum 12mal in Folge zu erringen. Mit seinem aktuellen Vorhaben zur Entwicklung eines Qualitätsmanagements, einem Aufforstungsprojekt zum Klimaschutz und der Arbeit einer Schülerfirma, die ein Buch mit Berichten von Zeitzeugen des Holocausts erarbeitet und herausbringt, überzeugte das Rönneburger Gymnasium wieder einmal die Jury. Die besondere Ehrung kam passend zum 50jährigen Jubiläum der Schule.
Alle Siegerschulen erhielten aus den Händen von Norbert Rosenboom aus der Behörde für Bildung und Sport, Herrn Professor Leal von TuTEch-Innovation und Vertretern der Hauptsponsoren Vattenfall und Wildpark Schwarze Berge die Auszeichnungsurkunde, einen Stempel und eine Umweltflagge – sie symbolisiert, dass diese Schulen für ihre Umwelt Flagge gezeigt haben.
© 2006 Mar