„Das hat Potential!“

Preisträger für den SCHULEWIRTSCHAFT-Preis ermittelt und das AvH ist mit dem NACHWUCHSCAMPUS dabei

Der SCHULEWIRTSCHAFT-Wettbewerb unter der der offiziellen Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel prämiert besonderes Engagement für die ökonomische und digitale Bildung von Schüler/innen. Der Wettbewerb macht herausragende Good-Practice-Beispiele öffentlich und unterstützt den Aufbau langfristiger Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen, die Jugendliche gezielt fördern. Am 5.12.2016 wurde das Projekt „Nachwuchscampus“ als eines der herausragenden Beispiele für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen in einer feierlichen Preisübergabe im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin ausgezeichnet. Von Anfang an hat das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in diesem Projekt mitgearbeitet und mit den Harburger Unternehmen Hobum und Bäckerei Wedemann kooperiert. Dabei organisiert die TuTech Innovation GmbH die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den beteiligten Firmen.

Warum freuen wir uns so über diesen Preis?

„Das hat Potential?“ Potential haben, weitergeben, austauschen sind bei dieser Auszeichnung sozusagen Programm. Das AvH profitiert davon, dass bei dieser Kooperation wir als Schule mit Unternehmen aus dem Hamburger Süden und der TuTech Innovation GmbH der Technischen Universität Harburg zusammenarbeiten. Ein verstärktes Engagement und ein intensiver Austausch sind dabei ausdrücklich erwünscht.

05.12.16 – Vertreter der TU-HH, der am Projekt beteiligten Schulen (hier Alexander-von-Humboldt Gymnasium, Goethe-Schule und Heisenberg-Gymnasium) und Unternehmen (hier Tutech Innovation GmbH, Back-Haus Wedemann, Merck, Smaato)

Warum ist der Nachwuchscampus so eine tolle Chance für unsere Schüler/innen?
Der Preis zeichnet Kooperationen zwischen engagierten Unternehmen und Schulen aus, die sich in vorbildlicher Weise für die Berufsorientierung junger Menschen einsetzen. Harburger Schulen treffen Harburger Wirtschaftsunternehmen, diese Zusammenarbeit hat viele erfolgreiche Seiten für alle Beteiligten: Zuvor im Unterricht gemachte Praxiserfahrungen können in den Unternehmen vertieft werden. Die Schüler/innen bereiten sich durch vorherige Experimente und Recherche auch zu übergeordneten Themen auf ihre Unternehmensbesuche vor und präsentieren dort ihr Wissen dann vor dem dortigen Personal, Betriebsbesichtigung inklusive. Dabei erkennen sie im Unternehmen, dass sie sich nicht nur theoretisches Wissen angeeignet haben, sondern dass diese Aspekte im wirtschaftlichen Alltag eine große Rolle spielen. Das steigert die Motivation im regulären Unterricht und unterstützt später einen gelungenen Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Dieses Potential sieht auch Franziska Wedemann, Geschäftsführerin des Back-Haus Wedemann (Teilnehmer beim Nachwuchscampus) und Vorsitzende des Wirtschaftsvereins Hamburg Süd: „Hier lernen beide Seiten viel von- und übereinander.“
Unsere Schüler/innen lernen so quasi nebenbei, dass die vermittelten Inhalte am AvH einen zentralen Stellenwert in Wirtschaftsunternehmen haben können und dort auch geschätzt werden – und wie sie ihr ureigenes Potential dadurch entwickeln und nutzen können.

© 2016 Sei