Wer Spanien nur als Land für den Strandurlaub sieht, der war noch nie in Barcelona, dem Ziel unserer diesjährigen Studienreise.
Mit dem Zug ging es vom Harburger Bahnhof nach Hannover und von dort aus mit dem Flugzeug nach Barcelona. Weiter mit dem Zug bis zu unserem Hostel in dem wir uns nach einer anstrengenden Reise erstmal auf die Betten fallen ließen.
Nach dem Auspacken der Koffer wurde sich auf einem nah gelegenem Platz versammelt und der Hafen Barcelonas besichtigt.
Am nächsten Tag ging es auf den Montjuic, den „Hausberg“ Barcelonas der einen wunderschönen Park besitzt und auf dem 1992 die Olympischen Sommerspiele stattfanden. Danach konnten wir uns Barcelona ein wenig „auf eigene Faust anschauen“, bis wir uns abends im Hostel zu einem vereinbarten Zeitpunkt wieder trafen.
Der nächste Tag war nicht minder aufregend, da wir den Parc Güell besichtigten, der zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten Barcelonas zählt. Eine hiesiges, fast tempelähnliches Gebilde, welches den Eingang des Parks bildet und einen wunderschönen Ausblick über ganz Barcelona prägen den Park.
Wer die Sagrada Familia kennt weiß, dass diese Kirche etwas Besonderes ist. Leider war es uns nur möglich sie von außen zu besichtigen, was jedoch nicht allzu schlimm war, da dieses bis zu 170 Meter hohe Bauwerk vor allem durch seine imposanten Fassaden und Skulpturen überzeugt.
Die Reise war jedoch nicht nur dazu da, Barcelona von seinen schönsten Seiten kennenzulernen, sondern auch um uns über unser Thema in Geografie, „Wasserknappheit in Spanien“ zu informieren.
Mit vorher individuell erstellen Fragebögen zogen die Gruppen los und fragten Touristen, sowie Einheimische wie sie von der Wasserknappheit beeinträchtigt seien. Hierbei wurde vor allem auf die in den Spanischstunden erworbenen Sprachkenntnisse zurückgegriffen.
Am Donnerstag fuhren wir in ein Museum, welches sich hauptsächlich mit der Geschichte des Wassers und der Wasserversorgung Barcelonas beschäftigt. Dies diente vor allem dazu, weitere Information zu sammeln.
Für den restlichen Tag hatten wir Freizeit, die ich mit drei Klassenkameraden nutzte, um das imposante Fußballstadion des F.C. Barcelonas anzugucken, welches sicherlich auch zu einem der besondersten Bauwerke Barcelonas zählt.
Am Freitag mussten wir leider schon die Heimreise antreten. Die meisten wären sicherlich gerne länger geblieben, da viel Schönes erlebt wurde und Barcelona mit seinem Strand, seinem Hafen und seinen besonderen Bauwerken und Sehenswürdigkeiten zu einer der schönsten Städte Europas zählt.
© 2010 Jan-Philipp (S3)